2023_6
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Regina und Michael Beuth
Franz Hägele
Wir trauern um unsere Mitglieder
Willy Heggen *30.01.1933 † 01.07.2023
Rudolf Marci *13.03.1934 † 16.07.2023
Willi Modro *25.05.1928 † 09.08.2023
Gisela Pfeil *21.04.1939 † 23.08.2023
Jürgen Buschhüter *28.04.1945 † 05.09.2023
Neue Beitragssätze ab 2024
Liebe Mitglieder des Bürgervereins,
auf der Jahreshauptversammlung 2023 wurde der Beschluss gefasst, ab dem
Jahr 2024 den Beitrag zu erhöhen. Daher gelten ab 01.01.2024
folgende Beitragssätze:
• Vollmitgliedschaft: 20,00 EUR
• Familienmitglieder je 10,00 EUR
Sollten Sie den Beitrag per Dauerauftrag oder Überweisung bezahlen, so beachten Sie bitte die neuen Beiträge!
Bei Mitgliedern mit Einzugsermächtigung wird automatisch der neue Beitrag eingezogen.
Änderungen beim Heimatblatt
Liebe Leserinnen und Leser des Heimatblattes,
wie bereits auf der Jahreshauptversammlung 2023 dargelegt, sieht der
Bürgerverein sich leider gezwungen, aus Kostengründen die
Anzahl der Ausgaben des Heimatblattes von 6 Ausgaben pro Jahr auf 4
Ausgaben zu reduzieren.
Das bedeutet, es gibt das Heft 01 für die Monate Januar, Februar
und März, das Heft 02 für die Monate April, Mai und Juni, das
Heft 03 für Juli, August und September sowie das Heft 04 für
Oktober, November und Dezember.
Die Termine für den Redaktionsschluss sind daher wie folgt:
• Heft 01: 15. November des Vorjahres
• Heft 02: 15. Februar
• Heft 03: 15. Mai
• Heft 04: 15. August
Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.
Übergang macht auch Schulweg sicherer
Der Grünzug zwischen der Straße An der
Golzheimer Heide und dem Kittelbach hat jetzt einen gesicherten
Übergang über die Kalkumer Straße. Dazu wurde die
Bordsteinkante abgesenkt, auf der Fahrbahn ein etwa sechs Meter breiter
Fuß- und Radweg markiert und eine Ampelanlage installiert. Diese
ist gekoppelt mit den Lichtzeichen am Wilseder-/ Dünenweg, etwa 80
Meter weiter nördlich. Der Gelb-blaue Taster dient Blinden und
Sehbehinderten zur Orientierung, verändert aber nicht den Ablauf
der Ampelphasen.
Der Übergang für Fußgänger und Radler dient auch
der Sicherheit von Kindern auf dem Weg zu den Schulen an der Golzheimer
Heide oder zum Jugendclub Ammerweg. Auch an der Eckener Straße
soll laut Beschluss der Bezirksvertretung 6 ein gefahrloser und
barrierefreier Übergang geschaffen werden. Auch er würde den
Weg für Kinder zwischen der Bushaltestelle Meisenweg, den
Grundschulen und dem TuS-Nord sicherer machen.
Damit schlösse sich ein rund 4,5 km langer Ring aus grünen
Freizeitwegen. Er führt über die oben erwähnte Achse,
dann am Kittelbach entlang zum Kartäuserpark, von dort über
den A-44-Tunnel bis zum „Projektbüro U81“ und am TuS
vorbei Richtung Süden zurück zur Golzheimer Heide. Die
Übergänge Unterrather- und Kalkumer-Straße sind
bereits mit Ampeln gesichert.
Neuer, sicherer Übergang für Fußgänger und Radler
über die Kalkumer Straße, etwa 80 Meter südlich des
Wilseder Weges.
Text und Foto: Hans-Dieter Budde
Allen Mitgliedern, die im
November und Dezember ihren Geburtstag
feiern, wünscht der Vorstand des
Bürgervereins und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2023_5
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Arndt und Irmgard Ischebeck
Wir trauern um unsere Mitglieder
Alfred Rosen *01.08.1934 † 24.05.2023
Helga Kürpig *22.08.1941 † 18.06.2023
Therese Bommes *11.01.1929 † im Juni 2023
Der Bürgerverein on Tour
Auch in diesem Jahr war
der Bürgerverein im Juni wieder unterwegs. Eine historische
Führung, auf den Spuren Theodor Fliedners, dem Begründer der
„Kaiserswerther Diakonie“ stand auf dem Programm.
Treffpunkt war das „Cafe Schuster“. Nach einer kurzen
Einführung ging es los, über die Clemensbrücke, die seit
dem Mittelalter den alten Rheinarm überspannt in das historische
Zentrum. Das Stammhaus, das erste Krankenhaus im Ort, war
ursprünglich die private Villa eines Seidenfabrikanten. Die
verfallenen Hütten rechts und links konnte Fliedner
preisgünstig erwerben. Im Parterre war die Verwaltung, im ersten
und zweiten Stockwerk wurden die Patienten versorgt, ganz oben lebten
die Diakonissen. Leider konnten wir nicht durch das Haus und
den wunderschön angelegten Garten bewundern. Trotz offi zieller
Anfrage waren die Tore verschlossen. Zum Schutz der Bewohner. Nachdem
das Krankenhaus und die Diakonissen zum „Frohnberg“
umgezogen waren, wurde das Stammhaus Alten- und Pfl egeheim. Jetzt ist
es eine hochwertige Seniorenwohnanlage mit
Pflegestation. Danach besuchten wir das Gartenhaus, ursprünglich
stand es im Garten des Pfarrers. Fliedner gewährte dort den
Frauen, die aus dem Gefängnis entlassen wurden, Asyl. Sie bekamen
Unterricht in ev. Religion, lesen, schreiben und rechnen. Wenn sie die
Grundbegriffe beherrschten, vermittelte er die Damen an umliegende
Bauernhöfe und Gutshäuser. Somit konnten sie für sich
und ihre Kinder sorgen und die Rückfallquote war sehr gering.
Nebenan wurde der „Fliednerhof“ gebaut, jetzt eine
integrative Wohnanlage. Ins Gartenhäuschen zog anschließend
die Kleinkinderschule, zunächst gedacht für die Kinder der
sogenannten Asylantinnen. Friederike Fliedner, die Ehefrau Fliedners
machte den Vorschlag, dass ihre Kinder auch die Kleinkinderschule
besuchten
und die Mütter aus der Gemeinde waren froh, ihre Kinder ebenfalls
für einige Stunden versorgt zu wissen. Die Ausbildung der
sogenannten Lehrerin für Kleinkinderschulen war neben der
Ausbildung in der organisierten
Krankenpfl ege der Grundstein für alle sozialen Berufe, die in
Kaiserswerth ausgebildet werden. Unser Weg führte uns über
den ev. Friedhof, zunächst am Grab der Friederike Fliedner vorbei.
Sie liegt dort mit sieben vor ihr verstorbenen Kinder. Sie wurde nur 42
Jahre alt und starb im Wochenbett ihres 11. Kindes. Nur drei Kinder
haben
ihre Mutter überlebt. Dann ging es weiter über den
Schwesternfriedhof, Fliedner hatte verfügt, dass die Schwestern in
ihren Gräbern in die aufgehende Sonne schauen. Auf dem Grabstein
steht der Name, Geburts- und Sterbedatum und der Einsegnungsspruch. Wir
erkennen eine in den Himmel, dargestellt durch Sterne, fl iegende
Taube. Das Grab von Theodor und seiner zweiten Frau, der Caroline
Berteau, besuchten wir. Sie bekamen noch acht gemeinsame Kinder von
denen nur eins im Kindesalter verstarb. Sie wurde 83 Jahre alt und war
lange Zeit Vorsteherin der Diakonissen. Theodor Fliedner wurde nur 64
Jahre alt und verstarb an einem Lungenleiden. Auf seinen häufi gen
Kollektenreisen hatte er häufi g Infektionen, die er nie richtig
ausheilte. Sein Nachfolger wurde sein Schwiegersohn Julius Diesselhoff.
Weiter ging es durch die Bülow-Pforte auf das Gelände der
Diakonissenanstalt, ein wunderschöner Park mit altem Baumbestand,
teilweise über hundert Jahre alt.
Im jetzigen „Hotel Mutterhaus“ konnten wir ein von
Schwestern gesticktes Parament besichtigen, das die Mutterhäuser
mit Gründungsjahr darstellt. Fliedner hatte seinen Schwestern
zugesagt, dass er bis an ihr Lebensende für sie sorgen würde.
Es gab ja noch keine Rentenund Krankenversicherung.
Für die in den Feierabend gehenden Schwestern wurden die
sogenannten Feierabendhäuser gebaut. In einem wohnen immer noch
Diakonissen, in einem weiteren Senioren und im dritten ist die
Fachhochschule
untergebracht. Das ehemalige Kinderkrankenhaus ist restauriert und
beherbergt die Hebammenschule. Im ehemaligen Waisenhaus für
Mädchen fi nden wir die Fachoberschule. Im Heim für
schwererziehbare
Mädchen leben Frauen in betreuten Wohngruppen. Das Katharina
Göbel Haus war für die Asylantinnen, es wartet noch auf die
Restaurierung. Abschließend besuchten wir die Kirche, die
über eine Empore mit dem Haus Tabea, dem ehemaligen
Schwesternkrankenhaus verbunden ist. Dort ist jetzt das Pfl egemuseum
untergebracht.
Ulrike Kloft
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Großer St.-Martins Umzug in Unterrath am 9. November 2023
Erstmals wird es dieses Jahr einen großen St.
Martins-Zug für alle Grundschulen in Düsseldorf Unterrath
geben. Die vier Unterrather Schulen (GGS Unterrath,
Elsa-Brandström-Schule, Kartause-Hain Grundschule und die
St.-Bruno Schule) werden einen gemeinsamen Zug am Donnerstag, dem 09.
November 2023, durchführen. Zu diesem Umzug werden über 800
Schülerinnen und Schüler erwartet, so dass die Schulen die
Organisation und Durchführung nicht alleine stemmen können.
Unterstützt werden sie dabei von den Unterrather Vereinen Einkaufs Trümpfe Unterrath, Ongerod e. V.,
KG Unterrather Funken Blau-Gelb 1950
e. V., St. Sebastianus Schützenbruderschaft e. V.
Düsseldorf-Unterrath und Bürgerverein Unterrath 1909 und
Lichtenbroich e. V..
Schulen und Vereine haben sich bereits im März 2023 zu einem
runden Tisch getroffen und die Entscheidung gefällt, diesen
Schritt gemeinsam zu gehen.
Start und Ziel des Zuges wird in diesem Jahr der Schützenplatz an
der Kartäuserstraße sein. Im kommenden Jahr soll der Zug
dann im Wechsel in Unterrath West im Bereich der St. Bruno- sowie der
Elsa-Brandström-Schule ziehen.
Da ein solcher St. Martins Zug mit hohen Kosten verbunden ist, bitten
die Schulen und Vereine um Ihre Unterstützung. Sie haben die
Möglichkeit zweckgebunden unter Angabe des Stichwortes
„St. Martin 2023“ auf
eines der Konten des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich
e. V. zu spenden. In den Wochen vor St. Martin werden in verschiedenen
Unterrather Geschäften ebenfalls Sammelbüchsen aufgestellt.
Zusätzliche
Haustürsammlungen werden nicht durchgeführt!
Wir freuen uns, dass es allen Beteiligten gelungen ist, einen solchen
St. Martins-Zug für unseren Stadtteil zu organisieren.
Karsten Körner
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Stichwort: St. Martin 2023
Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN: DE56 3005 0110 1004 809305
Commerzbank AG IBAN: DE54 3008 0000 0483 083000
2023_4
Wir begrüßen unser neues Mitglied: Elmar Franke
Wir trauern um unsere Mitglieder
Ulrich Rotzoll * 14.05.1944 † Dezember 2022
Manfred Jankowski * 25.07.1933 † 16. April 2023
Wann geht‘s in Unterrath endlich voran?
Bebauungspläne, Kittelbach, Hallenbad, Bushaltestelle und mehr Es
gibt eine ganze Reihe von Projekten in Unterrath, bei denen es nicht
voran geht. Liegt es an den Politikerinnen und Politikern? Bremst die
Stadtverwaltung die Umsetzung der Pläne aus? Sind Einsprüche
von Bürgern Schuld? Fehlen Geld und Investoren? Hier
einige Maßnahmen, bei denen es seit mindestens fünf Jahren hakt.
Die unendliche Geschichte vom „Unterrather Tor“ Am 6.
November 2018 stellte die Stadt in der überfüllten Aula der
Elsa-Brandström-Schule Planungen im Süden und Norden der
Kalkumer Straße vor. Darunter das Projekt „Unterrather
Tor“ (Ecke Kalkumer Straße/An der Piwipp/Thewissenweg).
Bereits seit 2012 gibt
es Bemühungen, dieses heruntergewirtschaftete Entree von Unterrath baulich attraktiv zu gestalten.
Es gab teilweise heftige und kontroverse Diskussionen. Aber auch
konstruktive Vorschläge der Unterratherinnen und Unterrather. Laut
Abschlussprotokoll sollen sie bei der weiteren Planung
berücksichtigt werden.
Passiert ist seitdem nichts. Jedenfalls ist nichts an die interessierte
Öffentlichkeit gedrungen. Wie es heißt, konnten sich
Eigentümer „Berlinhaus“ und Stadtverwaltung über
keine Lösung für die Neugestaltung der Schmuddelecke einigen.
Es ist seit 5 Jahren das eingetreten, was für den Stadtteil,
dessen Einzelhandel und für die Menschen, die in Unterrath leben,
am Schlimmsten ist: STILLSTAND
Was wird aus dem Hallenbad-Grundstück?
Beim Bürgertreff am 6. November 2018 wurde auch
die Zukunft des Unterrather Hallenbades heiß diskutiert.
Inzwischen steht fest: Es wird abgerissen. Wenige Meter südlich
der Stadtteilgrenze entsteht in Derendorf auf dem Rewe-Grundstück
ein Neubau.
Bis der fertig ist, soll das Bad an der Mettlacher Straße durchhalten. Experten bezweifeln das.
Denn noch ist offen, wann der Neubau startet. Der Rat der Stadt muss erst einmal einen Bebauungsplan beschließen.
Das frei werdende Hallenbad-Grundstück soll in Verbindung mit
Nachbargrundstücken zu einem attraktiven Unterrather
Stadtteil-Zentrum entwickelt werden unter Einbeziehung von
Bücherei, VHS, Zentrum Plus und der Nachbarschaft. Dazu wurde vor
5 Jahren ein öffentlicher Workshop angekündigt.
Inzwischen taucht das Areal nicht einmal mehr unter den
Planungsflächen des städtischen Geoportals auf. Das bedeutet
auch hier:
STILLSTAND
Kittelbach-Renaturierung:
Auch im 10. Jahr ist nix passiert Am 12. Dezember
2013 beauftragte der Rat die Verwaltung, das Projekt „Naturnahe
Umgestaltung des Kittelbachs“ zwischen An
der Piwipp und Wilseder Weg zu planen und die Kosten zu berechnen. Der
Baubeginn sollte im Januar 2016 sein, im Dezember 2017 sollte der neue
„Lebensraum von wildlebenden Tieren und Pfl anzen“ fertig
sein. Auch im zehnten Jahr nach dem Ratsbeschluss ist nix passiert. Der
Kittelbach ist noch immer eingezwängt in seinem alten Bett.
„Sich wiegendes Kind“ seit fünf Jahren verschaukelt
Die Grünanlage entlang der Unterrather
Straße zwischen Wangeroogestraße und Syltstraße
sollte 2018 neu gestaltet werden. Darin stand die Bronze-Plastik
„Sich wiegendes Kind“. Das Kunstwerk wurde inzwischen
restauriert und wartet auf einem Lagerplatz auf seine Rückkehr in
die Grünanlage. Der Mini-Park verwildert immer stärker. Der
Zaun in Höhe Juiststraße wurde vor Monaten umgefahren und
nicht repariert. Die Grünanlage wurde 1984/85 in Eigenarbeit vom
Bürgerverein Unterrath-Lichtenbroich nach Vorgaben der Stadt
gestaltet. Die Corona-Pandemie stoppte die Restaurierung. Inzwischen
scheint es um die Zukunft von Kunst und Grün ein
Kompetenz-Gerangel zu geben. Fotos und Text: Hans-Dieter Budde
Allen Mitgliedern,
die im Juli und August
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2023_3
Wir begrüßen unser neues Mitglied:
Hans - Dieter Budde
Wir trauern um unsere Mitglieder
Ewald Spannagel * 03. Mai 1932 † 13. Februar 2023
Helmut Sehn * 23. November 1945 † 14. Februar 2023
Andreas Schaefer * 21. November 1952 † 10. März 2023
Waltraud Goos * 14. April 1940 † 20. März 2023
Geschäftsbericht 2022
Die Anzahl der Mitglieder betrug am 31.12.2022 552
Der Vorstand traf sich zur Vorstandssitzung viermal in Präsenz und
zweimal online. Der erweiterte Vorstand traf sich zweimal.
Der Flughafen lud zur Video-Konferenz ein, Thema war der
„Unterrather Wald“. Der RVDU, Verband Wohneigentum, der BUL
und einige Politiker nahmen daran teil. Im August traf man sich im
Bistro des Flughafens in gleicher Besetzung.
Eine Abordnung des Vorstandes war bei den Sitzungen der AGD.
Die „Einkaufstrümpfe“ luden zum Frühschoppen,
einige Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes haben
daran teilgenommen.
Da unser langjähriger Weinhändler Karlheinz Kürpig sein
Geschäft aus Altersgründen aufgegeben hat, haben wir eine
Alternative gesucht. Wir haben den Kontakt zur Familie Friedrichs
aufgenommen, ein Weinhändler aus Unterrath, der unter anderem die
Dr.-Karin-Witt-Stiftung unterstützt. Dr. Karin Witt war eine
Psychiaterin und Neurologin die viele Jahre ihre Praxis in Unterrath
betrieb. Ihre Stiftung unterstützt in Not geratene Frauen. Familie
Friedrichs organisierte eine Weinprobe, zu der der Vorstand eingeladen
wurde.
Im Oktober fand eine Weinprobe im Rahmen der Mitgliederversammlung
statt. Der Winzer Manfred Tullius war persönlich da und stellte
eine Auswahl seiner Weine vor. Die Stimmung war gut und eine
Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
Das Redaktionsteam des Heimatblattes trifft sich zweimal pro Ausgabe.
Die Aufzählung der Telefonate, Gespräche und Korrespondenz
nebenbei, um aktuell zu bleiben, würden hier den Rahmen sprengen.
Es sind pro Ausgabe drei Fahrten zur Druckerei und ein Treffen
notwendig um die Heimatblätter versandfertig zu machen und den
Verteilern zukommen zu lassen.
Die Mitgliederversammlung im Januar fand online statt. Die
Jahreshauptversammlung mit Ehrung der langjährigen Mitglieder fand
im Mai im TUS Nord statt. Im Juni gab es wieder eine
Outdoor-Veranstaltung. Frau Konzok bot einen Architekturspaziergang
durch 100 Jahre Stadtentwicklung an. Im Juli, August und September
trafen sich die Mitglieder in altbewährter Weise im Zentrum Plus.
Im November gab es wieder Gänseessen „bei Stefan“. Die
Versammlung im Dezember fand wie gewohnt statt, mit Glühwein und
Plätzchen. Geschichten wurden vorgelesen und erzählt. Lieder
durften leider noch nicht gesungen werden.
Der „Unterrather Runde Tisch“ fand einmal statt.
Die Bude für den Weihnachtsmarkt wurde durch das Aufbau Team
aufgebaut, zum TUS Nord transportiert, und nach dem Weihnachtsmarkt
wieder zurück transportiert und abgebaut. Das Dekoteam unter der
Leitung von Frau Kanja war wieder sehr kreativ. Leider sind einige
Plätzchenbäckerinnen und -bäcker ausgefallen und auch
bei der Standbesatzung mussten einige Ausfälle kompensiert werden.
Der Dankeabend für die Mitglieder, die den Vorstand
tatkräftig übers Jahr bei den unterschiedlichen Aufgaben
unterstützen, fand 2022 Anfang Oktober in der Gaststätte
„Hoferhof“ statt.
Ulrike Kloft
Vorstandswahlen des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Der Vorstand des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich setzt sich ab dem 11.03.2023 wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Hans-Jürgen Vollmar
2. Vorsitzende Ulrike Kloft
1. Geschäftsführerin Sylvia Funke
2. Geschäftsführerin NN
1. Kassierer Peter Philippen
2. Kassierer NN
Wir gratulieren zum Vereinsjubiläum
für 60 Jahre
Antje Trost
für 50 Jahre
Dieter Kuhlen
Wilfried Stellhorn
für 40 Jahre
Karl Pfeil
Christa Sültenfuß
Artur Stam
Dirk Sültenfuß
Ingeborg Stam
Bernd Zschornack
Regina Zschornack
für 30 Jahre
Brigitte Kohmann
Karin Vogel
Heinz Kohmann
Klaus-Ulrich -Wendt
Ursula Paßmeyer
Fritz Weppler
Gertrud Stöcker
Antje Zimmermann
für 25 Jahre
Maria Bialas-Volkert
Elke Nuber
Alexander Elsen
Klaus Nuber
Renate Goldbach
Helga Schloßmacher
Klaus Kanja
Anneliese Spennes
Ursula Kanja
Heinrich Spennes
Gisela Mai
Karl-Andreas Weyl
Wir danken allen Jubilaren und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre im Dienste des Bürgervereins.
Nachruf
Ralf Hagelüken, der langjährige Leiter der
Bezirksverwaltungsstelle 06 ist nach langer, schwerer Krankheit im
März 2023 verstorben.
Ralf Hagelüken hatte immer ein offenes Ohr für Anliegen und
Vorschläge des Bürgervereins Unterrath 1909 und Lichtenbroich
e.V.
Er hat den „RundenTisch Lichtenbroich“ initiiert. Dort
hatten alle Institutionen aus dem Stadtteil Gelegenheit sich
auszutauschen, ihre Sorgen und Nöte auszusprechen, die manchmal
untereinander geklärt werden konnten oder über den kleinen
Dienstweg. In diesem regelmäßig stattfi ndenden Kreis trafen
sich teilweise über 20 Personen. Seit Herrn Hagelückens
Erkrankung fi nden diese Treffen nicht mehr statt und wir vermissen sie
sehr.
Beim Stadtteilfest im August 2018 hat er den BUL sehr unterstützt;
er hat sich um Genehmigungen und Anträge gekümmert, von denen
wir gar nicht wussten, dass so etwas überhaupt notwendig war. Dank
seines Engagements war es ein gelungenes Fest, bei dem natürlich
alle Institutionen ihren Beitrag leisteten.
Ralf Hagenlücken war passiver Schütze bei der Stamm-Gesellschaft Düsseldorf-Unterrath 1600.
Beim Schützenfest der St. Sebastianus Bruderschaft
Düsseldorf-Unterrath wurde er 2019 als „Unterrather des
Jahres“ geehrt.
Ralf Hagelüken wird uns immer in guter Erinnerung bleiben und wir
hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der
Bezirksverwaltungsstelle.
Der Vorstand des BUL
Allen Mitgliedern,
die im Mai und Juni
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2023_2
Wir trauern um unsere Mitglieder
Günter Kretschmer *06. Dezember 1939 † 30. Juni 2022
Robert Schrage *26. April 1948 † 03. Januar 2023
Gerda Bong *08. März 1936 † 12. Januar 2023
Ernst Günter Lambert *10. Dezember 1928 † 19. Januar 2023
Margot Töpfer *12. August 1934 † 31. Januar 2023
In eigener Sache
Der Beitrag 2023 ist fällig
Bitte überweisen Sie Ihren Jahresbeitrag für 2023
Euro 15,00 für Einzelmitgliedschaft
Euro 20,00 für Familienmitgliedschaft
auf eines der folgenden Konten:
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE56 3005 0110 1004 8093 05
Commerzbank AG
IBAN: DE54 3008 0000 0483 0830 00
Bürgertelefon des Bürgervereins
Der Bürgerverein geht online auf Social Media!
Seit Ende November 2022 informiert der
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V. seine
Mitglieder und die Unterrather und
Lichtenbroicher Bürger auch auf Social Media.
Auf unserer Facebook- und Instagram-Seite werden wir unsere Aktionen
und Versammlungen veröffentlichen, um einen breiten Personenkreis
zu erreichen und neue Mitglieder zu gewinnen.
Wir möchten diese Plattform nutzen, um zu zeigen, dass der
Bürgerverein nicht nur das Heimatblatt herausgibt, sondern auch
monatliche Versammlungen zu verschiedenen Themen abhält, die nicht
nur von Mitgliedern besucht werden können.
Zudem werden wir hier aktuelle Themen aus der Bezirksvertretung 6
veröffentlichen, die bisher auf der Homepage und im Heimatblatt zu
finden sind.
Wenn wir Euer Interesse geweckt haben, schaut doch mal online bei uns
vorbei oder kommt zu einer unserer Mitgliederversammlungen!
www.unterrath-lichtenbroich.de
buergerverein@unterrath-lichtenbroich.de
Allen Mitgliedern und Inserenten
wünscht der Vorstand und
die Heimatblattredaktion
ein frohes Osterfest
Allen Mitgliedern,
die im März und April
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2023_1
Grußwort zum Jahreswechsel 2022 / 2023
Liebe Bürgerinnen und Bürger
in Unterrath und Lichtenbroich,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des Heimatblattes,
ein weiteres Jahr mit Unwägbarkeiten durch die Corona-Pandemie ist
vorbei und es bleibt zu hoffen, dass in diesem Bereich im Jahr 2023
weiter Normalität eintritt. Der Bürgerverein Unterrath 1909
und Lichtenbroich e. V. wird jedenfalls versuchen, im Jahr 2023 im
normalen Umfang seine Veranstaltungen durchzuführen.
Wie sich der Krieg in der Ukraine mit seinen Folgen für die
Wirtschaft und das allgemeine Leben der Bevölkerung weiter
entwickelt, kann nicht abgesehen werden.
Der durch den Bau der Fernwärmeleitung zum Flughafen gesperrte
Spielplatz am nördlichen Ende der Kalkumer Straße wird
hoffentlich im Jahr 2023 neu gestaltet werden.
Ob sich durch die von der Rheinbahn geplanten Veränderungen auch
die Versorgung im öffentlichen Personennahverkehr für
Lichtenbroich und Unterrath verbessern wird, bleibt abzuwarten.
Damit der Bürgerverein auch 2023 wieder als Ansprechpartner
für Wünsche und Anregungen zur Verfügung stehen kann,
benötigen wir Unterstützung. Leider müssen auf der
Jahreshauptversammlung 2023 (am 11. März 2023) die Vorstandsposten
der 2. Geschäftsführerin/des 2. Geschäftsführers
und der 2. Kassiererin/des 2. Kassierers neu besetzt werden, da die/der
aktuelle Posteninhaberin/Posteninhaber aus beruflichen bzw. privaten
Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen. Des Weiteren
suchen wir noch immer dringend Verstärkung für das Team der
Heimatblatt-Reaktion!
Alle Mitglieder des Vorstandes und ich wünschen Ihnen alles Gute
für das Jahr 2023 und freuen uns auf ein Wiedersehen bei bester
Gesundheit bei einer unserer Veranstaltungen.
Ihr
Hans-Jürgen Vollmar
Wir trauern um unser Mitglied
Karl-Heinz Stenpin * 25. Juli 1934 † 16. Oktober 2022
In eigener Sache
Der Beitrag 2023 ist fällig
Bitte überweisen Sie Ihren Jahresbeitrag für 2023
Euro 15,00 für Einzelmitgliedschaft
Euro 20,00 für Familienmitgliedschaft
auf eines der folgenden Konten:
Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN: DE56 3005 0110 1004 8093 05
Commerzbank AG IBAN: DE54 3008 0000 0483 0830 00
Bürgertelefon des Bürgervereins
Haben Sie etwas auf dem Herzen? Wir würden uns
freuen, wenn Sie davon Gebrauch machen und es uns wissen lassen, wenn
Ihnen in unseren Ortsteilen etwas missfällt. Wir werden uns dann
bemühen, Abhilfe zu schaffen.
Sie erreichen uns immer unter: Tel.: 0211 - 602 87 38
Allen Mitgliedern,
die im Januar und Februar
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Unterrather Weihnachtmarkt 2022
Auch in diesem Jahr fand am 1. Adventswochenende
wieder der vom Unterrather Runden Tisch unter der Leitung der Einkaufs
Trümpfe Unterrath e. V. organisierte Weihnachtsmarkt statt.
Im vereinseigenen Stand wurde wieder das traditionelle
Spritzgebäck und Quittengelee angeboten. Bereits am Sonntagmittag
waren das aus 20 kg Mehl erstellte Spritzgebäck und später
auch das Quittengelee restlos verkauft.
Das Wetter am Samstag war für den Weihnachtsmarkt gut geeignet und
hat sicherlich auch zu dem Erfolg beigetragen. Trotz zeitweiligem
Nieselregen waren auch am Sonntag noch zahlreiche Besucher auf den
Parkplatz und in die Halle des TuS Nord gekommen.
Es wurde die Frage gestellt, warum der Weihnachtsmarkt nicht „im
Herzen von Unterrath“ (Klinke-Vorplatz) stattfi ndet. Dazu
erklärten die Organisatoren, dass man den aktuellen Standort wegen
der vorhandene Infrastruktur (Stromversorgung, Sanitäranlagen) und
dem größeren Platzangebot vorzieht. Hinzu kommt, dass mit
der Turnhalle
am TuS Nord für viele kleinere Anbieter von Selbstgemachtem eine
bestens geeignete Ausstellungsfl äche zur Verfügung steht.
Hans-Jürgen Vollmar
Aus der Bezirk svertretung 6
Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
Bei der letzten Sitzung der BV 06 war
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zu Gast. Die Politiker
konnten Fragen zu ihren Stadtbezirken stellen und machten reichlich
Gebrauch davon. Was allen unter den Nägeln brannte, war die
Zukunft des Geländes von Valurec, früher Mannesmann. Der OB
versicherte, dass das Gelände für industrielle Nutzung
erhalten bleiben soll, um eine hohe Arbeitsplatzintensität zu
gewährleisten. Das Gelände hat viel Grünfl äche,
die soll möglichst erhalten bleiben, evtl. als Park für die
Öffentlichkeit zugänglich gemacht
werden. Frau Menze vom Planungsamt informierte die Politiker
darüber, dass die Stadt eine Vorkaufsrechtssatzung für das
Gelände besitzt.
Die unendliche Geschichte des „Unterrather Tores“ geht
weiter. Das Haus Kalkumer Straße Nr.1 ist wieder vermietet.
Für die Kalkumer Straße Nr. 2 ist ein Neubau geplant, es ist
noch kein Bauvorantrag gestellt.
Parken im Stadtbezirk 06 Die Kosten für Anwohnerparkausweise sind verschoben. Ein Parkraummanagement
soll initiiert werden. Es gibt die Überlegung, die Parkplätze von Supermärkten über Nacht zu nutzen.
Auf der Unterrather Straße Tempo 30 im Bereich der
„Kartause Hain Grundschule“ und der
„Gemeinschaftsgrundschule Beedstraße“ einzurichten,
lehnt die Verwaltung ab. Die Schulen haben den Haupteingang in den
Nebenstraßen. Der Vorschlag des OB: Dann muss man die
Haupteingänge eben zur Unterrather Straße verlegen.
Da das Unterrather
Schwimmbad über kurz oder lang wegen erheblicher baulicher
Mängel, die nicht mehr repariert werden können, geschlossen
werden muss, bitten einige Politiker darum, das Areal aufzuwerten ob
mit oder ohne neues Schwimmbad.
Der Spielplatz Am Schorn/In der Nießdonk hat ein neues
Spielgerät. Deklariert wurde es als Spielgerät für
Schulkinder. Nach Erfahrungen der Verfasserin mit eigenen und
Enkelkindern und deren Freundeskreis ist das Spielgerät eher
geeignet für Kinder bis zum Eintritt in die Schule.
Ulrike Kloft
2022_6
Wir trauern um unsere Mitglieder
Ursula Golz *2. Dezember 1943 † 29. Juni 2022
Jakob Großhanten *1. Oktober 1936 † 10. August 2022
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Ellen Rupprath
Schnipsel-Jagd: Spielend die Heimat entdecken
Gemeinsam spielen, Spaß haben, Neues entdecken
– unter diesem Motto steht das Memo-Spiel „Schnipsel-Jagd
Unterrath“. Es hat am 1. Adventswochenende (26./27. November) auf
dem Unterrather Weihnachtsmarkt eine echte Weltpremiere. Das Besondere
und Einzigartige: Jede der 64 Spielkarten hat einen QR-Code. Per Handy,
Smartphone oder Tablet lassen sich damit aktuelle
Stadtteil-Informationen abrufen. Zusätzlich sind GPS-Daten
für Geocaching, Abenteuerund Erkundungstouren hinterlegt.
Die 64 Spielkarten zeigen markante und typische „Schnipsel“ (daher der Name des Spiels) aus den Bereichen
Natur, Brauchtum, Feste, Kunst, Sport, Nachbar Flughafen oder Verkehr. Wie bei jedem klassischen Memo-Spiel
werden sie verdeckt auf den Spieltisch gelegt.
Nun beginnt die kniffl ige und spannende Suche nach zwei Karten mit
demselben Motiv. Wer die meisten „Pärchen“ aufdeckt,
ist Sieger. Das ist ein Spaß für Familien und Freunde,
Groß und Klein, Alt und Jung ab ca. 4 Jahren. Ganz nebenbei
werden Konzentration, Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit
trainiert.
Ein zweites Spielerlebnis bietet der QR-Code. Die Scannerfunktion des
Handys ist der Lotse zu weiteren Fotos und Informationen im Internet.
Das funktioniert überall auf der Welt, wo es einen WLAN-Zugang
gibt.
Dieser QR-Code erschließt auch das dritte Spielerlebnis: Die
zusätzlich hinterlegten GPS-Koordinaten sind der Schlüssel
für Geocaching, „Schnitzeljagden“ oder Abenteuer- und
Erkundungstouren für Familien und Gruppen. So wird die
„Schnipsel-Jagd Unterrath“ zur spannenden Heimatkunde
für Ureinwohner, Zugereiste und Gäste, die Geschichte und
Geschichten des grünen Stadtteils im Düsseldorfer Norden
spielend und naturnah erleben möchten. Hintergrundinformationen
und Fotos lassen sich jederzeit aktualisieren und ergänzen. Dazu
beitragen
dürfen auch gerne alle, die das Spiel nutzen. Entwickelt wurden das Memo und die dahinter liegende Website
(www.HaDiBu.de) vom Unterrather Journalisten Hans-Dieter Budde.
Der Pensionär hat Fotos aus seinem persönlichen Bildarchiv verwendet und mit aktuellen Aufnahmen ergänzt.
Die 64 Bilder (32 Paare) sind ca. 6 x 5 cm groß, auf einen
strapazierfähigen Karton gedruckt und in einer ansprechenden
Schachtel verpackt. Ein Bei-blatt informiert über Spielregeln und
weitere Details. Der Preis
beträgt 20 Euro. Der Verkauf startet auf dem Unterrather
Weih-nachtsmarkt. Reservierungen sind bereits jetzt über die
E-Mail-Adresse memo@hadibu.de möglich.
(Text und Bilder: H.-D. Budde)
Vernetzung von Verkehrsträgern am Flughafen
Nach einer Medieninformation der Flughafen Düsseldorf GmbH wird
ein neues Angebot zur Vernetzung verschiedener Verkehrsträger auf
der Fläche des ehemaligen Parkplatzes P22 eingerichtet. Hier
werden alle
mobilen Sharing-Angebote (E-Roller, E-Scooter, E-Bikes und PKW) an
einer zentralen Stelle (ca. 2 Gehminuten vom Terminal entfernt)
bereitgestellt.
Bei den näheren und ferneren Anliegern des Flughafens besteht
angesichts dieses neuen Angebots allerdings die Befürchtung, dass
dadurch noch mehr Fremdparker in den Gebieten parken und dann mit den
Sharing-
Fahrzeugen zum Flughafen fahren. Da das Flughafengelände bis jetzt
nicht als Zielgebiet für Sharing-Fahrzeuge freigeschaltet war, ist
abzuwarten, in wie weit auch Personal der neu entstandenen
Arbeitsplätze jetzt auf das Angebot zurückgreifen, um
außerhalb des Flughafengeländes zu parken.
Hans-Jürgen Vollmar
Aus der Bezirksvertretung 6
Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung am 30. August stellte der
Leiter der Polizeiinspektion Nord, Polizeirat Ralf Kazmierzcak die
Kriminalstatistik vor.
Die Wohnungseinbrüche sind auf Grund des Lockdowns und des Home
Offi ce vieler Arbeitnehmer rückläufi g gewesen. Auch die
Straßenkriminalität hat abgenommen. Die Verkehrsunfälle
mit Senioren haben leicht zugenommen. Erfreulich ist, dass die
Unfallquote bei Kindern rückläufi g war. Es gab auch keine
besonderen
Unfallschwerpunkte. In Lichtenbroich gab es kaum Fahrraddiebstähle.
Das Bürgerbüro an der Münsterstraße wird umgebaut.
Die Raumaufteilung wird verändert. Die Arbeitsbereiche der
Mitarbeiter werden neu aufgeteilt und optimiert. Für die Besucher
soll es freundlicher und übersichtlicher gestaltet werden.
Der Spielplatz Am Schorn/An der Nießdonk wird viel frequentiert,
er ist hauptsächlich für Kleinkinder ausgestattet. Politiker
der BV6 haben einen Antrag gestellt, dass wieder Spielgeräte
für Schulkinder aufgebaut werden; z.B. ein Klettergerüst mit
integrierter Rutsche.
Im Rahmen der Maßnahme des Stadtbaumkonzeptes werden bestehende
Standorte saniert und der Baumbestand erneuert. Inunseren Stadtteilen
Unterrath und Lichtenbroich sind es:
Zwei Standorte Am Walbert
Zwei Standorte Lichtenbroicher Weg
Ein Standort Mintarder Weg
Ein Standort Mündelheimer Weg
Zwei Standorte Wanheimer Straße
In Lichtenbroich im Bereich Dickhausweg sollen neue Fahrradständer aufgebaut werden.
Vor der neuen Postfi liale in Unterrath ist nicht ausreichend
Parkmöglichkeit vorhanden. Daher ist in Zukunft die Parkzeit von
bisher 2 Stunden im Bereich Kleinschmitthauser Weg bis Unterrather
Straße auf 30 Minuten reduziert.
Ein Schwerbehinderten-Parkplatz wird probehalber vor der Hausnr. 104 auf der Kalkumer Straße eingerichtet.
Ulrike Kloft
Allen Mitgliedern,
die im November und Dezember
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2022_5
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Doris Wessel
Wir trauern um unsere Mitglieder
Adolf Somnitz *23. September 1938 † 13. Juni 2022
Hedi Deppe
† im Juli 2022
Nachruf
Der Bildhauer und Maler Karl-Heinz Klein ist im Alter von 95 Jahren im Mai verstorben.
Karl-Heinz Klein,
gebürtig in Elberfeld, war lange Jahre Mitglied im
Bürgerverein. Sein Studium begann er 1943 an der Kunstakademie
inDüsseldorf. Kurz darauf wurde Karl-Heinz Klein zum Wehrdienst
eingezogen,kam in russische Gefangenschaft und setzte 1947 sein Studium
fort.
Sein Atelier und Wohnhaus befand sich in Golzheim in der Künstlersiedlung.
Mit 85 Jahren hat der Künstler seine Schaffenskraft in die Malerei gesteckt.
Die nachfolgenden Kunstwerke wurden auf Initiative des
Bürgervereins von Karl-Heinz Klein geschaffen und der Unterrather
und Lichtenbroicher Bevölkerung gespendet.
1967 der Folklorebrunnen am Kelsweg
1994 die Erinnerungsstätte des Kartäuser Klosters in der Grünanlage am Kittelbach
1995 das Relief im Innenhof der Wohnanlage am Königshof
Die Daten hat uns Karlheinz Kürpig aus seinem privaten Archiv zur Verfügung gestellt.
Ulrike Kloft
6. Unterrather Entenrennen
Am Sonntag, dem 19.06.2022 bei schönstem Wetter war es endlich
wieder soweit: Nach 2 Jahren Corona bedingter Zwangspause konnte in
Unterrath das von den Einkaufs Trümpfen Unterrath e.V.
organisierte 6. Unterrather Enten-Rennen am Kittelbach stattfinden!
Auch dieses Jahr wurde es wieder spannend: rund 800 Rennenten waren mit
ihren Startnummern in Richtung Ziel unterwegs. Und das wie gewohnt in
zwei Durchgängen, einer für die Kinder und einer für die
Erwachsenen. Die Gewinner wurden mit attraktiven Preisen belohnt. An
Start und Ziel war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Abseits
der „Rennstrecke“ sorgten die Einkaufs Trümpfe
Unterrath e.V. dafür, dass die Kids auf ihre Kosten kamen. 2
Hüpfburgen, Fußballdarts und eine Spiel- und Mal-Ecke
rundeten das Programm ab.
Insgesamt kann man festhalten: Jung und Alt hatten großen
Spaß, ob nun beim kreativen Gestalten ihrer Rennenten oder beim
Mitfi ebern an der „Rennstrecke“. Es ging zwar dieses Jahr
wegen der schwachen Strömung mehr im Schneckentempo zu, trotzdem
gab es einige spannende Zieleinläufe.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Förderprogramm
„Neustart miteinander“ des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Text: Jennifer Groß-Kirse
Endlich ist es soweit Unterrath bekommt einen neuen „Inselspielplatz“
Am Ende der Kalkumer Straße wird der ehemalige
Spielplatz wieder neu hergerichtet. Während der Baumaßnahme
der Fernwärmeleitung zum Flughafen wurde der Spielplatz als
Lagerplatz für Baumaterialien
und Maschinen von der Netzgesellschaft Düsseldorf AG genutzt.
Im Sommer 2021 gab es eine Umfrage an der sich Kinder und Jugendliche,
Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulklassen und KITAs beteiligen konnten.
Ergebnis dieser Umfrage war, diesen Spielplatz als Inselspielplatz
zu gestalten und „Helgoland“ zu nennen.
Da die Straßen der Umgebung nach Inseln benannt sind und der
anschließende Grünzug des Deckels über die A-44 einer
dünenartigen Landschaft gleicht.
Der Spielplatz gliedert sich in vier räumliche und funktionale Zonen:
• Düne: Piratenbaumhaus für Kinder von 6 bis 12 Jahren
• Unterland: Hummerbuden für Kinder von 0 bis 3 Jahren
• Oberland: verschiedene Schaukelsitze für alle Altersgruppen
• Die Bestandsvegetation bildet den „grünen
Rahmen“ für schattige Plätze, Versteckspiele und
Rückzugsorte für die Kinder.
Der gesamte Spielplatz wird barrierefrei angelegt. Der
Picknicktisch ist seitlich unterfahrbar. Die Spielgeräte sind
kontrastreich zur Umgebung gestaltet, für Kinder mit
Seheinschränkungen.
Die vorhandene Bank wird um eine Bank-Tisch Kombination erweitert. Zwei Strandkörbe komplettieren das Inselfeeling.
Ulrike Kloft
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2022_4
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Brigitte Schneider
Wir trauern um unsere Mitglieder
Hildegard van de Sand *02. Oktober 1944 † 30. April 2022
Hans Rupprath *20. November 1931 † 21. Mai 2022
Karl-Heinz Klein *12. Juni 1926 † im Mai 2022
Der Vorstand des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich setzt sich ab dem 14.05.2022 wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Hans-Jürgen Vollmar
2. Vorsitzende Ulrike Kloft
1. Geschäftsführerin Sylvia Funke
2. Geschäftsführerin Jennifer Groß-Kirse
1. Kassierer Peter Philippen
2. Kassierer Rainer Meier
Beisitzer:
Michael Bringmann, Oswald Lasarzik, Elfriede Liese, Ute Körner, Karl-Heinz Tschernack.
Ehrenausschuss:
Karlheinz Kürpig, Theo Schneider, Bernd Zschornack
Wir gratulieren zum Vereinsjubiläum:
für 60 Jahre
Josef Trost
für 50 Jahre
Hans-Joachim Slagmann
für 40 Jahre
Lutz Kaßen
Margot Töpfer
Hartmut Webeling
für 30 Jahre
Marlis Bleyer Emil Meisen
Hans-Joachim Hohmann Hans-Jürgen Melde
Petra Hohmann Klara-Elisabeth Sader
Robert Irsen Sonja Sonntag
Rolf Klapdor Siegfried Erich Targas
Heinrich Langshausen Lieselotte Weber
Otti Langshausen Wolfgang Weber
Dirk Westmeier
für 25 Jahre
Hannegret Albers Ralph Koenen
Therese Bommes Hans Lethen
Jürgen Gottschling Edith Meisen
Ingrid Hinz Gerda Wienke
Michael Jeandrée Theodor Schneider
Hans Kadoch Veronika Dalbert-Schneider
Ralf Kadoch Helmut Sehn
Wir danken allen Jubilaren und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre im Dienste des Bürgervereins.
Allen Mitgliedern,
die im Juli und August
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Unterraths„halber“ U-Bahnhof
Unterrath bekommt einen U-Bahnhof. Genauer gesagt:
einen halben. Den durch den Bahnhof „Flughafen Terminal“,
der zukünftigen U-81-Endstation, verläuft die Stadtteilgrenze
zwischen Unterrath und Lohausen. Die dazu gehörige 1,9 Kilometer
lange Stadtbahnstrecke wird derzeit zwischen Freiligrathplatz und
Airport gebaut.
Eine bis zu 15 Meter tiefe und fast 400 lange Baugrube, seitlich
abgesichert von mächtigen Schlitzwänden, lässt das
Ausmaß des zukünftigen Bahnhofs inklusive seiner
unterirdischen Zulaufstrecke erahnen. Die eigentliche U-Bahn-Station
zwischen dem Maritim-Hotel (Unterrath) und dem Flughafen-Terminal
(Lohausen) ist rund 182 Meter lang. Sie enthält einen
barrierefreien Mittelbahnsteig mit einer Länge von 90 Metern, an
der Stadtbahnen mit drei aneinander gekoppelten Zugeinheiten halten
können.
Es gibt drei Ausgänge. Zwei führen nach Unterrath –
einer zum Maritimplatz, einer zur dann neu gestalteten
Flughafenstraße. Der dritte endet auf dem Vorplatz des
vorhandenen Terminalgebäudes in Lohausen. Alle erhalten Fest- und
Fahrtreppen. Ein Aufzug führt vom Bahnsteig in ein Gebäude,
das der Flughafen über dem U-Bahnhof errichten will. Vom Bahnhof
aus rollen die Züge zu einer spektakulären 438 Meter langen
Stahlbrücke. Sie schwingt sich von einer Betonrampe über die
Autobahn A44 und den Nordstern zur Lilienthalstraße kurz vor dem
Freiligrathplatz. Dabei variiert sie nicht nur ihre Höhe, sie
bildet auch einen Bogen von rund 90 Grad. Weltweit einzigartig ist die
Bauweise. In einem riesigen „Zelt“ hinter der Feuerwache
Nord werden die Brückenteile zusammengeschweißt und dann
Stück für Stück über fünf Pfeiler zum
Zielpunkt vorgeschoben. Jeder Abschnitt ist rund 50 Meter lang, die
„Schiebung“ dauert jeweils acht bis zehn Stunden. Bis Ende
2022 soll der Rohbau fertig sein.
Die Strecke vom Flughafen zum Freiligrathplatz ist Kern einer
Stadtbahnverbindung, die am Freiligrathplatz mit U78 und U79
verknüpft ist. Richtung Westen soll die U81einmal über die
Station „Merkur Spiel-Arena/Messe Nord“ hinaus den
Rhein überqueren und Richtung Neuss, Meerbusch und Krefeld
Anschluss haben. Nach Osten ist eine Verlängerung zum bestehenden
Flughafen Fernbahnhof in Lichtenbroich und weiter nach Ratingen geplant.
Wann alles fertig ist, vermag im Moment niemand zu sagen. Eigentlich
sollten die ersten Züge schon ab Juni 2024 zur
Fußball-Europameisterschaft zum Stadion rollen. Doch jetzt wird
der erste Bauabschnitt erst zum Ende des Jahres 2024 fertig – und
die Fans müssen mit Bussen vorlieb nehmen.
Ungewiss ist noch, wie lange das Baubüro der U81 im Grünzug
hinter dem TuS-Nord stehen bleibt. Der schwarze Containerblock ist mit
einem Doppelstabgitterzaun mit Stacheldraht-Übersteigschutz und
Kameras gesichert. Eine Schrankenanlage zur Eckenerstraße
hält Parksünder fern. Für die Zufahrt von Radlern,
Rollstuhlfahrern oder Kinderwagen zur beliebten Grünachse auf dem
A-44-Tunnel wurden provisorische Rampen am Bürgersteig angebracht.
Besser wäre ein wirklich barrierefreier Zugang.
INFO:
Fragen rund um die Bauarbeiten beantwortet Anlieger-Betreuer Heinz
Schulze. Tel.: (0211) 8993859, E-Mail: u81.anlieger@duesseldorf.de
Text: Hans-Dieter Budde
2022_3
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Gisela Stuhlweißenburg
Martin Wehmeyer
Wir trauern um unsere Mitglieder
Lothar Fischer *22. Oktober 1954 † 19. Januar 2022
Helga Targas *20. Oktober 1941 † 23. Januar 2022
Hildegard Schwirten *26. Dezember 1938 † 09. Februar 2022
Gerda Deppe *26. Juni 1941 † 24. Februar 2022
Gerda Künast *24. April 1927 † 27. Februar 2022
Wilfried Preuß *19. Juli 1934 † 23. März 2022
Liebe Mitglieder des Bürgervereins,
liebe Lesende aus dem Gartenbauverein,
die hohen Inzidenz-Zahlen haben uns Anfang März bewogen, die im
vorherigen Heimatblatt angekündigte Jahreshauptversammlung des
Bürgervereins auf den 14.05.2022 zu verschieben.
Diese Entscheidung wurde kurzfristig getroffen, so dass eine
Änderung im Heimatblatt nicht mehr möglich war. Um eine
Information der Mitglieder zu ermöglichen wurde eine Beilage zum
Heimatblatt ausgedacht…
… aber gut gedacht, wurde dann das Vorhaben nicht ganz optimal
umgesetzt. Das Format und die Papieroberfl äche der Beilage
führten dazu, dass sie teilweise in den Umschlägen
hängen blieb, während das Heimatblatt leicht entnommen werden
konnte.
Bei den Lesenden und Verantwortlichen aus dem Gartenbauverein
entschuldigen wir uns, denn in dem Text war kein Hinweis enthalten,
welche Jahreshauptversammlung verschoben wurde. Dieses hat leider zu
einigen Verwirrungen geführt.
Für zukünftige spontane Mitteilungen dieser Art im
Heimatblatt werden wir aus den entsprechenden Problemen lernen und
entsprechend handeln.
Bitte informieren Sie sich über kurzfristige Änderungen auf
unsere Internet-Seite (www.unterrath-lichtenbroich.de) durch die Ansage
beim Bürgertelefon (0211 6028738). Wenn Sie uns eine e-Mailadresse
mitteilen, erhalten Sie die Informationen auch auf diesem Wege.
Auf ein gesundes Wiedersehen am 14. Mai 2022.
Hans-Jürgen Vollmar
(1. Vorsitzender)
Allen Mitgliedern,
die im Mai und Juni
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2022_2
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Bernadette Nennertheim
Wir trauern um unser Mitglied
Heinrich Pietralczyk *23. Dezember 1931 † 22. November 2021
Neue Wege beim Bürgerverein
Bedingt durch die Entwicklungen der Corona-Pandemie
hatte sich der Vorstand entschieden, die Versammlung am 9.12.2021 als
Präsenzveranstaltung
im zentrum plus des DRK ausfallen zu lassen. Da es die letzte
Veranstaltung im vergangenen Jahr war, wollten wir uns aber nicht ohne
ein „Lebenszeichen“ in das nächste Jahr verabschieden.
Daher wurde für diesen Termin ein anderer Weg zu den Mitgliedern
gesucht.
Der Hinweis auf eine neue Kamera für Übertragungen per
Computer beim DRK zentrum plus brachte uns auf die Idee, zu dem Termin
eine Sendung über das Internet zu versuchen. Im Vorfeld wurden
zwei Termine mit der kommissarischen Leiterin des zentrum plus, Frau
Wildhagen, zum Kennenlernen der Technik und für erste Tests
gemacht.
An dem Abend gab es Probleme beim Zusammenspiel der Technik, daher
wurde eine Ersatzkamera für den ersten Versuch verwendet. So
konnte ab 19:30 Uhr wenigstens ein kleines Programm übertragen
werden. Vielen Dank auch an Michael Bringmann, der sich die Mühe
gemacht hatte, einige weihnachtliche Geschichten herauszusuchen und an
dem Abend vorzutragen. Als Zuschauer konnten an diesem Abend 8 Personen
begrüßt werden. Für die Vortragenden war es eine
vollkommen neue Art der Kommunikation, sie mussten sich erst
eingewöhnen. Bei der Nachbesprechung im Dezember wurde die
Tonqualität als verbesserungswürdig bezeichnet und auch die
Kameraperspektive wurde als nicht ideal empfunden.
Die Verantwortlichen haben sich der Probleme aus dem ersten Versuch
angenommen. So wurde im Januar ein besseres Mikrofon eingesetzt.
Nach der Rückmeldung durch einzelne der 8 Teilnehmer wurde die
Sprachqualität als gut verständlich bezeichnet. Am 13.01.2022
kam wieder die Ersatzkamera zum Einsatz. Nach dem Ende der eigentlichen
Übertragung gelang es dann doch, die ursprünglich geplante
Kamera des DRK zentrum plus zur Zusammenarbeit mit dem Computer zu
überreden.
Es gibt Überlegungen, bei Präsenzveranstaltungen die
Übertragung als zusätzliches Angebot anzubieten. So
können auch Personen, die nicht die Möglichkeit einer
direkten Teilnahme haben, am Vereinsleben teilnehmen.
Hans-Jürgen Vollmar
Neue Aktion „Unterrather Blumenbeete“
Unterrath hat einen sehr schönen Platz vor der
Bücherei, Volkshochschule und Schwimmbad an der Eckener
Straße / Mettlacher Straße.Ein richtig hübscher Park
mit einem Brunnen, Wiese, Sträuchern und Bäumen, die im
Sommer für angenehmen Schatten und natürlich auch gute Luft
sorgen.
Viele Menschen und Tiere fi nden hier eine „Oase der Natur“
mitten im verkehrsreichen Unterrath. Ein besonderer Blickfang sind auch
die großen Blumenbeete. In einem Beet befi ndet sich die Skulptur
„Die Sitzende“ von der bekannten Düsseldorfer
Künstlerin Hannelore Köhler († 30.7.2019) Dank der
zentralen Lage und zahlreichen Sitzplätzen, ist dieser Park zu
einem beliebten und attraktiven Treffpunkt der Bürger*innen
geworden.
Leider gibt es aber Menschen, die hier in der Anlage Abfall achtlos
wegwerfen oder die Beete verschandeln. Gerade deshalb wirkte der Park
auf mich längere Zeit sehr ungepfl egt. Meine Enttäuschung
darüber hat mich dazu veranlasst, eine ehrenamtliche
„Pfl egepatenschaft“ für die Blumenbeete zu
übernehmen.
Meine Idee: interessierte Menschen aller Altersgruppen, die in der
Gemeinschaft Freude am Gärtnern (jäten, pfl anzen,
säubern etc.) haben, in die Pfl ege der Beete mit einzubeziehen.
So etwas ist nicht neu in Düsseldorf. Denn seit 2019 gibt es die
Initiative „PRO Düsseldorf“ mit der Gruppe
PLATZGRÜN. (s. Rheinische Post 2019 Carl-Mosterts-Platz in
Pempelfort)
Also startete ich im September 2021 meine Recherche bzgl. der amtlichen Zuständigkeiten.
Und so kam es dann auch unerwartet schnell zu einem
ersten Treffen mit dem Leiter des Landesbau- und Gartenamtes vor Ort.
Meine Initiative wurde sofort begeistert angenommen und ich bekam auch
bald die
offi zielle Genehmigung der Patenschaft mit Vertrag.
Nur wenige Tage später hatten Mitarbeiter des Gartenamts die Beete
mit neuer Erde verfüllt und zur Neubepfl anzung vorbereitet sowie
auch die Sträucher und Bäume zurückgeschnitten. Jetzt
konnte ich meine Aktion starten, aber ich brauchte auch noch
Helfer*innen. Glücklicherweise konnte ich über eine Internet
APP „nebenan.de“ eine kleine Gruppe von Personen aus
Unterrath und Lichtenbroich zum Mithelfen gewinnen.
Am 30.9.2021 startete unsere 1. Aktion „Unterrather
Blumenbeete“: 150 verschiedene Kräuter wollten schnell ins
Beet gepfl anzt werden. Und das haben wir in knapp 2 Stunden inklusive
Kaffeepause (!) geschafft. Einige Tage später besuchte ich die
Initiatorin von PLATZGRÜN und ich bekam nicht nur hilfreiche Tipps
sondern auch kostenlose Pfl anzen und Kleingartengeräte für
„meine“ Gruppe. Die meisten Pfl anzen kommen aus sgn.
Wechselbeeten z.B. vom Nordpark oder Staufenplatz. Also im Austausch
zur Verwendung für andere Beete in den Stadtteilen. Verwendet
werden mehrjährige und winterharte Pfl anzen, die vorrangig
Nahrung und Schutz für Insekten und Vögel bedeuten. Ein
wertvoller Beitrag für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Aktuell ist noch viel Platz für weitere helfende Hände ab
Frühjahr 2022 frei! Für Fragen stehe ich gerne zur
Verfügung.
Bernadette Nennertheim
Kontakt: Mobil 0157 7588 4221 Email: betti0211@arcor.de
Düsseldorf 11/2021
2022_1
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Bernd Hübbers
Jens Lammert
Wir trauern um unsere Mitglieder
Walter Schweder *31.Oktober 1950 † 03.Oktober 2021
Gerhard Pohlhaus *01.September 1950 † 15.November 2021
Grußwort des 1. Vorsitzenden zum Jahreswechsel 2021/2022
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des Heimatblattes,
das Jahr 2021 war für die meisten von uns ein Jahr, welches durch die Corona-Pandemie bestimmt wurde.
Das öffentliche Leben und auch die Arbeit unseres Vereins sind
fast vollständig zum Erliegen gekommen. Die häufigen Wechsel
bei den Verordnungen und die Problematik, passende Räumlichkeiten
zu fi nden, erschwerten unsere Arbeit. Trotzdem konnten einige
Veranstaltungen und besonders die Jahreshauptversammlung
durchgeführt werden.
Für das neue Jahr haben wir einige Ideen für Veranstaltungen.
Da in nächster Zeit vermutlich nicht mit deutlich sinkenden
Infektionszahlen und daraus folgenden Erleichterungen zu rechnen ist,
müssen wir sehen, wann und wie diese Planungen verwirklicht werden
können.
Wenn es die Aufl agen der Behörden zulassen, werden wir im
März 2022 die Jahreshauptversammlung wieder in der Turnhalle des
TuS Düsseldorf-Nord durchführen.
Wir werden Sie auch weiterhin über das Bürgertelefon, die
Veröffentlichungen auf der Internet-Seite des Bürgervereins
und unser Heimatblatt über die aktuellen Angebote informieren.
Bitte nutzen Sie diese Informationsquellen.
Die lang ersehnte Neugestaltung der Unterrather Straße zwischen
der Straßenbahn-Wendeschleife und der Eisenbahnunterführung
ist abgeschlossen.
Leider ist die einmal angedachte Neugestaltung der Grünanlage
entlang der Unterrather Straße zwischen Wangeroogestraße
und Syltstraße noch immer nicht begonnen worden, momentan wird
der Bereich der Unterrather Straße durch andere Bauarbeiten
belastet.
Der Bürgerverein wird auch weiterhin als Ansprechpartner für Sie zur Verfügung stehen.
Die Mitglieder des Vorstandes und ich wünschen Ihnen und Ihren
Angehörigen alles Gute für das neue Jahr. Bitte bleiben Sie
gesund, damit wir uns bei einer der Veranstaltungen persönlich
treffen können.
Ihr
Hans-Jürgen Vollmar
Der verlegte Markt
Liebe Lichtenbroicher und Unterrather südlich
des Kieshecker Weges. Der Lichtenbroicher Wochenmarkt ist nicht
verschwunden, wie von einigen Mitbürgern vermutet wird, sondern
nur umgezogen. Seit August 2021 befi ndet er sich in der
Fußgängerzone vor der Matthiaskirche. Die Marktbeschicker
sind mit dieser Lösung zufrieden, wie auch vor einiger Zeit in der
Tagespresse zu lesen war. Der samstägliche Wochenmarkt
unterstreicht den dörfl ichen Charakter unseres Stadtteils. Die
schon vorher vorhandenen Bänke laden zu einem Schwätzchen
ein. Der neu aufgestellte Abfalleimer hilft, den Platz sauberer zu
halten und die sich regelmäßig dort treffenden Senioren
müssen nicht mehr die weite Strecke zum nächsten
Mülleimer in Kauf nehmen, einige haben ihre Abfälle sogar
mitgenommen.
Ulrike Kloft
Allen Mitgliedern,
die im Januar und Februar
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2021_6
Wir trauern um unsere Mitglieder
Edelbert Bange * 24. Februar 1944 † 11. August 2021
Heinz Baumgarten * 29. Juli 1926 † 14. August 2021
Rolf Köster * 25. April 1926 † 15. September 2021
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Jennifer Groß-Kirse
Sebastian Groß
Klemens Ploese
Tim Olepp
Vorstandswahlen des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Auf der Jahreshauptversammlung des
Bürgervereins Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V. am 11.
September 2021 wurde der Vorstand neu gewählt. Da auf dieser
Versammlung die Wahlen für die Jahre 2020 und 2021 zusammengefasst
wurden, wurde der gesamte Vorstand gewählt.
Um in Zukunft wieder die turnusgemäßen Wahlen
durchführen zu können, wurden die Posten für
unterschiedliche Zeiträume gewählt.
Es wurden gewählt:
Hans-Jürgen Vollmar (Wiederwahl) 1. Vorsitzender bis März 2022
Jennifer Groß-Kirse 2. Geschäftsführerin bis März 2022
Rainer Meier 2. Kassierer bis März 2022
Ulrike Kloft (Wiederwahl) 2. Vorsitzende bis März 2023
Sylvia Funke 1. Geschäftsführerin bis März 2023
Herr Peter Philippen (Wiederwahl) 1. Kassierer bis März 2023
Die Wahlen erfolgten einstimmig ohne Enthaltungen.
Der Vorstand des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich
setzt sich ab dem 11.09.2021 wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Hans-Jürgen Vollmar
2. Vorsitzende Ulrike Kloft
1. Geschäftsführerin Sylvia Funke
2. Geschäftsführerin Jennifer Groß-Kirse
1. Kassierer Peter Philippen
2. Kassierer Rainer Meier
Als neue Beisitzerin bis 2022 wurde Ute Körner berufen.
Die Beisitzer Michael Bringmann, Oswald Lasarzik, Elfriede Liese und
Karl-Heinz Tschernack wurden bis zur nächsten
Jahreshauptversammlung 2022 wiedergewählt.
Stadt Düsseldorf stellt Starkregengefahrenkarte online
Der Stadtentwässerungsbetrieb bietet in
Kooperation mit dem Vermessungs-und Katasteramt ab sofort die
Möglichkeit, online eine Risikoeinschätzung bei
Starkregenereignissen im Raum Düsseldorf abzurufen. Einzusehen ist
die neue Gefahrenkarte unter https://maps.duesseldorf. de/starkregen.
Die rechnerisch ermittelten maximalen Wasserstände, bildet die
Starkregengefahrenkarte in vier Stufen ab. Diese werden in
helleren und dunklen Blautönen dargestellt. Je dunkler der blaue
Farbton ist, desto höher ist die zu erwartende Wassertiefe im
Falle eines Starkregenereignisses.
Die Karte bezieht sich auf die Gefährdungen, die infolge eines
Starkregens entstehen können und ersetzt nicht die
Hochwassergefahrenkarten, die Überschwemmungsgebiete durch
Flusshochwasser darstellen. Diese können unter https://www.fl
ussgebiete.nrw.de/hochwassergefahrenkarten-und-hochwasserrisikokarten-8406
abgerufen werden.
Wir werden in einem der nächsten Heimatblätter noch einmal auf das Thema eingehen.
(nach einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt Düsseldorf)
Quelle: www.duesseldorf.de
2021_5
Aufruf zur Teilnahme
Liebe Mitglieder im Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V.,
der Vorstand plant für Samstag, den 11. Sepember 2021, den nächsten Versuch einer Jahreshauptversammlung.
Wir hoffen, dass uns die Entwicklungen in der Corona-Pandemie nicht
erneut einen Strich durch die Vorbereitungen machen. Wir werden alles
uns mögliche unternehmen, dass die Versammlung unter den
vorgegebenen Rahmenbedingungen stattfi den kann.
Der Vorstand bittet Sie, trotz der Umstände, möglichst
zahlreich an der Versammlung teilzunehmen, da die Arbeit des Vereins
durch einen breiten Rückhalt in der Mitgliedschaft erleichtert
wird.
Bitte um Unterstützung
Die Arbeit in einem mitgliederstarken Verein durch ehrenamtlich
Tätige kann nur dann funktionieren, wenn die Arbeit auf
möglichst viele Schultern verteilt werden kann.
Bitte prüfen Sie daher, ob Sie den Bürgerverein durch eine
Mitarbeit im geschäftsführenden oder erweiterten Vorstand
unterstützen können.
Bitte setzen Sie sich mit dem 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Vollmar
(Bürgertelefon: 0211 6028738, Mail:
vollmar.buergerverein@unterrath-lichtenbroich.
de) oder der 2. Vorsitzenden Ulrike Kloft: 0211 4220536 in Verbindung,
wenn Sie uns unterstützen wollen. Über Interessen/Aufgaben
und den zeitlichen Aufwand bei der Unterstützung kann gerne
gesprochen werden.
Bleiben Sie gesund.
Mit den besten Wünschen bis zum 11.09.2021
Hans-Jürgen Vollmar
(1. Vorsitzender)
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2020/2021
geplanter Termin am Samstag 11. September 2021,
15:00 Uhr in der Turnhalle vom TUS Nord, Eckenerstraße 49 Bitte
die aktuelle Corona-Verordnung beachten
Die Tagesordnung fi nden Sie in Heft 2/2021 (März/April) auf Seite 5.
Auf der Versammlung werden ausreichende Exemplare des o.g. Heftes zum Nachschlagen zur Verfügung gestellt.
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen dem Vorstand lt.
§ 7 Abs. 5 unserer Satzung spätestens fünf Werktage
vorher vorliegen.
Diese Einladung gilt nach § 7 Abs. 4 unserer Satzung als
rechtsverbindlich. Sie gilt ebenfalls für Familienangehörige,
die Mitglieder des Bürgervereins sind. Bitte zeigen Sie als
Mitglied oder als Vertreter der uns korporativ verbundenen Vereine Ihr
Interesse am Bürgerverein und nehmen Sie an der
Jahreshauptversammlung teil.
Vor und nach der Versammlung haben Sie als Mitglied die
Möglichkeit, Ihren Beitrag (15,– Euro für Mitglieder
und 5,– Euro für Familienangehörige) bei unseren
Kassierern zu entrichten.
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
95 Jahre Heinz-Günther Baumgarten
Wir gratulieren unserem ältesten und
langjährigsten Mitglied zum Geburtstag. Am 29.07.1926 wurde
Heinz-Günther Baumgarten geboren.
Am 01.07.1952 wurde er Mitglied des Bürgervereins Unterrath 1909
und Lichtenbroich e.V. Seit Beginn seiner Mitgliedschaft war er
Förderer und Unterstützer des Bürgervereins.
Bei der Aktion „Öffentliches Grün in Selbsthilfe“
von Dezember 1984 bis April 1985 sponserte und organisierte er die
Lieferungen der ungeheuren Mengen an Mutterboden, die für den Park
an der Unterrather Straße zwischen Wangeroogestraße und
Syltstraße benötigt wurden.
Im September 1992 konnte der Bürgerverein wohl seinen
größten Erfolg verbuchen, die Verlegung der heutigen A44
(nördliche Umfahrung der Ortskerne). Aus diesem Anlass hat der
Bürgerverein eine Dokumentation herausgegeben, „Der
Große Bogen“, auch hier war er maßgeblich als Sponsor
beteiligt.
Herr Baumgarten hat sich sehr für den Denkmalschutz in unserem
Stadtteil eingesetzt. Es war daher für ihn
selbstverständlich, sich als Hauptsponsor für die
Erinnerungsstätte
Kartäuserkloster, die am 30.04.1994 auf Initiative des
Bürgervereins ins Leben gerufen wurde, finanziell einzusetzen. Die
vielen anderen Spender sollen hier nicht unerwähnt
bleiben. Der Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich
e.V. wünscht sich, dass uns sein wacher Geist und sein
exzellentes historisches Wissen noch lange zur Verfügung
stehen.
Am 14. August erhielten wir die traurige Nachricht, dass
Heinz-Günther Baumgarten am Morgen friedlich eingeschlafen ist.
Dem Bürgerverein wird er noch lange in Erinnerung bleiben,
besonders wenn es bei bestimmten Fragen heißt: Frag doch mal
Herrn Baumgarten. Denn er war sofort bereit, sein Wissen aus seinem
unerschöpfl ichen, privaten Archiv weiter zu geben.
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Uschi Rahns
Wir trauern um unsere Mitglieder
Rudolf Weyand *17.05.1949 † 21.06.2021
Salvo Goldberg *22.11.1951 † 17.07.2021
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2021_4
Unterrather Schützen sammeln für Flutopfer
Die Gesellschaft "Hubertus Jäger Düsseldorf-Unterrath"
veranstaltet ein kurzfristige Spendenaktion für Opfer der
Flutkatastrophe, die von der Unterrather Schützenbruderschaft
unterstützt wird. Der Bürgerverein möchte mit der Veröffentlichung dieses Hinweises
die Reichweite des Spendenaufrufes erhöhen.
Bis Donnerstag, den 22.07.2021 besteht die Möglichkeit Spenden
für die Geschädigten der Flutkatastrophe abzugeben. Gesammelt
werden Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Handtücher, Spielzeug,
Utensilien für Haustiere, zusammengefasst: Alles was Menschen
gebrauchen können, die durch diese schlimme Katastrophe ihr "Hab
und Gut" verloren haben.
Am nächsten Wochenende werden die Hubertus Jäger die gesammelten
Spenden in die Krisengebiete bringen.
Zur Sammlung stellt Familie Schulten ihre Räumlichkeiten zur
Verfügung.
Die Spenden können an nachfolgener Anschrift abgegeben werden:
Familie Schulten,
Gut Niederbeck 1
40880 Ratingen
Annahme in der Zeit von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter
https://de-de.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1849325758574727&id=881313028709343
.
Wir trauern um unsere Mitglieder
Fred Zentsch * 06.09.1934 † 08.04.2021
Anneliese Koenen * 11.10.1934 † 16.04.2021
Gust Deppe * 03.12.1937 † 19.04.2021
Alfons Kruth * 06.07.1930 † 24.04.2021
Günther Wolf * 28.02.1929 † 08.05.2021
Reinhard Löwenstern * 03.02.1954 † 19.05.2021
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Manfred und Wilma Meyhoff
In eigener Sache
Liebe Unterrather/innen und Lichtenbroicher/innen,
Wenn Sie auf dem Anrufbeantworter unseres Bürgertelefons eine
Nachricht hinterlassen, eine Frage oder eine Anregung haben, denken Sie
bitte daran Ihren Namen und die Telefonnummer zu hinterlassen, denn nur
dann können wir Sie zurückrufen.
Die erste „anonyme“ Mitteilung: Die Ampelschaltung für
Fußgänger beim Überqueren der Borbeckerstraße ist
zu kurz.
Am 30.09.2020 fand ein Fußgängerverkehrscheck statt. Wir
haben ausführlich in Heft Nov./Dez. 2020 darüber berichtet.
Diese Ampelschaltung wurde in die Prioritätenliste aufgenommen und
wir hoffen auf eine baldige Beseitigung dieses Problems.
Die zweite „anonyme“ Anfrage: Viele Mitbürger, die
eine Garage besitzen, nutzen sie als Abstellkammer oder
zusätzliches Zimmer. Ihr Auto parken sie auf der Straße und
nehmen anderen Bewohnern oder Besuchern die Parkplätze weg.
Dem Bürgerverein sind in diesen Fällen natürlich die
Hände gebunden. Es gibt eine Landesbauordnung NRW, darin ist die
Garagenverordung NRW enthalten, d.h. in einer Garage dürfen nur
KFZ stehen, Motorräder und Fahrräder und Ersatzreifen. Eine
Umnutzung ist aus Brandschutzgründen strafbar, sie kann zu hohen
Strafen führen. Kontrolliert werden
kann es nur durch die Polizei oder das Ordnungsamt und die Feuerwehr.
Da fehlt das Personal. Wir haben ja auch noch die Probleme mit den
Urlaubsparkern.
Die beiden Damen erreichen wir hoffentlich auf diesem Weg.
Ulrike Kloft
Schmierereien an Denkmälern, privaten Häusern und Zäunen
Vor einiger Zeit erreichte uns in der
Geschäftsstelle folgender Anruf einer erbosten Unterratherin. Auf
einem ihrer regelmäßigen Gänge durch den Kartäuser
Park hat sie gesehen, dass der Mönch wieder einmal beschmiert war,
wie auch die Gedenktafel davor.
Sie war so erbost über diese Schweinerei, dass sie nach Hause
ging, sich mit Putzzeug bewaffnete und umgehend begann den Mönch
zu reinigen. Diese „Sauereien“ sind nicht mal eben mit
einem Putzlappen und etwas Spüli zu entfernen. Der Mönch
wurde mit Bürste und Spezialreiniger bearbeitet; das hat schon
einige Stunden gedauert. Wir bedanken
uns recht herzlich bei der Dame (Name ist der Red. bekannt) für
ihren spontanen Einsatz. Sie ist kein Mitglied des Bürgervereins.
Während ihres Telefonates erzählte sie, dass sie in der
Kapelle des Kartäuser Klosters getauft wurde und ihr der
Mönch sehr am Herzen liegt.
Diese Schmierereien stellen wir immer häufi ger fest, an
Privathäusern, Mauern und Zäunen. Es ist ein hoher
Kostenaufwand diese Schweinereien zu entfernen. Bei Privatbesitz sind
uns als Bürgerverein natürlich die Hände gebunden.
Handelt es sich um Gebäude der öffentlichen Hand, können
wir nur versuchen den zuständigen Sachbearbeiter ausfi
ndig zu machen und ihn darüber zu informieren. Wenn wir Glück
haben, veranlasst er oder sie die Reinigung. Nicht mehr nachvollziehbar
ist auch, dass einige Pfl astersteine gelockert und zum Teil entfernt
wurden. Die Wände der kleinen Schützenkapelle sind auch ein
beliebtes Ziel von Sprayaktionen. Letztes Mal wurden sie von einem
Mitglied der
Schützenbruderschaft entfernt.
Die Kastanie im Königshof ist mit einem stabilen Zaun umgeben, zum
Schutz des Baumes. Ein frei stehender Baum mit historischem Hintergrund
würde an diesem Platz sicher schöner aussehen, zumal die Pfl
ege des ihn umgebenden Grases viel einfacher wäre.
Ulrike Kloft
Fotos: M. Lange und U. Kloft
Der Unterrather Wald und seine Zukunft
Bei der Erweiterung der Airport City im Westen soll
das Gelände des jetzigen Bundespolizei-Stützpunktes neu
bebaut werden. Die ursprünglich vorgelegte Planung sah vor, dass
der auf dem Gelände bestehende Wald (ca. 16.000 m²) etwa zur
Hälfte für die Bebauung gerodet werden sollte. Nach den
Vorgaben des Landesbetriebes Wald und Holz NRW
müsste eine doppelt so große Fläche
„Ersatzwald“ angelegt werden. Nach den jetzigen Plänen
sollte dieser in Wittlaer-Bockum entstehen.
Mittlerweile gibt es eine angepasste Planung, nach der die Gebäude
eine kleinere Grundfläche benötigen und mehr von dem
vorhandenen Grün erhalten werden soll. Zusätzlich
sollen neben der mittlerweile bei Neubauten immer vorgesehenen Dach-
und Garagenflächenbegrünung an der Klaus-Bungert-Straße
sowie der neu entstehenden Stichstraße
noch Bäume gepfl anzt werden. Außerdem stiftet der Flughafen
zusätzlich 100 Bäume, für die es aber noch keine
Standortplanung gibt. (s.ww.rvdu.de)
Der Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V.
unterstützt die Forderungen des
Reichsheimstätten-Verein-Düsseldorf-Unterrath e. V. zum
Unterrather Wald an der Airport
City West nach einem durchdachten Begrünungskonzept mit Rad- und
Spazierwegen, einer Neugestaltung mit Freizeitanlagen, die ein
Café und einen Kinderspielplatz integrieren.
Auch von der Siedlergemeinschaft Auf der Golzheimer Heide werden diese Forderungen unterstützt.
Wenn möglich, sollen die Ersatzpfl anzungen in der Nähe zum
jetzigen Wald in Unterrath entstehen, damit die Bewohnerinnen und
Bewohner in der Nachbarschaft von den positiven
Funktionen des neuen Grüns profi tieren, was bei einer Pfl anzung
in Wittlaer nicht gegeben ist. Hier bietet sich unter anderem der
Grünzug über der A44 an. Besonders würde eine
entsprechende Aufwertung dem Bereich der Baucontainer für die
U81-Baumaßnahme bei TuS Nord nach deren Wegfall gut tun.
Die Anbindung der neuen und alten Grünanlagen für
Fußgänger und Radfahrer durch Wegfall der bisherigen Mauern
und Zäune sowie die Aufwertung durch Spiel- und Freizeitbereiche
wird vom Bürgerverein ausdrücklich begrüßt.
Text: Luzia Busemann und Hans-Jürgen Vollmar · Foto: Hans-Dieter Budde
Allen Mitgliedern,
die im Juli und August
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2021_3
Umzug Wochenmarkt in Lichtenbroich
Vor einiger Zeit wurde in der Bezirksvertretung 06
ein Antrag gestellt, den samstags stattfi ndenden Wochenmarkt vom
Parkplatz nördlich der ESSO Tankstelle in die
Fußgängerzone zu verlegen.
Die Situation gestaltet sich immer unerfreulicher, da dieser Platz von
„Urlaubsparkern“ gerne genutzt wird. Wenn die
Marktbeschicker früh ihre Stände aufbauen möchten,
stehen parkende Autos im Weg. Dann muss zunächst die Polizei
informiert werden, die zunächst versucht, die Halter ausfi ndig zu
machen. Wenn jemand nur vergessen hat sein Auto
frühzeitig umzuparken, kein Problem, es sei denn, jemand
fühlt sich in seinem Schönheitsschlaf gestört. Die
Schimpfkanonade, deren Zeugin die Verfasserin zufällig wurde, wird
hier nicht wiedergegeben. Es soll kein Einzelfall gewesen sein.
Kraftfahrzeuge, deren Halter nicht erreicht werden, weil sie gerade in
Dubai oder auf Teneriffa sind, werden vom
Abschleppdienst entfernt. Dieses Prozedere zieht sich über ein bis zwei Stunden hin.
Die Nachricht, umzuziehen, wurde von den meisten Standinhabern positiv
bewertet, zumal es nicht genug Stromanschlüsse gibt. Der
Bäcker wartet seit zwei Jahren auf einen eigenen Anschluss. Auf
Grund eines Kurzschlusses, der Backofen konnte anschließend nicht
mehr genutzt werden, stellt er keinen Wagen mehr auf den
Lichtenbroicher Wochenmarkt.
Der Verein „Leetebroich e.V.“ wünscht sich seit
einigen Jahren einen eigenen Anschluss für die Beleuchtung des
Weihnachtsbaumes und andere Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit.
Das Problem ist ein Stromkasten mit genügend Anschlüssen und
eigenem Zähler für jeden Nutzer. Der im Auftrag der
Netzwerkgesellschaft erstellte Stromkasten hat fünf
Anschlüsse, es werden mehr benötigt. Die Frage nach der
Übernahme der Mehrkosten musste geklärt werden. Nach Auskunft
von Frau Growe soll mit der Verlegung der Leitungen
in der 14. Kalenderwoche begonnen werden. Ein Termin für den Umzug steht noch nicht fest, man rechnet mit Mai.
Viele Lichtenbroicher wünschen sich die Rückkehr des
Bäckerwagens und zusätzlich einen Fischwagen oder einen
Käsewagen.
Ulrike Kloft
Wir trauern um unsere Mitglieder
Ulrike von Ohr * 20.05.1945 † 31.12.2020
Ralf Gathmann * 19.10.1951 † 05.03.2021
Allen Mitgliedern,
die im Mai und Juni
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2021_2
Neue Realschule an der Borbecker Straße geplant
Bis zum Jahr 2014 war an entsprechender Stelle die
Kartause-Hain-Hauptschule untergebracht. Später wurden die
Räumlichkeiten zeitweise für Flüchtlinge genutzt. Auch
diese Nutzung ist zwischenzeitlich aufgegeben.
Zunächst sollte dort das jüdische Albert-Einstein-Gymnasium
errichtet werden. Die jüdische Gemeinde hat jedoch diese Planung
aus Sicherheitsgründen an dem Ort aufgegeben und stattdessen
Räume an der Theodorstraße bezogen.
Dadurch ist das Grundstück für eine neue Planung frei geworden.
Da das alte Hauptschulgebäude aktuell nicht mehr den üblichen Standards entspricht, wurde es abgerissen.
Ursprünglich war der Bau einer neuen Realschule an der Herdecker
Straße an der Stadtteilgrenze zwischen Rath und Unterrath
geplant. Da nunmehr das Grundstück an der Borbecker Straße
frei geworden ist, soll eine Realschule in dreizügiger Form
errichtet werden. Geplant ist zudem die Errichtung einer
Zweifach-Sporthalle für 540 Schüler sowie
eine Aula und eine separate Mensa sowie diverse Aktions- und
Ruheräume für einen möglichen Ganztagsbetrieb. Geplant
ist die Errichtung in einer Cluster-Bauweise; d. h., mehrere
Unterrichtsräume werden um einen multifunktionalen Raum, einem
erweiterten Flur oder einem Platz angeordnet. Somit können ohne
viel Aufwand innerhalb des gesamten Schulgebäudes auch kleine
Schuleinheiten gebildet werden. Das gesamte Gebäude soll
barrierefrei sein.
Derzeit wird ein Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss
vorbereitet. Dieser Beschluss wird dann von dem städtischen
Tochterunternehmen IDR geprüft. Der Beschluss wird dann nicht vor
dem 2. Quartal dieses Jahres dem Stadtrat zur abschließenden
Entscheidung vorgelegt.
Die vorgeschilderten Planungen werden jedoch derzeit weiter fortgeführt.
Da der ursprüngliche Standort für die geplante Realschule an
der Herdecker Straße frei geworden ist, wird hier ebenfalls eine
neue Planung entwickelt. Angedacht ist die Errichtung eines neuen
Gebäudes, in dem die Franz-Marc-Förderschule untergebracht
werden soll, die bisher in Gerresheim war.
Zudem soll eine Dependance der Jan-Wellem-Förderschule dort
einziehen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung inkl.
einer Kita.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Huaca II
Auf dem Gelände der ehemaligen „Elsa
Brandström Grundschule“, direkt am Zaun zur Rheinland
Straße steht eine Skulptur. Erst bei näherer Betrachtung
fällt einem auf, dass es kein vergessener Stein ist.
Der Bildhauer Luis Ricardo Guerero wurde am 29.April 1938 in
Benacalsar- Quito in Ecuador geboren. Zunächst schloss er sein
Studium in seiner Heimatstadt ab. Er erhielt ein Stipendium in
Deutschland und kam 1966 über Duisburg nach Düsseldorf. Hier
studierte er an der Kunstakademie bei Joseph Beuys. Nach seinem Studium
lies er sich als freier Künstler in Angermund nieder. Er
gestaltete oft monumentale Steinskulpturen.
Ein weitaus größerer Huaca steht im Garten des Stadtmuseums.
Von 1992 bis 1997 hatte er sein Atelier in der alten Schule an der
Kalkumer Straße. Als er sein Atelier dort aufgab, blieb diese
Skulptur dort stehen, man vermutet, dass der Abtransport zu aufwendig
und zu teuer gewesen wäre. Luis Guerrero lebt und arbeitet jetzt
in Berlin.
Ulrike Kloft
Das verschwundene Kunstwerk?
Immer häufi ger fragen Bürger nach dem
Verbleib der kleinen Skulptur „das sich wiegende Kind“ von
Gretel Gemmert, in der Grünanlage zwischen Wangerooge- und
Syltstraße.
Auf Initiative der Flughafengesellschaft im Herbst 2018 sollte dieser
Bereich neu gestaltet werden. Damit diese Skulptur durch Baufahrzeuge
nicht beschädigt wird, hat der Bürgerverein dies zum Anlass
genommen, sie zur Restauration zum Steinmetzbetrieb Rittmeyer, Inhaber
Wilfried Rahns, transportieren zu lassen, ebenso wie die Gedenkplatte
des Bürgervereins.
Durch verschiedene Umstände haben sich der Baubeginn und der
Termin für die Neubepfl anzung im Frühjahr 2019 verschoben.
Es besteht noch Klärungsbedarf zwischen den einzelnen Ämtern.
Der Bürgerverein ist in Gesprächen mit den einzelnen
Verantwortlichen, sodass zumindest „das sich wiegende Kind“
und die Gedenkplatte wieder in dieser Grünanlage aufgestellt
werden.
Die Skulptur und die Gedenkplatte stehen fertig restauriert beim Steinmetz.
Ulrike Kloft
Allen Mitgliedern,
die im März und April
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Wird die Flüchtlingsunterkunft Lichtenbroicher Weg 92 geschlossen?
Auf Nachfrage der Bezirksvertretung teilte die Verwaltung mit, dass
eine Schließung einer der sechs Wohnmodulanlagen, die sich im
Eigentum der Stadt Düsseldorf befi nden, aktuell noch nicht
absehbar ist. Im Jahr
2021 wurden seitens der Landeshauptstadt Düsseldorf
durchschnittlich ca. 5.100 Menschen untergebracht; davon allein ca.
3.900 Personen mit Flüchtlingshintergrund. Die hierfür
erforderlichen Ressourcen werden auch über den Lichtenbroicher Weg
92 gebildet. Aktuell kann auf diese Ressource noch nicht verzichtet
werden.
Ein Rückbau von temporären Wohnverhältnissen ist
abhängig von der Verfügbarkeit von anderem geeigneten
Wohnraum. Die Landeshauptstadt Düsseldorf setzt sich dafür
ein, mehr Flächen zum Wohnen auszuweisen
sowie auch neuen Wohnraum zu schaffen. Die Akquirierung neuer
Flächen und Wohnungen ist auf Grund der hohen Nachfrage nach
Wohnraum in Düsseldorf sehr zeitintensiv. Es wird jedoch an dem
Plan festgehalten, von der Unterbringung von Personen mit
Flüchtlingshintergrund in temporären Modulanlagen Abstand zu
nehmen und ein geeignetes Wohnen in Festbauten oder Wohnungen zu
ermöglichen.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
2021_1
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Reinhard Brandt
Wir trauern um unsere Mitglieder
Monika Hallerbach * 12.01.1938 † 16.10.2020
Dietgard Breuch * 18.11.1937 † 24.10.2020
Rudolf Krell * 26.03.1938 † 11.11.2020
Ingrid Wollenstein * 16.08.1940 † 24.11.2020
Marcus Marx * 10.08.1963 † 27.11.2020
Manfred Hallerbach * 04.01.1937 † 08.12.2020
Friedrich Tölpe * 20.04.1932 † 25.12.2020
Grußwort des 1. Vorsitzenden zum Jahreswechsel 2020/2021
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Unterrath und Lichtenbroich,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des Heimatblattes,
das Jahr 2020 ist vorüber und es war ein Jahr, wie es die meisten von uns bisher noch nicht erlebt haben.
Durch die im Frühjahr begonnene Corona-Pandemie wurde das
öffentliche Leben und auch die Arbeit unseres Vereins fast
vollständig zum Erliegen gebracht.
Die zur Eindämmung der Pandemie notwendigen Einschränkungen
und Aufl agen machten es schwierig ein Programm für Sie anzubieten.
Durch den Wegfall von Versammlungsräumen konnten nur noch Veranstaltungen unter freiem Himmel durchgeführt werden.
Für das neue Jahr haben wir einiges geplant, müssen aber
abwarten, ob die äußeren Bedingungen es zulassen, diese
Veranstaltungen auch durchzuführen.
Wenn es die Aufl agen der Behörden zulassen und der geplante Raum
zur Verfügung steht, werden wir im März 2021 eine
Jahreshauptversammlung durchführen.
Auch einige Veranstaltungen unter freiem Himmel sind geplant.
Wie bereits mehrfach im Heimatblatt erwähnt, sucht der
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V. immer
ehrenamtliche Helfer, welche den Vorstand durch die Übernahme von
Aufgaben bei der Arbeit unterstützen wollen. Für nähere
Informationen wenden Sie sich bitte an den 1. Vorsitzenden oder die 1.
Geschäftsführerin.
Bitte informieren Sie sich über das Bürgertelefon, die
Veröffentlichungen auf der Internet-Seite des Bürgervereins
und unser Heimatblatt über die aktuellen Angebote.
Trotz der Einschränkungen durch den Corona-Virus wurden aber in
2020 die lang ersehnte Neugestaltung der Unterrather Straße
zwischen Klinke und Eisenbahnunterführung begonnen.
Der Bürgerverein wird auch 2021 die Entwicklungen in Lichtenbroich
und Unterrath beobachten, begleiten und Ihnen als Ansprechpartner zur
Verfügung stehen.
Die übrigen Mitglieder des Vorstandes und ich wünschen Ihnen
alles Gute für das Jahr 2021. Bitte bleiben Sie gesund.
Wir hoffen, dass es wieder einmal möglich sein wird, Sie wieder persönlich treffen zu können.
Ihr Hans-Jürgen Vollmar
Neuer Bezirksbürgermeister für den Bezirk 6 gewählt
Am 02.12.2020 wurde im ISS Dome in geheimer Wahl
mehrheitlich Frau Birgit Schentek von der CDU zur
Bezirksbürgermeisterin gewählt.
Erster Stellvertreter ist Herr Ralf Thomas von der SPD.
Zweiter Stellvertreter ist Herr Lukas Mielczarek vom Bündnis90/die Grünen.
Dritter Stellvertreter ist Herr Ferry Weber von der FDP.
Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
Flughafenführung am Donnerstag, 08.10.2020
In einer ungewöhnlichen Zeit müssen auch
ungewöhnliche Maßnahmen getroffen werden. Der
Bürgerverein konnte eine Besichtigung des ‚Düsseldorf
Airport‘ buchen, an der allerdings nicht mehr als 20 Personen
teilnehmen durften. Wir trafen uns um 18:00 Uhr in der großen
Abfl ughalle des Terminals und wurden sehr herzlich vom
Geschäftsführer,
Herrn Michael Hanné, begrüßt. Allerdings wurde sofort
auf die Hygienevorschriften, das Tragen von Masken und genügend
Abstand halten, hingewiesen.
Herr Hanné berichtete im Terminal über das erfolgreiche
letzte Geschäftsjahr des Flughafens, wobei wir erfahren haben,
dass man 226.000 Flugbewegungen, rund 25,5 Millionen Passagiere und
rund 66.000 t Luftfracht abwickeln konnte.
Wir stellten allerdings fest, dass sich jetzt nur wenige Menschen im
Terminal aufhielten. Corona hat die Welt verändert und dieses war
während der Fahrt deutlich zu erkennen. Viele Flugzeuge standen
einsam und verlassen am Boden. Der Blick auf Düsseldorf
Airport-City verdeutlichte den Negativ-Trend. Erfreulich dagegen waren
die vielen Erklärungen
von Herrn Hanné, der auch erkennen ließ, dass es auch hoffentlich wieder bessere Zeiten gibt.
Für unsere Fahrt durch den Flughafen stand uns ein großer
Bus zur Verfügung. So konnten die notwendigen Abstände
eingehalten werden.
Vom ersten Bauabschnitt war zu erfahren, dass die Büros komplett
verkauft oder vermietet sind. Große Unternehmen, wie Porsche,
Siemens, Gerresheimer Glas und viele andere, haben sich diesen
Standort wegen der ausgezeichneten Lage ausgesucht.
Der Bus steuerte dann auf das Haupteinfahrtstor zu. Wir befanden uns
vor einer Sicherheitskontrolle, wo alle Businsassen sowie der Bus
sicherheitstechnisch kontrolliert wurden, um danach in den
Sicherheitsbereich des Flughafens zu gelangen. Angekommen in einer
großen Tiefgarage erwartete uns eine große
Überraschung.
Die Fahrzeuge standen dort schon bereit, sofort eingesetzt zu werden
falls sich das Wetter drastisch verändert und bei Eis und Schnee
die Start- und Landebahnen sofort geräumt werden können.
Diese Flotte hat einen Wert von ca. 5 Mio. Euro und wird in den
Wintermonaten von 180 Mitarbeitern betreut.
Herr Hanné erläuterte, dass die
Gepäckförderanlage vom Flughafen in den letzten 4 Jahren
für insgesamt 100 Mio. Euro saniert und so auf den neuesten Stand
gebracht wurde. Erstaunt waren wir, wie viel Aufwand betrieben werden
muss, um ein Gepäckstück vom Schalter bis ins Flugzeug zu
transportieren.
Im Verlauf unserer Tour ging es in einen anderen Bereich des
Flughafens, wo insbesondere Frachthallen, Flugzeugwartungshallen
gezeigt wurden.
Vorbei ging es dann am Fernbahnhof, wo z.Zt. bis zu 400 Züge von
der S-Bahn bis zum ICE halten, weiter zu den Start- und Landebahnen.
Wir hatten hier die Gelegenheit die Landung eines Airbus zu erleben.
Dann ging es an der Nordwache der Feuerwehr vorbei zum Terminal der
Privatjets.
Nach 2 Stunden brachte der Bus uns wieder zum Terminalgebäude
zurück. Bevor wir unseren Heimweg antraten, galt unser alle Dank
Herrn Hanné,
der uns einen unvergesslichen Abend beschert hat.
Text: Erika Prill
Fakten, Daten; Zahlen: Michael Hanné
Aus der Bezirksvertretung 6
Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
Neubau einer Jugendverkehrsschule am Rather Broich 137
Im Jahre 1985 wurde die Jugendverkehrsschule am Rather Broich 137 als
Provisorium für die zu klein gewordene Jugendverkehrsschule in
Wersten eingerichtet. Dort können Schülerinnen und
Schüler lernen, sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten
und eine Fahrrad- oder Mofaausbildung machen. Der theoretische
Unterricht fi ndet aktuell im auf
dem Gelände befi ndlichen Schützenhaus des
Bürger-Schützenvereins 1925 e. V. Düsseldorf Rath statt.
Die praktische Unterweisung erfolgt auf der Freifl äche des
Schützenplatzes. Die Materialien (Fahrräder, Mofas
Verkehrsschilder usw.) werden in extra dazu aufgestellten Containern
gelagert. Auch die Werkstatt der Zukunftswerkstatt Düsseldorf GmbH
(ZWD) und das Büro der Polizei sind in Containern untergebracht.
Der marode Zustand entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Aus diesem Grund hat der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf in
seiner Sitzung am 14.05.2020 beschlossen, die Planungen für einen
Neubau der Jugendverkehrsschule am bisherigen Standort durchführen
zu lassen. Dieses Projekt wurde nunmehr der Bezirksvertretung
vorgestellt. Grundgedanke ist, der Jugendverkehrsstätte als
Repräsentanz
der Stadt Düsseldorf eine angemessene Adresse zu geben und
den Standort des Schützenvereins zu stärken. Das
Schützenhaus bleibt bestehen, der Neubau wird in der Flucht des
Bestandsbaus geplant. Durch die Positionierung des Neubaus rückt
die Jugendverkehrsschule näher an den Grundstückszugang am
Rather Broich und zeigt sich den ankommenden Besuchern durch die
geöffnete Fassade mit einer einladenden Geste. Die kompakte
Grundrissstruktur basiert auf dem Prinzip eines raumeffi zienten
Zweihüfters, der Mittelfl ur ist die zentrale Gebäudeachse
und bildet gleichsam die Verbindung zum Bestand. Im Eingangsbereich ist
der Flur aufgeweitet und bildet das Foyer, welches
großzügig zum Theatersaal geöffnet werden kann.
Rückwärtig zum Schützenhaus verjüngt sich die
Mittelachse zum Erschließungsfl ur für die sanitären
Anlagen und bildet den Anschluss an das Schützenhaus.
Die neu geplanten sanitären Anlagen sind sowohl für den Bestand als
auch für den Neubau nutzbar. Benötigt werden weiter Lagerräume für 20 Mofas und 40 Fahrräder.
Im Hinblick auf den Klimanotstand, der von der Stadt Düsseldorf
ausgerufen wurde, wurden folgende Punkte besonders berücksichtigt:
• Das Gebäude wird wirksam entsprechend neuester Standards gedämmt
• Eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung ist vorgesehen.
• Stellplätze für PKW werden ausschließlich in
Rasenpfl aster oder als Rasenfl äche hergestellt, damit
möglichst viel Niederschlagswasser versickern kann.
• Zusätzliche Pfl anzungen sorgen für Sichtschutz sowie
für Schatten und Luftaustausch. Die vorgesehenen Sträucher
sollen möglichst reichlich blühen und viele Insekten anlocken.
• In den Bestandsbäumen sowie an der Fassade sind Nistkästen vorgesehen.
• Es sind Ladestationen für E-Bikes sowie für einen PKW geplant.
Die Finanzierungskosten werden sich auf ca. gerundet 4,5 Millionen Euro brutto inkl. Ausstattung und Inventar belaufen.
Eine Realisierung der Maßnahme ist bis zum 3. Quartal 2022
angestrebt. Baubeginn soll das 3. Quartal 2021 sein. Die Bauzeit
beträgt voraussichtlich 15 Monate.
Die Bezirksvertretung hat diesen Plan zur Kenntnis genommen. Der Rat
wird abschließend darüber beraten, ob dieses Projekt in der
vorgelegten Planung tatsächlich umgesetzt wird.
Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
2020_6
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Dirk Gerlach
Wir trauern um unsere Mitglieder
Gerda Naumann *25.02.1945 † 27.07.2020
Rosemarie Brinkmann *13.10.1935 † 02.08.2020
Peter Holzberg *15.02.1942 † 16.08.2020
Anni Gerlach *17.08.1931 † 21.08.2020
„Kaiserswerth – Historisches Kleinod am Rhein“
Der Bürgerverein bei einer Führung durch Kaiserswerth
Da es im Moment wegen der Aufl agen durch die Corona-Pandemie für
Vereine sehr schwierig ist, Räumlichkeiten zu bekommen, wurde
für den Termin im September noch einmal eine
Freiluft-Veranstaltung organisiert.
Dieses Mal gestaltete sich für die 15 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Anreise in den Düsseldorfer Norden ohne Gewitter
und Regen, so dass die Gruppe entspannt am Treffpunkt eintraf.
Bei dem Blick über den Teller- (Stadtteil-)-Rand wurde uns von
Christa Konzok der erst 1929 eingemeindete, älteste Teil
Düsseldorfs näher gebracht.
Bei herrlichem Abendsonnenschein startete die Gruppe am Klemensplatz
mit einem kurzen Überblick am Stadtmodell, ehe es –
willkommen geheißen vom Kaiserlichen Doppeladler – zur
Entdeckung der ehemaligen Reichstadt Kaiserwerth ging. 90 kurzweilige
Minuten folgten und erzählten Geschichte und Geschichten von
dramatischen Hochwasserfluten am Rhein, der Bedeutung der
Seidenindustrie und vom Leben und Wirken berühmter Kaiserswerther
Persönlichkeiten.
Es gab spannende Einblicke in das Werk von Theodor Fliedner, dem
Gründer der Kaiserwerther Diakonie, und seiner prominentesten
Schülerin Florence Nightingale, die das englische Krankenhauswesen
reformierte.
Der Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld bekämpfte im 17. Jh. den
Hexenwahn und hinterließ uns das Weihnachtslied „Zu
Bethlehem geboren“. An ihn erinnert ein Monument von Bert
Gerresheim auf dem Suitbertus-Stiftsplatz an der nord-östlichen
Ecke der Suitbertus-Basilika.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren von der Bedeutung der
romanischen Suitbertus-Basilika und ihrem Namensgeber, dem Hl.
Suitbertus, der um das Jahr 700 das Rheinland christianisierte und der
Sage nach den Ratingern den Beinamen „Dumeklemmer“ brachte.
Der Sonnenuntergang über der Ruine der Pfalz von Kaiser Friedrich
Barbarossa ging nahtlos über in das romantische Licht der
historischen Gaslaternen, das den Gästen den Weg zurück zum
Klemensplatz wies.
Am Ende des Rundganges bedankten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die kurzweilige und informative Führung.
Text: Ch. Konzok, H.-J. Vollmar / Fotos: Ch. Konzok
Allen Mitgliedern,
die im November und Dezember
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Schützenfest in Unterrath 2020
Anstelle des Schützenfestes in Unterrath,
welches aus bekannten Gründen ausfallen musste, haben die
Schützen das getan, was sie am besten können: Helfen und
Freude bringen. So hat der Vorstand, die Könige, Oberst und das
Marine Tambour Korps nach der Kranzniederlegung an der Kapelle MUK mit
Unterstützung des Schaustellers H. Fellerhoff
und seiner historischen Orgel, Kuchen und Musik in die Behindertenhilfe
Haus St. Josef, in das Seniorenzentrum Zum Königshof und in die
Lebenshilfe Düsseldorf e.V., Krönerweg gebracht. Es tat gut
zu sehen wie herzlich der Vorstand empfangen wurde. Allen Dank.
Für die Unterrather Bruderschaft, Christoph Schulten
Neues vom Schützenplatz
Nach einem Gespräch mit dem 1.
Schützenchef Frank Spielmann, konnte er uns Unterrather und
Lichtenbroicher Bürgern offi ziell folgendes mitteilen:
Am 15. September 2020 hat der zuständige Ratsausschuss einer
Verlängerung unseres Pachtverhältnisses zugestimmt. Somit ist
der Schützenplatz mindestens bis zum 31.12.2038 unsere Pachtfl
äche. Darüber hinaus erhielten wir im Anschluss daran
Verlängerungsoptionen in 5-Jahres-Rythmen für die Zeit nach
2038.
Das Wichtigste ist jedoch, dass uns die Rückbauverpfl ichtung
für das Schützenhaus, Schießstände und alle
weiteren Aufbauten für den unwahrscheinlichen Fall, dass wir den
Verein aufl ösen müssen, von der Stadt erlassen wurden.
Das ist, neben dem Gerede, selbst von Vereinen außerhalb unserer
Bruderschaft, dass wir den Platz verlassen müssen, nunmehr
Geschichte.
Danken möchte ich hier ausdrücklich, den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Verwaltungsführung und den
Mitgliedern des Ausschusses für Liegenschaften, dass hier unserem
Wunsch entsprochen wurde.
Auch sei nicht unerwähnt, dass unser Vertreter des
Oberbürgermeisters im Stadtbezirk 06 Ralf Thomas und der Leiter
der Bezirksverwaltungsstelle, Ralf Hagelüken, uns hier in allen
Belangen unterstützt haben.
Für diese Information und das kurze Gespräch bedanke ich mich bei Frank Spielmann.
Ulrike Kloft
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Kreuz Unterrather Friedhof
Am Ende des Hauptweges auf dem Unterrather Friedhof
läuft man direkt auf ein wuchtiges Kreuz zu. Es ist aus
Michelauener Tuffstein. Der langjährige Unterrather
Friedhofsverwalter Fritz Thomas hat dieses Kreuz gestiftet. Im November
fi nden die Totengedenkfeiern und Kranzniederlegungen der Kirchen- und
Bürgerschaftsvertretungen von Rath, Unterrath und Lichtenbroich
statt.
Um den ausgeschlagenen, dreieckigen Durchblick ist die
„Trinitäre Perichorese“ dargestellt. Eine in sich
bewegte Dynamik der Dreifaltigkeit. Vater, Sohn und Heiliger Geist
durchdringen einander und bilden einen Sog, der hier im „Auge
Gottes“ als Punkt der Einheit des Allmächtigen sein Zentrum
hat.
Die Inschrift lautet „Trost im Glauben“.
Geschaffen wurde dieses Monument von dem Bildhauer Reinhard Graner. Er
wurde am 21. Dezember 1926 in Breslau geboren. Seine künstlerische
Ausbildung und sein Studium führte ihn über Zwickau und
Dresden Anfang der 60iger Jahre nach Düsseldorf.
In der Innenstadt fi ndet man einige gegossene Kunstwerke, z.B. die
Martinssäule Ecke Andreasstraße /
Hunsrückenstraße.
Die Stadtplakette der Düsseldorfer Jonges, nach einem Entwurf von Heinz Maes, wurde auch von ihm gestaltet.
Am 10. September 1989 starb er in Düsseldorf.
Ulrike Kloft
Fabel-Relief
An der ehemaligen Milchausgabe der früheren
„Heideschule“, jetzt „Elsa Brandström“
Grundschule, ist über Eck ein 1,30 m hohes Relief geführt.
Der wuchtige Block zeigt auf der Vorderseite den Wolf mit einem Knochen
im Maul, der sein Spiegelbild betrachtet. Am oberen Rand sind zwei
Hände zu sehen, die an einem Stück Fleisch zerren. Auf der
Innenseite fi nden wir den in großen Lettern ausgemeißelten
Sinnspruch.
„Ein gieriger wird nimmer satt und so verliert er auch oft noch das was er hat“.
Eine Fabel von Aesop war die Grundlage des Werkes, um die Schüler
zum Maßhalten und vor übermäßiger Gier zu warnen.
Ein Wolf, mit einem großen Happen Fleisch im Maul, überquert
eine kleine Brücke, die einen Fluss überspannt. Da sieht er
sein Spiegelbild im Wasser und hält es für einen anderen
Wolf. Weil ihm das Fleischstück im Maul des fremden Wolfes
größer erscheint, schnappt er danach und lässt sein
Stück Fleisch fallen. Doch während sein Fleischstück von
den
Wellen hinweg getragen wird, bekommt er nur ein nasses Maul.
Dieses Werk wurde von dem Bildhauer Willi Hoselmann geschaffen. Geboren
am 27. Januar 1890 in Duisburg, studierte er an der Kunstakademie in
Düsseldorf Bildhauerei. Wir fi nden viele Werke von ihm, z.B.
„der Giesserjunge“, den
„Fischerjungen-Brunnen“, beide Kunstwerke gespendet von
den“ Düsseldorfer Jonges“. Viele Reliefs, Gedenktafeln
und Büsten im Düsseldorfer Raum, an denen wir achtlos vorbei
gehen, wurden von ihm geschaffen. Willi Hoselmann starb 1890 in
Düsseldorf.
Ulrike Kloft
2020_5
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Herrn Christoph Gritzmann
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Besondere Situationen verlangen kreative Ideen.
Am Donnerstag, dem 07. Juli 2020 starteten 15 Mitglieder des
Bürgervereins zu einer Führung, den wohl spannendsten
Stadtteil Düsseldorfs, diesmal live zu erkunden. Das Motto
war: „Der Düsseldorfer Medienhafen - 100 Jahre
Stadtentwicklung.“
Treffpunkt war die Haltestelle Eckenerstraße der Linie 707.
Eigene Anreise mit dem PKW war auch „gestattet“. Die
Stimmung war von Beginn an gut. Durch die ungewohnte Abstandsregel von
1,50 m und das Tragen des Mund-Nasenschutzes mussten die Stimmen etwas
erhoben werden, man hatte sich lange nicht gesehen und es gab viel zu
erzählen. Der Unterhaltungswert für die anderen
Fahrgäste wurde dadurch gesteigert. An der Kesselstraße nahm
uns die Stadtführerin Christa Konzok in Empfang. Sie war fast
allen schon bekannt durch ihre virtuelle Führung
„Architektur in Düsseldorf“ am 13.02.2020 im
„zentrum plus“. Zu Beginn unseres 90minütigen
Abendspaziergangs verzogen sich die letzten Regenwolken und es gab
sogar einen Regenbogen über dem
Hafenbecken. Es ist eine einzigartige Atmosphäre,
hervorgerufen aus alten Lagerhäusern, Krananlagen und alten
Kaimauern in Kombination mit modernen
Bauten, geschaffen von Stararchitekten aus aller Welt, die Ihre Visionen hier ausleben durften und dürfen.
Viele der Bauwerke mit mächtigen Schornsteinen, Reling und
Bullaugen gleichen Ozeanriesen, die hier vor Anker gegangen zu sein
scheinen. Spannend sind die Geschichten rund um die Gehry-Bauten, die
Plange-Mühle, WinWin (das sind 2 Hochhäuser, bekannt als die
beiden Königskinder), das Haus vor dem Wind und der Ausblick auf
künftige Projekte. Rheinturm, Landtag, Rheinufertunnel und
Regierungsviertel bildeten den Abschluss unserer Zeitreise.
Ulrike Kloft
Zum 90. Geburtstag unserer Ehrenvorsitzenden Erika Prill
Am 5. Juli 2020 vollendete unsere Ehrenvorsitzende Erika Prill ihr 90. Lebensjahr.
Erika Prill wurde am 05.07.1930 in Düsseldorf geboren und ist ihrer Heimatstadt stets treu geblieben.
Nach dem Besuch der Mittelschule war sie zunächst als
Sprechstundenhilfe tätig. 1954 heiratete sie Bruno Prill, der im
Jahre 1994 viel zu früh verstarb. 1955 wurde die gemeinsame
Tochter Elke geboren.
Ab 1964 bis zu ihrem Vorruhestand in 1989 war sie als Angestellte bei
der Commerzbank in Düsseldorf tätig. 6 Jahre gehörte sie
dem dortigen Betriebsrat an.
Am 01.08.1989 trat sie in den Bürgerverein ein.
Nachdem sie viele Jahre Protokollführerin und
Heimatblattausträgerin war, wurde sie im März 1995 zweite
Vorsitzende des Bürgervereins.
Daneben übernahm sie gemeinsam mit Frau Rechtsanwältin
Veronika Dalbert-Schneider im Jahr 1998 die Heimatblattredaktion. Im
Jahre
2000 wurde sie in Folge des Todes des seinerzeitigen 1. Vorsitzenden
kommissarisch 1. Vorsitzende. Im März 2006 wurde sie zur ersten
Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete sie bis 2017.
Sie hat viel für die Bürger von Unterrath und Lichtenbroich
getan und sich viele Verdienste erworben. Diese einzeln
aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.
Punktuell sei hier ihr Engagement erwähnt für den Erhalt des
Behindertenschwimmbades St. Josef und das Blumenparadies im
Kartäuser Park. Auch bei der Gestaltung des Platzes An der Klinke
war sie aktiv beteiligt. Sie war Sprachrohr und Kummerkasten zugleich.
Im Jahr 2017 wurde sie zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Darüber
hinaus erhielt sie im Jahr 2016 die Ehrenauszeichnung der
Bezirksvertretung 6.
Noch heute ist sie Mitglied der Heimatblattredaktion.
Trotz des großen Engagements für den Bürgerverein kam
ihre weitere Liebe neben der Familie nicht zu kurz. Ihre große
Liebe und Hobby gilt dem Fußball insbesondere Fortuna
Düsseldorf. Umso trauriger war sie, als Fortuna Düsseldorf in
diesem Jahr in die 2. Liga abgestiegen ist.
Weitere Hobbys sind Lesen, Rätseln und Marmelade kochen.
Leider musste die große Geburtstagsfeier wegen der
Corona-Pandemie zunächst abgesagt werden. Aber wie sagt Erika
Prill: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Der Vorstand des Bürgervereins gratuliert auf diesem Wege nochmals
Erika Prill ganz herzlich nachträglich zum Geburtstag und
wünscht ihr
für ihr weiteres Leben Gottes Segen.
Veronika Dalbert-Schneider
Schützenfest und Schützenplatz in Unterrath
In diesem Jahr wird es auch in Unterrath, vor dem
Hintergrund der derzeitigen Pandemie, kein Schützenfest im
September geben. Wir bedauern dies sehr, da wir in diesem Jahr zum
ersten Mal von Freitag bis Montag feiern wollten und nicht wie in der
Vergangenheit von Samstag bis Dienstag. Auch die Zelt- und
Platzgestaltung wurden mit viel Engagement überarbeitet. Ferner
wurde in vielen Stunden der Vorbereitung das gesamte Festprogramm auf
neue Füße gestellt.
Doch dann kam Corona.
Jedoch wären Schützen nicht Schützen, wenn wir mit
dieser Situation nicht umgehen könnten. Zum einen ist die
geleistete Arbeit für ein neues Schützenfest nicht umsonst
gewesen, da diese eine gute Basis für das nächste Jahr ist
und zum anderen haben wir die Corona-Zeit genutzt, um Menschen in
Unterrath und Lichtenbroich durch diese Zeit zu helfen. Der
Einkaufsservice für Risiko-Gruppen mit dem Zentrum Plus in
Lichtenbroich, der Spendenzaun an der Kartause-Hain-Schule, eine
Osteraktion initiiert von unserem Schützenbruder Ralph Koenen im
Zusammenwirken mit Lars Hünemeyer für behinderte und alte
Menschen in Unterrath.
Die Unterrather Schützen stehen also auch in Krisenzeiten für ein solidarisches Miteinander in unseren Stadtteilen.
Um auf den Ausfall des Schützenfestes zurückzukommen, so
lassen Sie sich im September überraschen – die
Vorbereitungen für die ein oder andere Überraschung
läuft auf Hochtouren. Nun noch ein Wort zur
Gerüchteküche in Sachen Schützenplatz. Nein, es ist
nicht richtig, dass es Absichten von wem auch immer gibt, den
Schützenplatz zu bebauen. Unser Pachtvertrag läuft noch
langfristig. Ferner gibt es eine Verlängerungsoption, die wir zum
geeigneten Zeitpunkt auch ziehen werden. Sollten Sie also zu solchen
oder anderen Gerüchten Fragen haben, scheuen Sie sich nicht uns
anzusprechen. Die Unterrather Schützenbruderschaft wünscht
Ihnen allen, dass Sie gesund durch diese schwierigen Zeiten kommen.
Was wir zum Zusammenhalt unserer Stadtteile beitragen können, werden wir tun.
Herzliche Grüße
Ihre St. Sebastianus Schützenbruderschaft e. V. Düsseldorf-Unterrath für den Vorstand,
Frank Spielmann 1. Chef
2020_3_4
Der Bürgerverein informiert
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
die weiter bestehenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie
erfordern auch vom Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenboich e.
V. eine gewisse Spontanität und Flexibilität. Die
August-Versammlung kann nicht im Kleingärtnerverein „An der
Karthaus“ stattfinden, da das Vereinsheim noch geschlossen ist.
Daher bieten wir noch einmal am Donnerstag, dem 13. August 2020
eine Führung durch den Medienhafen mit Christa Konzok als
„Freiluftveranstaltung“ an.
Treffpunkt ist um 18:55 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Medienhafen, Kesselstraße“
Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Hinweis:
Die Straßenbahn fährt an der Eckenerstr. um 18:18 Uhr ab.
Ende der Führung ist um 20:25 Uhr an der Haltestelle Medienhafen,
Kesselstraße, die Rückfahrt mit der Bahn bis EckenerstrM
dauert bis 21:00 Uhr.
Da die Teilnehmerzahl wieder auf 15 Personen beschränkt ist,
bitten wir ausschließlich um telefonische Anmeldung bei der 2.
Vorsitzenden Ulrike Kloft (Tel.: 0173/5362138) Bitte beachten Sie noch
folgende Hinweise:
• Je Teilnehmer wird ein Beitrag von 3,00 EUR erhobenM
• Vor und während der Führung besteht keine
Möglichkeit, eine Toilette aufzusuchen, bitte berücksichtigen
Sie
das vor Fahrtantritt.
• Es gilt die aktuelle Coronaschutzverordnung mit den bekannten Regeln (uM aM 1,5 Meter Abstand,
Maskenpflicht, Hygieneregel, Weitergabeverbot von Gegenständen).
• Es wird eine Teilnehmerliste geführt.
Der Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich eM VM freut sich
auf eine interessante Veranstaltung und hofft auf eine rege Teilnahme.
Bleiben Sie gesund!
Mit besten Grüßen
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e V.
Der Vorstand
Corona-Virus und die Veranstaltungen des Bürgervereins
Liebe Mitglieder des Bürgervereins, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
nachdem das Heimatblatt 03/2020 nicht erscheinen konnte, ist es uns nun
gelungen das vorliegende Heft (3+4/2020) zu erstellen. Die in diesem
Heft angekündigten Veranstaltungen sind alle nur geplant, es kann
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht garantiert werden,
dass sie in der angegebenen Weise und an dem geplanten
Ort stattfi nden. Unsere Planung wird momentan durch zu viele
äußere Randbedingungen (behördliche Aufl agen für
Veranstaltungen, Verfügbarkeit von Räumlichkeiten,
Terminpläne der Referentinnen und Referenten usw.) beeinfl usst.
Bitte haben Sie Verständnis, dass es zu Ausfällen oder
Verschiebungen gegenüber den Angaben im Heimatblatt kommen kann.
Wir werden versuchen, Sie durch Veröffentlichungen im Internet
(www.unterrath-lichtenbroich.de), per E-Mail-Newsletter (Anmeldung
durch eine Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an
buergerverein@unterrath-lichtenbroich.de) sowie eventuell über
andere Wege auf aktuellen Stand zu halten.
Wir planen frühestens im September/Oktober die im März
ausgefallene Jahreshauptversammlung nachzuholen. Auch diese Planung
steht unter dem Vorbehalt der Durchführbarkeit. Wir werden dazu
rechtzeitig informieren.
Bitte bleiben Sie gesund, damit wir uns auf einer der Veranstaltungen wiedersehen.
Mit besten Grüßen
Hans-Jürgen Vollmar
(1.Vorsitzender)
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Frau Monika May, St.Bruno Apotheke
Herrn Thomas Kruth und Frau Ellen Kruth
Herrn Rainer Meier
Frau Astrid Holstein
Frau Freia Doms
Herrn Klaus Alfs, Physiotherapiepraxis
Frau Heidemarie Rätzel
Wir trauern um unsere Mitglieder
Erwin Holstein *03.09.1949 † 31.10.2019
Heinz Weiser *02.04.1942 † Januar 2020
Franz Josef Vell *03.01.1935 † 04.02.2020
Elisabeth Schäfer *08.10.1957 † 13.02.2020
Adelgunde Seehase *04.03.1931 † 23.02.2020
Ursula Böhnen *16.05.1933 † 11.04.2020
Karl Broich *11.07.1939 † 12.04.2020
Wolfgang Günster *25.01.1942 † 10.05.2020
Allen Mitgliedern
die in der Zeit von Mai bis August
ihren Geburtstag gefeiert haben
oder noch feiern werden
wünscht der Vorstand des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr
Neue Einladung für die im März ausgefallene
Jahreshauptversammlung 2020 voraussichtlich im September/Oktober 2020
unter Vorbehalt der aktuellen Situation wird der genaue Termin/Ort
kurzfristig bekanntgegeben
Tagesordnung
01 Eröffnung und Begrüßung
02 Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2019
(abgedruckt in Heft 2/2020)
03 Bericht des Vorstandes
04 Kassenbericht
05 Bericht der Revisoren
06 Aussprache über die TOP 3 bis 5
07 Entlastung des Vorstandes
08 Referat „Fernwärmeleitung für den Flughafen
Düsseldorf“ Frau Heidrun Leinenbach, Leiterin
Kommunikationssteuerung und -controlling Stadtwerke Düsseldorf AG
Herr Jürgen Schneider, Leiter Planung bei der NGD
09 Wahl eines Wahlleiters
10 Wahl der/des 1. Vorsitzenden
11 Wahl der 2. Geschäftsführerin/des 2. Geschäftsführers
12 Wahl der 2. Kassiererin/des 2. Kassierers
13 Wahl einer Revisorin / eines Revisors
14 Wahl der Beisitzer für 2 Jahre
15 Wahl des Ehrenausschusses für 2 Jahre
16 Anträge
17 Ehrung langjähriger Mitglieder
18 Verschiedenes
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen dem Vorstand lt.
§ 7 Abs. 5 unserer Satzung spätestens fünf Werktage
vorher vorliegen. Diese Einladung gilt nach § 7 Abs. 4 unserer
Satzung als rechtsverbindlich. Sie gilt ebenfalls für
Familienangehörige, die Mitglieder des Bürgervereins sind.
Bitte zeigen Sie als Mitglied oder als Vertreter der uns korporativ
verbundenen Vereine Ihr Interesse am Bürgerverein und nehmen Sie
an der Jahreshauptversammlung teil.
Vor und nach der Versammlung haben Sie als Mitglied die
Möglichkeit, Ihren Beitrag (15.– Euro für Mitglieder
und 5.– Euro für Familienangehörige) bei unseren
Kassierern zu entrichten. Sollten Sie jedoch den bargeldlosen Weg
wählen, stehen Ihnen unsere Konten: Stadtsparkasse
Düsseldorf, IBAN: DE56300501101004809305 BIC: DUSSDEDDXXX
Commerzbank AG, IBAN: DE54300800000483083000 BIC: DRESDEFFXXX zur Verfügung.
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Unterstützung für den Bürgerverein
Bitte überlegen Sie, ob Sie oder Personen in Ihrem näheren
Umfeld nicht dem Bürgerverein durch die Mitarbeit im Vorstand
helfen können. Für 2020 suchen wir eine Person für die
2. Geschäftsführung. Interessierte Personen für die 1.
Geschäftsführung in 2021 sollten sich jetzt schon für
die Einarbeitung melden. Bei Kandidaturen oder Fragen wenden Sie sich
bitte an den 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Vollmar oder die 1.
Geschäftsführerin Regina Zschornack.
Hans-Jürgen Vollmar
(1. Vorsitzender)
Bauarbeiten Unterrather Straße – Klinke 2. Bauabschnitt – gestartet
Wie im Heimatblatt 04/2019 berichtet, wurde der Rat
aufgefordert, die Verwaltung mit der Umsetzung des Projektes
„Unterrather Straße – Klinke 2 BA“ zu
beauftragen. Die Auswirkungen werden nun sichtbar.
Das Amt für Kommunikation der Landeshauptstadt Düsseldorf
teilt mit, dass seit dem 20. April 2020 rund 1 Million Euro in die
Neugestaltung der Unterrather Straße investiert werden. Im Zuge
der Arbeiten werden zuerst die ungenutzten Gleise entfernt. Bei der
Neugestaltung werden insgesamt rund 47 neue Parkmöglichkeiten
entstehen.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern. Das Amt
für Verkehrsmanagement bittet um Verständnis für die
Beeinträchtigungen.
HJV
2020_2
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Herrn Tom Koster und Frau Dr. Jacqueline Heger
Frau Bernhardine Peters-Backes und Herrn Alfred Backes
Herrn Andre Amerkamp
Herrn Jürgen Baranski und Susanne Semmler Baranski
Wir trauern um unser Mitglied
Claudia Westhoff * 14.01.1954 † 27.11.2019
Aus der Bezirksvertretung 6 Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
- Dauerhafte ÖPNV Anbindung des Stadtteils Lichtenbroich an Rath (Buslinie 776)
Die Verwaltung wurde gebeten zu prüfen, ob eine Taktverdichtung
(ganztägig) der Buslinie 776 zwischen Flughafen Bahnhof und
Mercedesstraße möglich bzw. geplant sei.
Hierauf teilte die Verwaltung folgendes mit:
Zur Behebung des bestehenden Bedienungsdefi zit der Bereiche
Kürtenstraße und Sankt-Franziskus-Straße zum
Arbeitsplatzschwerpunkt Derendorf-Nord ist die Umsetzung der im
Düsseldorfer Nahverkehrsplan enthaltenen Taktverdichtung auf der
Linie 776 D-Flughafenbahnhof-Mörsenbroich, Mercedesstraße
montags bis freitags von einem 60-minütigen
Takt auf einen 20-Minutentakt in der Normalverkehrszeit vorgesehen. Die
Umsetzung der Taktverdichtung auf einen 20-Minutentakt in der
Hauptverkehrszeit erfolgte bereits zum Fahrplanwechsel Januar 2018 im
Zusammenhang mit der Linienwegsänderung über den
Lichtenbroicher Weg. Eine Verdichtung des Fahrplantaktes im
Tagesverkehr (Normalverkehrszeit) zwischen Flughafenbahnhof und
Mercedesstraße wurde geprüft und soll voraussichtlich zum
Fahrplanwechsel im Sommer 2020 erfolgen.
- Digitalisierung Bildung an den Schulen im Stadtbezirk 6
Mit interfraktionellem Antrag bat die Bezirksvertretung die Verwaltung,
die im Rahmen der Digitalisierung Bildung geplante digitale Ausstattung
der Schulen im Stadtbezirk 6 zuerst an den weiterführenden
Schulen, dann an den Grundschulen in bzw. mit einem Großteil von
Schülerinnen und Schülern aus den Sozialräumen Typ 4 und
5 sowie im dritten Schritt an den üblichen Grundschulen
umzusetzen. Erster Schritt:
Wilhelm-Ferdinand-Schüßler-Tagesschule,
Friedrich-Rückert-Gymnasium und Heinrich-Heine-Gesamtschule.
Zweiter Schritt: Grundschulen Rather Markt, Herchenbachstraße,
Max-Halbe- Straße, Wrangelstraße, Rather Kreuzweg,
Kranenburgstraße. Dritter Schritt: Grundschulen Beedstraße,
Unterrather Straße sowie an Doppelstandort An der Golzheimer
Heide.
- Vermüllung von Altkleidercontainern im Stadtbezirk 6
Das Umweltamt nimmt hierzu wie folgt Stellung: Die Vermüllung rund
um einige Altkleidercontainer ist bekannt. Es gibt drei Gründe
dafür:
- Es wird mehr Kleidung konsumiert und später entsorgt.
- Es gibt Menschen, die die Altkleidercontainer „berauben“.
- Es gibt Menschen die Restabfälle in die Kleidercontainer werfen.
Um der Vermüllung entgegen zu wirken, wurde bereits an mehreren
Standorten im Düsseldorfer Stadtgebiet ein zweiter
Altkleidercontainer aufgestellt, so auch an der Haeseler Straße.
An einigen Standorten, an denen regelmäßig Restmüll o.
ä. in die Altkleidercontainer entsorgt wurde, sind diese auch
komplett abgezogen worden. An der Haeseler Straße hat es jedoch
nur gelegentliche Fehlwürfe gegeben. Aufbrüche der dortigen
Altkleidercontainer sind weder dem Umweltamt noch der AWISTA GmbH
bekannt.
Der Stadt sind bei der Entsorgung von Wertstoffen enge
Handlungsspielräume gesetzt und sie ist verpfl ichtet,
haushaltsnahe Entsorgungsmöglichkeiten anzubieten, auch für
Altkleider. Dies bedeutet, dass die Container für alle
Mitbürger fußläufi g erreichbar sein müssen. In
Wohngebieten ist es dabei schwierig, geeignete Containerstandorte zu fi
nden. Eine Verlegung der beiden Altkleidercontainer an die
Sankt-Franziskus-Straße ist leider nicht möglich, da die
Plattierung dort neben dem jetzigen Altkleidercontainer aufhört
und es dort somit keine Aufstellfl äche gibt. Zudem würde das Problem hierdurch nur verlagert, aber nicht gelöst.
Als zusätzliche Maßnahme gegen die Vermüllung rund um
die Containerstationen werden, auch im Rahmen der Sauberkeitskampagne
des Oberbürgermeisters, voraussichtlich in Frühjahr 2020
zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst
des Umweltamtes („Mülldetektive“) eingesetzt –
die Stellen sind kürzlich ausgeschrieben worden. Deren Aufgabe
wird es sein, Verursacher von Abfallablagerungen festzustellen und
ordnungsbehördlich zu verfolgen.
- Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben „Rhein-Ruhr-Express
(RRX), Planfeststellungsabschnitt (PFA 3.0a) Unterrath - Kalkum
• Es wird der 3. von 5 Bauabschnitten behandelt
• Die Aufstellung beinhaltet die Anforderungen und Wünsche
aller betroffenen Ämter und Organisationen innerhalb der Stadt
Düsseldorf
• angesprochen wird das Stück nördlich Kieshecker Weg bis Stadtteilgrenze Angermund
• Der jetzige Weg entlang der Bahnlinie durch die
Unterführung an der A44 bleibt erhalten, eine Verringerung der
Breite auf mindestens 1,80 m wird allerdings erfolgen
• entlang der Ostseite der Strecke wird in Lichtenbroich auf einer
Länge von 900 m eine Lärmschutzwand installiert
• für die neuen Lärmschutzwände soll ein
Gestalter-Wettbewerb stattfi nden, in Lichtenbroich wird die Nutzung
der vorhandenen Vegetation zur „Verkleidung“ der
Lärmschutzwände geprüft
• Der Einsatz von Schädlingsbekämpfungs- und Pfl
anzenschutzmitteln ist untersagt, in Ausnahmefällen muss die Stadt
und die Bevölkerung informiert werden
• Die bereits erfolgte Fauna-Erhebung (2014) muss aktualisiert werden
• Informationen über Einschränkungen von Wege- und
Verkehrsverbindungen während der Bauarbeiten müssen
veröffentlicht werden.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
Allen Mitgliedern,
die im März und April
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Folklore – Brunnen
Die Stadt Düsseldorf schrieb 1964 einen Wettbewerb aus.
Der Künstler Karl-Heinz Klein gewann den ersten Preis
für seinen Entwurf des „Folklorebrunnens“.
Aus einem 3,60 m x 3,60 m großen Wasserbecken erhebt sich eine
Säule aus Granit, an der vier Bronzeplatten mit Motiven der
Unterrather Geschichte befestigt sind. Stark plastische Reliefs
erzählen von Festen und Gebräuchen aus dem Stadtteil.
Die Platten sind garniert mit zwölf karikierten
Portraitköpfen Unterrather Typen.
Wir fi nden den Brunnen am Lichtenbroicher Weg /Ecke Kelsweg
Im Königshof zu Rath tagte das Hofgericht
Das Martinsfest in Rath
Die Laternen wurden aus Kürbissen
und Runkeln gefertigt
Ende des 19. Jahrhunderts wurden erste
nahtlose Rohre bei den Mannesmann-Werken
gefertigt, damals mit Muskelkraft.
Durch die Industrie setzte eine starke
Besiedelung von Rath und Unterrath ein.
Schützenwesen in Unterrath
Die St. Sebastianusbruderschaft lässt
sich seit 1600 nachweisen
Landwirtschaft: Rath war eine bäuerliche
Gemeinde, bis zur Eingemeindung 1909
„Hähneköppen“
Ein alter makabrer Brauch:
wem es gelang, mit verbundenen Augen
einem an einer Stange aufgehängten Hahn
den Kopf abzuschlagen, durfte das Tier behalten.
Schinkenklopfen:
Ein beliebter Volkssport im alten Rath
Die Gäste der Gaststätte
„Am Opferhaus“ wurden mit einer „Schörgeskahr“
(Schubkarre) nach Hause gefahren,
wenn sie zu tief ins Glas geschaut hatten.
Die ersten Siedler waren Rodebauern,
sie mussten aus dem Urwald Land gewinnen
Römische Soldaten
Klause
Armenspeisung durch die
Kartäusermönche
Im Hintergrund erkennt
man Klein`s Skulptur
„Vater mit Kind“
Der Bürgerverein informiert:
Von der Verwaltung der Landeshauptstadt
Düsseldorf wurde die Beschlussvorlage "Beschluss des Masterplans
'Energieeffiziente und historische Straßenbeleuchtung' inkl.
Erhaltungsvorschlag für die Gasbeleuchtung" an die verschiedenen Gremien
(Bezirksvertretungen und Rat) verteilt. Zu der Stellungnahme der
"Initiative Gaslicht" fügt der Bürgerverein Unterrath 1909 und
Lichtenbroich e. V. hinzu, dass wir inzwischen zusammen mit Vertretern
der Initiative auf die lokale Politik zugegangen sind und nochmals
unseren Wunsch deutlich gemacht haben, die Gaslaternen in den kleinen,
weitestgehend verkehrsberuhigten Straßen von Unterrath mit ihrem
warmweißen Licht zu erhalten und setzen auf einen guten Dialog zum Thema
Beleuchtung allgemein. Wir erwarten ein faires Prüfungsverfahren für
unsere Viertel und keine Kostenumlage für das Aufstellen von LED.
Kaltweiße Licht aus LED-betriebenen Lampen lehnen wir ab.
2020_1
Wir begrüßen unser neues Mitglied
David Piechatzek
Wir trauern um unsere Mitglieder
Günter Willi Krehnke * 8. Februar 1944 † 03.06.2019
Klaus-Peter Sajot * 5. April 1937 † 13.06.2019
Helga Nolte * 8. August 1937 † 13.10.2019
Grußwort des 1. Vorsitzenden zum Jahreswechsel 2019/2020
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Unterrath und Lichtenbroich,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Leser des Heimatblattes,
ein für Unterrath und Lichtenbroich ereignisreiches Jahr 2019 ist vorüber.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat beschlossen, den
Ersatzbau für das Unterrather Schwimmbad am nördlichen Ende
der Ulmenstraße zu errichten. Welche Auswirkungen es auf den
Bereich um die Ecke Kalkumer
Straße/Eckenerstraße/Unterrather Straße haben wird,
bleibt abzuwarten.
Die Verwaltung wird Anfang des Jahres einen Workshop veranstalten, bei
welchem Sie die Möglichkeit haben, Ihre Wünsche für die
Gestaltung des Grundstückes an der Mettlacher Straße und der
Umgebung einzubringen.
Ebenfalls beschlossen wurde, die Umgestaltung der Unterrather
Straße zwischen der Wendeschleife der Straßenbahn und der
Bundesbahnstrecke (Bauabschnitt „Klinke 2“) endlich in
Auftrag zu geben.
Wie sich die Situation am südlichen Ende der Kalkumer Straße
entwickelt ist im Moment noch nicht abzusehen. Ein Bebauungsplan
für den Bereich Kalkumer
Straße/Ulmenstraße/Thewissenweg/An der Piwipp ist noch
nicht beschlossen worden.
Wenn der Bau der Fernwärmeleitung zum Flughafen mit allen seinen
Einschränkungen für den Stadtteil Unterrath endlich
abgeschlossen ist, steht die barrierefreie Gestaltung einiger
Straßenbahn-Haltestellen als größeres Projekt bevor.
Ob sich durch die von der Rheinbahn geplante Taktverdichtung auch die
Anbindung von Lichtenbroich und Unterrath mit dem öffentlichen
Personennahverkehr verbessert, wird sich zeigen.
Der Bürgerverein steht Ihnen auch 2020 als Ansprechpartner für Wünsche und Anregungen zur Verfügung.
Alle Mitglieder des Vorstandes und ich wünschen Ihnen alles Gute
für das Jahr 2020 und freuen uns auf ein Wiedersehen bei bester
Gesundheit auf einer unserer Veranstaltungen.
Ihr
Hans-Jürgen Vollmar
In eigener Sache
Der Beitrag 2020 ist fällig
Bitte überweisen Sie Ihren Jahresbeitrag für 2020
15,00 Euro für Einzelmitgliedschaft
20,00 Euro für Familienmitgliedschaft
auf eines der folgenden Konten:
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE56 3005 0110 1004 8093 05
Commerzbank AG
IBAN: DE54 3008 0000 0483 0830 00
Allen Mitgliedern,
die im Januar und Februar
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Aus der Bezirksvertretung 6 Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
- Qualitätssicherungsverfahren Mettlacher Straße
Nach dem Ratsbeschluss vom 19.09.2019 zur Verlagerung des
Schwimmbadstandortes an die Ulmenstraße ist nun die
Durchführung eines qualitätssichernden Verfahrens für
Anfang 2020 geplant. Diese zweite Veranstaltung über den Standort
Mettlacher Straße wurde bereits beim Bürgerworkshop im
November 2018 angekündigt. Die angesprochenen Anregungen und Ideen
werden in die Konzeption des qualitätssichernden Verfahrens
eingehen. Inhaltliches Ziel ist die Stärkung des
Nahversorgungsstandortes Unterrath.
- Containeransiedlung im Grünzug der A44 (hinter TUS Nord, Eckenerstraße)
An entsprechender Stelle ist die Errichtung einer Containersiedlung
geplant, die im Zusammenhang mit der Umsetzung der U81 steht. Nach
Angaben der Verwaltung wurden die Bezirksvertretung und die
örtliche Politik sowie die Anlieger nicht vorab informiert, da die
Anlage genehmigungsfrei sei. Eigentümer des betroffenen
Grundstücks ist der Straßenbaulastträger Straßen
NRW, der die Errichtung genehmigt hat. Die Stichstraße zur
Containeranlage ist ebenfalls größtenteils im Eigentum von
Straßen NRW und nicht als
Parkfl äche ausgewiesen.
- Fertigstellung der Straße Auf der Reide
Auf Nachfrage, ob die Instandsetzung der Straße mit der Erhebung
von Anliegerbeiträgen verbunden ist, teilte die Verwaltung mit,
dass die Kosten für die Wiederherstellung der Teilanlage Fahrbahn
anteilig nach den Flächen der Regenwasser-Kanalstraße in dem
Beitragsverfahren einbezogen wird. Auf die einzelnen Eigentümer
bzw. Erbbauberechtigten
der von der Anlage Auf der Reide von Kürtenstraße bis
Meidericher Straße beitragsrelevant erschlossenen Baufl
ächen entfällt dabei ein grundstücksbezogener
durchschnittlicher Mindestbeitrag von voraussichtlich 2.000,00 Euro je
Wohngrundstück. Die Höhe der endgültigen Beiträge
ist abhängig von der tatsächlichen endgültigen
Höhe der beitragsfähigen Aufwendung und von den Katasterfl
ächen sowie der baulichen Nutzung der einzelnen Grundstücke.
Auch erhebliche Abweichungen der endgültigen
grundstücksbezogenen
Beiträge von dem vorgenannten Wert können daher nicht ausgeschlossen werden.
- Verlegung des Wochenmarktes Lichtenbroich
Hier Finanzierung des Stromverteilerkastens Einstimmig beschloss die
Bezirksvertretung, den für den Umzug des Wochenmarktes
Lichtenbroich notwendigen neuen Stromverteilerkasten in Höhe von
12.000,00 Euro aus den Bauunterhaltungsmitteln zu fi nanzieren.
Darüber hinaus wurde gebeten, den bisherigen Verteilerkasten im
Bereich des Parkplatzes Dickhausweg bis mindestens zum 31.12.2020 nicht
zurückzubauen.
- Dauerhafte ÖPNV Anbindung des Stadtteils Lichtenbroich an Rath (Buslinie 776)
Die Verwaltung wurde gebeten zu prüfen, ob eine Taktverdichtung
(ganztägig) der Buslinie 776 zwischen Flughafenbahnhof und
Mercedesstraße möglich bzw. geplant sei.
Hierauf teilte die Verwaltung folgendes mit: Zur Behebung des
bestehenden Bedienungsdefi zit der Bereiche Kürtenstraße und
Sankt-Franziskus-Straße zum Arbeitsplatzschwerpunkt
Derendorf-Nord ist die Umsetzung der im Düsseldorfer
Nahverkehrsplan enthaltenen Taktverdichtung auf der Linie 776
D-Flughafenbahnhof-Mörsenbroich, Mercedesstraße montags bis
freitags von einem 60-minütigen Takt auf einen 20-Minutentakt in
der Normalverkehrszeit vorgesehen. Die Umsetzung der Taktverdichtung
auf einen 20-Minutentakt in der Hauptverkehrszeit erfolgte bereits zum
Fahrplanwechsel Januar 2018 im Zusammenhang mit der
Linienwegsänderung über den Lichtenbroicher Weg. Eine
Verdichtung des Fahrplantaktes im Tagesverkehr (Normalverkehrszeit)
zwischen Flughafenbahnhof und Mercedesstraße wurde geprüft
und soll voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Sommer 2020 erfolgen.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
2019_6
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Dorthe Schmücker
Sven Siemroth
Wir trauern um unser Mitglied
Wolfgang Heinrich *28. Januar 1933 † 21. September 2019
Allen Mitgliedern,
die im November und Dezember
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Entscheidung Standort Unterrather Schwimmbad ist gefallen
Nach der positiven Entscheidung der
Bezirksvertretung 6 für den Standort an der Mettlacher
Straße, haben Anfang September der Ausschuss für Planung und
Stadtentwicklung und der Sportausschuss über das Thema Verlagerung
des Standortes des Schwimmbades „An der Piwipp“ beraten.
Ohne eine Empfehlung wurde die Entscheidung an den Rat der Stadt
weitergegeben.
Vor der Ratssitzung sind wir noch einmal an alle Ratsmitglieder mit der
Bitte herangetreten, sich gegen eine Verlagerung des Standortes des
Unterrather Schwimmbades auszusprechen. Leider ohne sichtbaren Erfolg.
Am 19. September 2019 hat sich die Mehrheit im Rat für einen
Neubau des Schwimmbades „An der Piwipp“ ausgesprochen. Auch
wenn wir uns etwas Anderes erhofft haben, akzeptieren wir die
Entscheidung des Stadtrates. Es wurde uns versprochen, dass an der
Mettlacher Straße auch ohne das Schwimmbad ein attraktives
Stadtteilzentrum entstehen
wird.
Dies werden wir beobachten und uns, wenn möglich, an der Entwicklung beteiligen.
Ute Körner
Fahrradtour am 01.09.2019 durch Unterrath und Lichtenbroich
Am 1. September fand eine besondere Veranstaltung
des Bürgervereins statt. Eine Tour zu historischen und besonderen
Stätten in Unterrath und Lichtenbroich. Wegen des weiten Gebiets
wurde diese Tour mit dem Fahrrad unternommen. Da ich selber in
Unterrath aufgewachsen bin und dort seit über 50 Jahren lebe, fand
ich das Thema sehr interessant.
Auch, weil es immer etwas Neues zu entdecken gibt. So war es dann auch,
Dinge die man natürlich schon einmal gesehen hat, aber nie
wirklich wahrgenommen hat entpuppten sich als äußerst
interessant.
Treffpunkt war an der Bücherei in Unterrath. Hier ging es schon
los, zwei Skulpturen mit Geschichte stehen dort. Eine Steinfi gur auf
der Grünfl äche und die große Bronzeskulptur, genannt
„Die Lesenden“, an der Außenwand, ergaben schon
interessante Gespräche.
Weiter ging es zur großen Grünfl äche auf der
Unterrather Straße, welche Anfang der 80er Jahre, mit viel Arbeit
des Bürgervereins aufgebaut und begrünt wurde. Hier konnte
Herr Kürpig, damals Bauleiter des Bürgervereins, einige
Details und Anekdoten zum Besten geben. Beeindruckend wie viel
körperliche Arbeit hier investiert wurde.
Nächster Stopp war dann die Klinke am Anfang der Unterrather
Straße. Ein historisches Gebäude mit einigen Geschichten,
der neue Klinkebogen und das alte Wendedreieck der
Straßenbahnlinie 707.
Danach gab es, auf dem alten Schützenplatz, der früher Teil
eines Klosters war und auf dem heute das Wohnviertel Königshof
steht, die nächsten Informationen. Die besondere Topographie sowie
Teile des Klostergartens und einer uralten Klostermauer waren hier
Thema.
Gegenüber an der Kürtenstraße steht auf dem Platz neben der Kirche Maria unter dem Kreuz ein Brunnen.
Er wurde 1964 installiert und zeigt viele Darstellungen aus den letzten
Jahrhunderten von diesem Ort. Dies lässt Platz für viele
Interpretationen der Darstellungen.
Der geplante Tourpunkt Gut Heiligendonk musste leider entfallen, weil Metalldiebe vor 3 Wochen die Gedenktafel entwendet haben.
Ein weiter Weg war es dann ins Herz von Lichtenbroich. Ins Wohngebiet
„Klein Korea“, über die Entstehung und weitere
Entwicklung gab es viel zu berichten. Interessanterweise wusste keiner
warum es „Klein Korea“ heißt.
Dieser Bereich von Lichtenbroich gehörte übrigens vor 100 Jahren noch zu Eckamp.
Der weitere Weg führte natürlich noch zum Denkmal des
Kartäuser Klosters, welches sich in der Grünanlage am
Kittelbach befi ndet. Diese Grünanlage entstand durch den Bau der
A44 und sehr großer Aktivität des Bürgervereins. Der
sich zum Glück, damals vehement, in die Planung der
Baumaßnahmen einmischte.
Den Abschluss bildete dann der Heinefeld Platz, hier wurde die
wechselhafte Geschichte der Siedlung und der Bewohner, sowie das Wirken
des Pastor Matthias Becker zum Thema.
Nach über 3 Stunden Tour, hier war es natürlich eine sehr
gute Idee gewesen diese Exkursion mit dem Fahrrad zu unternehmen,
gönnten sich die Teilnehmer in der Eisdiele gegenüber der
Bücherei eine Stärkung. Hier konnten dann noch viele offene
Fragen, über das alte und neue Unterrath / Lichtenbroich
diskutiert werden. Besonders hilfreich war hier
die Kompetenz von einigen Teilnehmern, die sehr viele Fakten zu den Gesprächen beitragen konnten.
Als Nichtmitglieder des Bürgervereins waren wir sehr dankbar an
dieser Veranstaltung teilnehmen zu können. Beeindruckend war es
hierbei, als normaler Unterrather Bürger, einmal mitzubekommen,
mit welch großem Einsatz sich die Mitglieder des
Bürgervereins um viele Details in Unterrath und Lichtenbroich
kümmern.
Norbert Stein
2019_5
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Bernhard und Monika Alef
Wir trauern um unser Mitglied
Helene Baumgarten *14. September 1925 † 19. Juli 2019
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Hans Schuster, ein echter „Unterrather
Jong“ wurde 1909 auf dem jetzigen Thewissenweg geboren,
später zog er mit seiner Familie zur Brackelerstraße. Er
verbrachte sein gesamtes Leben, mit kurzen Unterbrechungen im Stadtteil
Unterrath. Von Beruf war er Architekt. In jungen Jahren zog es ihn
schon in die Natur, er machte lange Wanderungen
durch Unterrath, später auch in die benachbarten Stadtteile, bis nach Ratingen. Sein Malblock und Stift waren immer dabei.
Seine Malwanderungen hielt er in Wort und Bild fest, sie zeigen das Unterrath von „früher“.
Zu seinen weiteren Hobbies gehörten die Entwürfe der
Rosenmontagswagen für die K.G. Blau-Gelb, deren Ehrenmitglied er
war. Das Mandolinenorchester der Unterrather Senioren leitete er
ebenfalls einige Jahre. Im DRK Zentrum-Unterrath hängt als
Dauerleihgabe des Bürgervereins eine Kohlezeichnung mit der
Darstellung markanter Unterrather Punkte. Die „Golzheimer
Heide“ um 1920, das Antoniusheim, die Gaststätte „Zur
Kaiserecke“ mit der damaligen Bebauung auf der anderen
Straßenseite, Ecke Kleinschmitthauserweg/Kalkumerstraße.
Die alte Schmiede auf der jetzigen verlängerten
Kalkumerstraße. Die Kirche „Maria unter dem Kreuz“
und die Kartause um 1965.
Hans Schuster war Ehrenmitglied des Bürgervereins Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V., er verstarb 1981.
U.K.
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Wer kennt ihn nicht, den Mönch in
Lebensgröße im Kartäuser Park in Unterrath in
unmittelbarer Nähe das Modell des Kartäuser Klosters.
Der Bildhauer Karl-Heinz Klein, geb. 1926 in Wuppertal-Elberfeld, kam
1947 nach Düsseldorf um sein Studium an der Kunstakademie
aufzunehmen. Sein zentrales Thema ist die menschliche Gestalt, die er
durch Klarheit darstellt. Seine Werke umfassen ein weites Spektrum, von
kleinen Plastiken und Büsten über große Brunnen,
Reliefs und auch Malereien. Von seinen Auftragsarbeiten begegnen uns
nicht nur in Düsseldorf seine Werke. Karl-Heinz Klein lebt jetzt
im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim.
U.K.
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Regina Seidel im Ruhestand
Mit Ende des Monats Juli ist die Leiterin des DRK
zentrum plus Frau Seidel in den Ruhestand gegangen. Sie übernahm
die Leitung des zentrum plus am 01. September 2012. Am 23. Juli hatte
sie ihren letzten Arbeitstag.
Der Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V. bedankt
sich für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit bei
der Nutzung der Räumlichkeiten für unsere Versammlungen und
dem Heimatblatt-Versand. Verbunden mit den besten Wünschen
für den neuen Lebensabschnitt hat der Vorstand ihr zum Abschied
ein kleines Präsent überreicht.
In der Zeit bis zum 01. September 2019 wird die Koordinatorin der
zentren plus Frau Mousset die Interimsleitung übernehmen, dann
tritt Frau Batinic die Nachfolge als Leiterin des zentrum plus in
Unterrath an.
Bezug von Karten für die Komödie
Es besteht die Möglichkeit über das zentrum plus
ermäßigte Karten für die Komödie an der
Steinstraße zu bekommen. Für die neue Spielzeit beträgt
der Preis 18,00 EUR (bisher 16,00 EUR).
Neues zum Thema „Standort Unterrather Schwimmbad“ und unserer Petition
Was ist seit dem letzten Artikel im Heimatblatt alles zum Thema Unterrather Schwimmbad geschehen?
Nach dem Erscheinen des Artikels im Heimatblatt hat die Rheinische
Post, das Thema am 17. Mai 2019 mit der Überschrift „Der
Standort des Unterrather Hallenbades bleibt ungewiss“ nochmal
aufgegriffen und auf unsere Petition hingewiesen. Dieser Artikel hat
noch einmal etwas Schwung in die Petition gebracht und wir konnten noch
200 Unterschriften dazu gewinnen. Unser Stand zum Ende der
Online-Sammlung beträgt 1229 Unterschriften.
Auch Frau Zuschke hat mittlerweile auf unsere Fragen, Forderungen und
Anregungen geantwortet. Die Antworten sind wie erwartet sehr vage und
allgemein gehalten.
Fest steht allerdings:
Sollte das Schwimmbad nach Derendorf verlegt werden, wird es nicht
größer werden als es am jetzigen Standort werden sollte.
Außerdem würden auf die Stadt jährlich Mehrkosten von
ca. 65.000 Euro für den Transport der Schulkinder der 4
Grundschulen zum neuen Standort entstehen. Geld was bisher gespart
wurde, weil die Kinder zu Fuß zum Schwimmbad gehen konnten.
Deutlich gesagt wurde auch, dass das nach Abschluss des
Bebauungsplanverfahren (B-Plan-Verfahrens) noch mindestens 1 Jahr
Planungszeit und zwei Jahre Bauzeit folgen werden. Wann das
B-Plan-Verfahren abgeschlossen sein wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt
nicht gesagt werden. Wir lagen also mit unseren bisher veranschlagten 5
– 6 Jahren bis zur Eröffnung An der Piwipp gar nicht so
schlecht. Ob das alte Bad allerdings noch solange hält, ist
wirklich ungewiss.
Klar ist auch, dass die Verschiebung des Neubaus unseres Schwimmbades,
egal wo es nun hinkommen wird, deutlich teurer wird als 2015 im
Bäderkonzept veranschlagt wurde. Die Verwaltung rechnet mit einer
3 % Steigerung der Baukosten seit 2015 und circa 20% Kostensteigerung
aufgrund der Baukonjunktur seit 2018. Damals (2015) wurden
ca. 20 Millionen Euro für den Neubau des Schwimmbades an der Mettlacher Straße veranschlagt.
Soviel zu den wichtigsten Aussagen der Verwaltung. Die komplette
Aussage wurde auf OpenPetition veröffentlicht und liegt auch dem
Vorstand des Heimatvereins vor.
Übergabe der Petition
Die Bezirksvertretung 1 hat sich bereits Ende Juni für den Neubau
des Schwimmbades an der Piwipp ausgesprochen. Weil auch die
Bezirksvertretung 6 das Thema Schwimmbad noch vor der Sommerpause auf
der Tagesordnung hatte, haben wir uns kurzfristig entschlossen, die
Petition vor der Bezirksvertretungssitzung 6 am 10. Juli 2019 an den
Bezirksverwaltungsstellenleiter Herrn Hagelüken zu übergeben.
Herr Hagelüken gehört dem Büro des
Oberbürgermeisters an und hat versprochen, die 1259 Unterschriften
an unseren Herrn Oberbürgermeister Geisel weiterzuleiten. Bisher
haben wir von unserem Oberbürgermeister noch nichts gehört.
Die Bezirksvertretung 6 hat sich nach langer hitziger Diskussion mit
einem Stimmenverhältnis von 10:7 gegen die Verlegung des
Schwimmbades an die Piwipp ausgesprochen.
Im September werden zwei Ausschüsse und der Rat der Stadt Düsseldorf über den Standort entscheiden.
Bis dahin kämpfen wir weiter, um unser Schwimmbad in Unterrath an
der Mettlacher Straße und Unterrath lebendig zu halten.
Ute Körner
2019-4
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Jürgen und Sabine Mandt
Wir trauern um unsere Mitglieder
Norbert Blum *07. März 1948 † 21. März 2019
Siegfried Kamm *20. Januar 1939 † 25. Mai 2019
Michael Kämpgen *18. Dezember 1953 † 30. Mai 2019
Georg Lippitsch *10. August 1933 † 30. Mai 2019
Adelheid Bremer *04. September 1928 † 02. Juni 2019
Wir gratulieren zum Vereinsjubiläum
für 67 Jahre Helene Baumgarten
Leider haben wir es
versäumt Frau Baumgarten im Heimatblatt3/2019 namentlich zu
erwähnen. Dies tut uns sehr leid. Wir danken Frau Baumgarten auf
diesem Wege nochmal ganz herzlich für ihre langjährige Treue
zum Verein.
GUTENACHTBUS
Mobile Hilfe für obdachlose Menschen. Der
gutenachtbus fährt ganzjährig durch Düsseldorf und hilft
Menschen auf der Straße. Bitte helfen Sie mit!
Situation
Armut und Obdachlosigkeit sind Schicksale, die schuldlos oder schuldig
viele treffen können. Manche befreien sich daraus aus eigener
Kraft, viele aber brauchen dauerhaft Hilfe, um zu überleben.
Staatliche Unterstützungsleistungen und kommunale oder
karitative Anlaufstellen sind in Deutschland vorhanden und können
über Tag genutzt werden. Aber was passiert mit denen, die nach 22
Uhr noch auf der Straße sind? Wenn
Kälte und die Aggressivität zunehmen, wenn die soziale
Kontrolle versagt und isolierte Menschen zum Opfer von Gewalt werden.
Wenn mit der Dunkelheit auch der Mut sinkt, braucht es einen
Ansprechpartner.
Hilfsansatz und Zielgruppe
Das im Jahr 2011 ins Leben gerufenen Projekt gutenachtbus
schließt die Lücke durch privates Engagement. Mit Hilfe von
Spenden richteten vision:teilen und fi ftyfi fty einen
Mercedes-Sprinter als mobiles Ess- und
Sprechzimmer ein, der in Notfällen auch für den
Personentransport genutzt wird. Der Bus wird ganzjährig eingesetzt
und unter der Leitung eines Sozialarbeiters von Ehrenamtlichen
begleitet, die die Nöte der
Obdachlosen auf der Straße kennen. Mit diesem
niederschwelligen Hilfsangebot bieten wir den oft ausgegrenzten
Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen abendlichen Treffpunkt,
an dem sie willkommen sind und der für sie eine warme Mahlzeit,
saubere Kleidung und ein gutes Gespräch bereithält.
Ziele und Maßnahmen
Um das Angebot ganzjährig aufrecht erhalten zu können, bedarf
es einer ausgeklügelten Logistik und Planung. Das betrifft sowohl
den Einsatz der Ehrenamtlichen, als auch die Beschaffung, Sortierung,
Lagerung und Ausgabe von Sach- und Kleiderspenden. Dies geschieht am
Vereinssitz in Pempelfort, Schirmerstraße 27.
Einsatzorte
- in der Altstadt (an der Dominikanerkirche/Kommödchen) 22.00 – 23.00 Uhr
- am Hauptbahnhof (Karlstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße) 23.30 – 00.30 Uhr
Einsatztage
- Montag bis Donnerstag
- Bei Temperaturen unter 0°C ist das gutenachtbus-Team darüber
hinaus aufsuchend tätig. Die Zeiten können dann in diesem
Fall variieren.
Benötigte Mittel
- Schuhe (m/w, bitte keine Business-Schuhe oder Pumps)
- T-Shirts/Langarmshirts (m/w)
- Pullover/Hoodies (m)
- Jeans- / Jogginghosen (m)
- Unterhosen (m/w)
- Rucksäcke (klein und groß)
- Schlafsäcke (im Winter ab Komforttemperatur 0°C), Isomatten
und Woll-/Fleecedecken werden zu jeder Jahreszeit dringend gebraucht
Der gutenachtbus fi nanziert sich ausschließlich über
Spenden. Wir sind daher auf Ihre Hilfe angewiesen! Abgesehen von der fi
nanziellen Unterstützung fi nden Sie weitere Möglichkeiten zu
helfen unter:
www.vision-teilen.org
Bankverbindung: vision:teilen e.V.
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE42 3005 0110 0010 1790 26
BIC: DUSSDEDDXXX
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Lesende
Der Künstler Max Kratz 1921 – 2000 schuf das 4 Meter hohe
Bronzerelief 1957 für den damaligen Neubau der Hauptstelle der
Stadtbücherei, der „Volksbücherei“ an der
Berliner Allee.
Es wurde als Relief in die Fassade über dem Haupteingang
eingelassen. Nach dem Abriss der Bibliothek wurde über eine
Translozierung des Kunstwerkes zur Bücherei zum Berta von
Suttnerplatz nachgedacht, wegen der hohen Kosten sah man davon ab. Die
Idee, die „Lesende“ ans neue Sparkassenhochhaus anzubringen
und das Buch als Sparbuch zu deklarieren, wurde verworfen.
1987 wurde die „Lesende“ an der Fassade der Stadtbücherei Unterrath angebracht.
Das Objekt ist für den Zweckbau aus Sichtbeton
überdimensioniert. Der Künstler war mit dieser Lösung
nicht glücklich. Seit Januar 2006 steht das Relief unter
Denkmalschutz. UK
Allen Mitgliedern,
die im Juli und August
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Denkmäler in Unterrath und Lichtenbroich
Titelseite Heimatblatt
Dem Düsseldorfer Maler Walter Ritzenhofen 1920 – 2002 haben wir diese Federzeichnung zu verdanken.
Es stellt die Unterrather Kirche „St. Maria unter dem
Kreuze“ dar, den Folklorebrunnen und im Hintergrund erkennt man
den Turm der Kapelle des Hauses St. Josef.
Das Bild ist im Privatbesitz des Bürgervereins und hängt als Dauerleihgabe in der Stadtbücherei Unterrath.
Walter Ritzenhofen hat fast alle Düsseldorfer Stadtteile mit
Pinsel und Feder festgehalten. Deshalb ernannte ihn seine Vaterstadt
zum „Stadtmaler von Düsseldorf“.
Für sein soziales Engagement wurde er mit Orden des Bundes und des Landes NRW geehrt.
UK
Ankündigung Fahrradtour 01.09.2019 durch Unterrath und Lichtenbroich
Liebe Mitglieder des Unterrather Bürgervereins
und Interessierte aus Unterrath und Lichtenbroich, aus Anlass unseres
110-jährigen Jubiläums veranstalten wir am 01.09.2019 eine
Fahrradtour durch Unterrath und Lichtenbroich, in deren Verlauf wir an
markanten Punkten unserer beiden Stadtteile und an Bereichen oder
Projekten, zu deren gutem Gelingen unser Verein durch die Initiative
und das unermüdliche Engagement bestimmter Mitglieder in
konstruktiver guter Zusammenarbeit sowohl mit der Politik als auch mit
der Verwaltung einen wesentlichen Teil beigetragen hat, machen wir
Station.
Wir werden dort jeweils durch verschiedene Teilnehmer entsprechende
Erläuterungen erhalten. Treffpunkt wird um 14:00 Uhr am
DRK-Zentrum Plus, Eckenerstraße 2 sein. Von dort aus fahren wir
zunächst an der begrünten Verkehrsinsel Unterrather-
/Wangeroogestraße vorbei zum Vorplatz des ehemaligen bekannten
Lokals „Zur Klinke“ und zur Neubebauung des ehemaligen
sogenannten „Randbaus“. Weiter geht es dann durch die
Unterführung Unterrather Straße / Am Klosterhof vorbei an
der Pfarrkirche St. Maria unter dem Kreuze zur Neubebauung des
ehemaligen Unterrather Kirmesplatzes am Königshof und zum Brunnen
am Opferhaus. Dann geht es weiter durch Lichtenbroich in die sogenannte
„Klein-Korea“- Siedlung. Die Rückfahrt führt uns
dann durch den Karthäuser-Park mit der Geschichte der durch den
Bürgerverein veränderten Planung der A44-Trasse vorbei an der
Erinnerungsstätte Karthäuser-Kloster zur Siedlung
„Reichsheimstättenwerk“. Zum Abschluss besuchen wir
die „Pastor Beckers“- Gedenkstätte und fahren von dort
wieder zum DRK-Zentrum Plus. Es ist mit einer Dauer von ca. 3 Stunden
zu kalkulieren.
MB
Neuer Dorfsheriff für Unterrath
Der langjährige Polizeihauptkommissar Uwe
Kremser, der viele Jahre Bezirksdienstbeamter in Unterrath war, geht am
01.07.2019 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Vielen Unterrather
Bürgerinnen und Bürger war Uwe Kremser bekannt. Er hatte
stets ein freundliches Wort für jedermann und stand mit Rat und
Tat zur Seite.
Mit den örtlichen Vereinen hielt er immer engen Kontakt.
Der Vorstand des Bürgervereins und die Heimatblattredaktion
wünschen Herrn Kremser alles Gute und hoffen, dass er seinen
Ruhestand genießen wird.
Neuer Bezirksdienstbeamter ist der 50 jährige Gerd Cremer. Er ist
bereits seit 30 Jahren bei der Polizei. Sein berufl icher Weg nach der
Ausbildung führte ihn zunächst nach Frankfurt am Main.
Spätere Stationen waren Köln, Gummersbach und Viersen. Von
Viersen aus wechselte er vor zwei Jahren mit dem Ziel eine Stelle als
Bezirksdienstbeamter zu besetzen nach Düsseldorf. Dieses Ziel hat
er nunmehr erreicht und freut sich auf seine neue Tätigkeit.
Bezirksdienst ist für ihn mehr als eine Arbeit; es ist eine
Berufung. Wir wünschen Herrn Gerd Cremer bei seinen neuen Aufgaben
viel Erfolg und hoffen, wie er selbst, auf eine gute Zusammenarbeit mit
den örtlichen Vereinen, Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern im schönen Unterrath.
VDS
2019-3
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Ute und Karsten Körner · Roland und Ingrid Steber
Christian und Jutta Steber · Michael und Monika Hanné
Manfred und Renate Wieczorek
Wir trauern um unsere Mitglieder
Alfons Alich *30. Mai 1925 † 07. Dezember 2018
Marianne Lammerding *29. Juni 1938 † 26. Februar 2019
Isolde Müller *05. August 1933 † 08. März 2019
Gerd Schmidt *29. Dezember 1934 † 22. März 2019
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V. Geschäftsbericht 2018
Die Mitgliederzahl betrug zum 31.12.2018 693 Mitglieder.
Während des Jahres traf sich der Vorstand 10-mal und der
Gesamtvorstand tagte 3-mal. Der Vorstand hat regelmäßig an
den Sitzungen der BV 06 teilgenommen. Vertreter des Vorstandes und des
erweiterten Vorstandes haben auch an den Mitgliederversammlungen der
AGD teilgenommen.
Ebenfalls waren Vertreter des Vorstandes sowohl beim Unterrather Runden
Tisch wie auch beim Lichtenbroicher Runden Tisch vertreten.
Beim „Unterrather Runden Tisch“ treffen sich auf Einladung
der Einkauf Trümpfe Vertreter der verschiedenen Unterrather
Vereine und Institutionen.
Die Hauptarbeit besteht in der Vorbereitung und Durchführung des
Unterrather Weihnachtsmarktes. Bei dem, seit 4 Jahren immer am 1.
Adventswochenende auf dem Gelände des TUS Nord stattfi ndenden
Marktes, hat der Bürgerverein nun schon zum dritten mal in seiner
eigenen Bude neben dem traditionellen Spritzgebäck auch
Quittengelee und Tannengrün angeboten. Dank der tatkräftigen
Unterstützung beim Abbacken des Spritzgebäcks konnten wir
dieses Jahr eine Mehlmenge von 24 kg verarbeiten.
Der von der Bezirksvertretung 06 initiierte „Runde Tisch
Lichtenbroich“ befasst sich hauptsächlich mit den Belangen
der Lichtenbroicher Bürgerinnen
und Bürger. Auch hier sind die Lichtenbroicher Vereine und
Institutionen vertreten. Aus der Arbeit dieses Runden Tisches
resultieren auch die ‚Lichtenbroicher‘ Seiten in unserem
Heimatblatt.
Am 07.07.2018 veranstaltete der „Runde Tisch Lichtenbroich“
das erste Lichtenbroicher Sommerfest. Hierbei präsentierten sich
neben dem Bürgerverein Unterrath und Lichtenbroich verschiedene
Vereine und Institutionen mit Bezug zu Lichtenbroich. Der
Bürgerverein und die Bezirksverwaltungsstelle 06 haben den Runden
Tisch bei der Organisation und Durchführung federführend
unterstützt.
Der Bürgerverein hat an diesem Tag an seinem Infostand selbst
hergestellte Pfi rsichbowle (mit und ohne Alkohol) angeboten. Die
Resonanz auf dieses Mitglied im Bürgerverein Angebot war
hervorragend. Zahlreiche Gespräche, auch im Sinne der
Mitgliederwerbung, konnten positiv geführt werden. Eine
Wiederholung dieser erfolgreichen Veranstaltung ist geplant. Der
Vorstand hat sich im Jahr 2018 besonders für den Neubau des
Schwimmbades am jetzigen Standort an der Mettlacher Straße
eingesetzt. Dazu hat er an dem von der Stadt durchgeführten
Workshop am 06. November in der Elsa-Brandström-Schule
teilgenommen. Zusätzlich haben wir die Unterschriftenaktion der
„Gemeinschaft für ein aktives und attraktives
Unterrath“ tatkräftig unterstützt.
Dieses Thema wird uns auch in 2019 intensiv beschäftigen.
Gleichzeitig werden wir auch die Planungen für den Anfang der
Kalkumer Straße aufmerksam beobachten. Dieses Thema wurde
ebenfalls auf dem Workshop am 06. November behandelt. Der
Grünstreifen, entlang der Unterrather Straße zwischen
Wangeroogeund Syltstraße, der 1984/1985 vom Bürgerverein in
Eigenarbeit gestaltet wurde, wird jetzt auf Initiative des Flughafens
Düsseldorf neu gestaltet. In diesem Zusammenhang werden auch die
Skulptur ‚Das sich wiegende Kind‘ sowie der
Erinnerungsstein restauriert. Für die dabei entstehenden Kosten
haben wir einen Zuschuss vom Land NRW (Heimatscheck) erhalten. Zum
Thema Gaslaternen hat sich durch den im September stattgefundenen
Workshop, und den auch von uns mit unterstützten Aktionen der
„Initiative Düsseldorfer Gaslicht“, ein Umdenken bei
der Verwaltung in Bezug zum Erhalt der ca. 14.000 Gaslaternen
stattgefunden.
Das von uns eingerichtete Bürgertelefon wird gut angenommen.
Verschiedene Referenten sorgten mit ihren unterschiedlichen Themen
für eine interessante Gestaltung unserer monatlichen
Mitgliederversammlungen. Dabei sind besonders hervorzuheben: die
Juni-Versammlung,
welche erstmalig in Lichtenbroich in den Räumen der
Methodistischen Kirchengemeinden (Mathias-Kirche) stattfand. die
August-Versammlung
im Vereinsheim des Kleingartenvereins „An der Kartaus“, im
November das traditionelle Gänseessen sowie im Dezember das
adventliche gemeinsame Singen.
Bei allen Mitgliederversammlungen konnten auch immer wieder Gäste
begrüßt werden, die anschließend Mitglied geworden
sind.
Über die Arbeit des Bürgervereins wurde im vergangenen Jahr
ausführlich in unserem Heimatblatt berichtet. Informationen
über unsere Arbeit stehen auch auf unserer Homepage.
Ein weiterer Teil unserer facettenreichen Aufgaben besteht in der Pfl
ege guter Kontakte zu benachbarten Vereinen, sowie politischen
und kommunalen Gremien. Hier vertraten Vorstandsmitglieder den
Bürgerverein über das ganze Jahr auf den unterschiedlichsten
Veranstaltungen.
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter dem Vorstand, der an dieser Stelle
allen Helfern und Unterstützern ein herzliches Dankeschön
sagt.
Vorstandswahlen des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V. In der Jahreshauptversammlung des BUL am 14.03.2019
im Antoniusheim, Kürtenstr. 160, Düsseldorf standen turnusgemäß Vorstandswahlen an.
Es wurden gewählt:
Frau Ulrike Kloft zur 2. Vorsitzenden (Wiederwahl)
Frau Regina Zschornack zur 1. Geschäftsführerin (Wiederwahl)
Herr Peter Philippen zum 1. Kassierer (Wiederwahl)
Die Wahlen erfolgten einstimmig ohne Enthaltungen.
Der Vorstand des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich setzt sich ab dem 14.03.2019 wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Herr Hans-Jürgen Vollmar
2. Vorsitzende Frau Ulrike Kloft
1. Geschäftsführerin Frau Regina Zschornack
2. Geschäftsführer z.Zt. nicht besetzt
1. Kassierer Herr Peter Philippen
2. Kassierer Herr Peter Löckenhoff
Ehrenmitgliedschaft für Irmgard Scheinemann
Im vergangenen Jahr hat Irmgard Scheinemann ihre Tätigkeit als
Referentenbetreuerin für den Bürgerverein Unterrath 1909 und
Lichtenbroich
e. V. aus Altersgründen niedergelegt. Da sie diese Aufgabe 30
Jahre lang übernommen hat, wurde vom Vorstand auf der
Jahreshauptversammlung am 14.03.2019 der Antrag gestellt, Frau
Scheinemann die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Die Versammlung
folgte dem Vorschlag einstimmig.
Zusammen mit einem kleinen Blumengruß wurde Frau Scheinemann die
Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft überreicht. In einer kleinen Rede
bedankte sich Frau Scheinemann und betonte besonders die gute
Zusammenarbeit mit Michael Bringmann, welcher diese Arbeit mit ihr
gemeinsam gemacht hat.
Urkunde für besondere Verdienste an Michael Bringmann
Auf der Jahreshauptversammlung des
Bürgervereins Unterrath 1909 und Lichtenbroich e. V. am 14.03.2019
wurde Michael Bringmann
als Dank für die bisher geleistete Arbeit als Referentenbetreuer
eine Urkunde und ein Präsent überreicht. Michael Bringmann
hat es in den vergangenen 31 Jahren immer wieder geschafft, die
Versammlungen durch die Vermittlung von den Referentinnen und
Referenten für das Publikum interessant zu gestalten. Nach der
Übergabe der Urkunde und dem Präsent bedankte sich Herr
Bringmann und betonte die gute Zusammenarbeit mit Frau Scheinemann in
den 30 Jahren der gemeinsamen Tätigkeit.
Der Bürgerverein hat nach vielen Jahren Unterbrechung wieder
begonnen, Personen für die langjährige Treue zum Verein zu
ehren.
In diesem Jahr zum dritten Mal. Daher sind die Mitglieder, welche in
der Zeit vor der Wiederaufnahme ein Jubiläum hatten, bisher nicht
berücksichtigt worden.
Wir gratulieren zum Vereinsjubiläum
für 67 Jahre: Heinz-Günther Baumgarten
für 57 Jahre Josef Trost
für 56 Jahre Erwin Lohrmann
für 55 Jahre Siegfried und Ingrid Kamm , Franz Schorn
für 53 Jahre Dieter Adorf
für 50 Jahre Karlheinz und Helga Kürpig, Ferdinandy Spieshöfer
für 40 Jahre: Dietgard Breuch, August und Gerda Deppe, Axel le Riche, Wilfried Preuß
für 30 Jahre Helga Braun, Gerda Knospe, Christel Kuhlen, Erika
Prill, Fritz Reuter, Doris Schönberg, Thomas und Sigrid Wendt
für 25 Jahre: Liane Aschwer, Stefan Dombrowski, Thomas Fett,
Rainer und Roselinde Frese, Salvatore Goldberg, Karl-Hermann
Grünschlag,
Manfred Hartmann-Küster, Barbara Hellmann, Manfred Jankowski, Rolf
Köster, Ingrid Linder, Anni Löcker, Hannelore Marczynski,
Elke Meyers,
Ursula Rindlaub, Anneliese Sawusch, Hermann Schmitz, Elisabeth Wassenhoven
Wir danken allen Jubilaren und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre im Dienste des Bürgervereins.
Allen Mitgliedern,
die im Mai und Juni
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Vorankündigung
02.06.2019 10:00 Uhr Entenrennen am Kittelbach (Einkaufs Trümpfe Unterrath)
15.06.2019 10:00 Uhr Tagesbusfahrt Schloss Lembeck (Gartenbauverein)
16.06.2019 Yard Sale im Viertel und Kindertrödelmarkt Ammerweg
12.07.2019 14:00 Uhr Kinderfest Ammerweg (Jugendclub Ammerweg)
14.07.2019 Sponsorenlauf Volkardeyer See (Chanzo Kenya)
01.09.2019 14:00 Uhr Unterrath erkunden per Fahrrad (Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.)
07.09.2019 12:00 Uhr Spielplatzfes Golzheimer Heide (Ongerod)
2019-2
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2019
am Donnerstag, 14. März 2019 um 19.30 Uhr
Antoniusheim, Kürtenstraße 160
Tagesordnung
01 Eröffnung und Begrüßung
02 Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2018
(abgedruckt in diesem Heft)
03 Bericht des Vorstandes
04 Kassenbericht
05 Bericht der Revisoren
06 Aussprache über die TOP 3 bis 5
07 Entlastung des Vorstandes
08 Referat „Neue Strategie zum Nachbarschaftsdialog“
Herr Michael Hanné, Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf GmbH
09 Wahl der/des 2. Vorsitzenden
10 Wahl der 1. Geschäftsführerin/des 1. Geschäftsführers
11 Wahl der 1. Kassiererin/des 1. Kassierers
12 Wahl einer Revisorin / eines Revisors
13 Wahl eines Beisitzers für 1 Jahr
14 Anträge
15 Ehrung langjähriger Mitglieder
16 Verschiedenes
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen dem Vorstand lt. § 7 Abs. 5 unserer
Satzung spätestens fünf Werktage vorher vorliegen.
Diese Einladung gilt nach § 7 Abs. 4 unserer Satzung als rechtsverbindlich. Sie gilt
ebenfalls für Familienangehörige, die Mitglieder des Bürgervereins sind. Bitte zeigen
Sie als Mitglied oder als Vertreter der uns kooperativ verbundenen Vereine Ihr
Interesse am Bürgerverein und nehmen Sie an der Jahreshauptversammlung teil.
Vor und nach der Versammlung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihren Beitrag
(15.- Euro für Mitglieder und 5.- Euro für Familienangehörige) bei unseren
Kassierern zu entrichten. Sollten Sie jedoch den bargeldlosen Weg wählen, stehen
Ihnen unsere Konten:
Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE56300501101004809305 · BIC: DUSSDEDDXXX
Commerzbank AG, IBAN: DE54300800000483083000 · BIC: DRESDEFFXXX
zur Verfügung.
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Protokoll der Jahreshauptversammlung am 08.03.2018
im „Antoniusheim“ Kürtenstraße 160
Dauer der Mitgliederversammlung: 19:35 bis 20:20 Uhr
TOP 1: Eröffnung und Begrüßung
Herr Hans-Jürgen Vollmar eröffnet die diesjährige Jahreshauptversammlung
und begrüßt die anwesenden Mitglieder, insbesondere die beiden Ehrenvorsitzenden
Frau Erika Prill und Herrn Karlheinz Kürpig sowie vom Ehrenausschuss
Herrn Bernd Zschornack und von der Bezirksvertretung Frau Christa Sültenfuß.
Herr Vollmar bittet die Anwesenden, sich zum Gedenken an die verstorbenen
Mitglieder des Monats Februar – Herrn Wolfgang Behfeldt und Herrn Dieter
Spiewack - von den Plätzen zu erheben.
Es wird festgestellt, dass zu dieser Jahreshauptversammlung ordnungsgemäß
und fristgerecht eingeladen wurde.
Anzahl der anwesenden/stimmberechtigten Mitglieder, lt. Anwesenheitsliste = 44,
Anzahl der Gäste = 3.
Die Anerkennung der vorliegenden Tagesordnung erfolgte ohne Einwände.
TOP 2: Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2017
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 09.03.2017 wurde im Heimatblatt
Heft 2, März /April 2018 den Mitgliedern schriftlich mitgeteilt.
Das Protokoll wurde von den anwesenden Versammlungsteilnehmern einstimmig
per Handzeichen genehmigt.
TOP 3: Bericht des Vorstands
Frau Ulrike Kloft berichtet ausführlich über die Arbeit des vergangenen Jahres.
TOP 4: Kassenbericht
Herr Peter Philippen verliest den sehr detaillierten Kassenbericht, indem sich
der Kassenbestand um 738,21 Euro am 31.12.2017 im Vergleich zum 01.01.2017
verringert hat.
TOP 5: Bericht der Revisoren
Herr Hans-Joachim Hohmann berichtet über die mit Herrn Hans-Werner Backes
am 06.03.2017 in Anwesenheit von Herrn Peter Philippen durchgeführte
Kassenprüfung und bestätigt eine detaillierte, übersichtliche und ordnungsgemäße
Kassenführung.
TOP 6: Aussprache über die TOP 3 bis 5
Herr Vollmar dankte für die Berichte zu den TOP 3 bis 5 und forderte zur
Aussprache auf. Zu den Berichten erfolgten keine Wortmeldungen/Einwände.
TOP 7: Entlastung des Vorstandes
Herr Jürgen Buschhüter beantragte die Entlastung des Vorstands.
Dies wurde von den Versammlungsteilnehmern einstimmig per Handzeichen
angenommen. Der Vorstand enthielt sich der Stimme.
TOP 8: Wahl einer Wahlleiterin/eines Wahlleiters
Vorgeschlagen für das Amt eines Wahlleiters für die Wahl der/des 1. Vorsitzenden
wird der Ehrenvorsitzende Herr Karlheinz Kürpig.
Weitere Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die Wahl erfolgt einstimmig
ohne Enthaltung. Herr Karlheinz Kürpig nimmt die Wahl an.
TOP 9: Wahl der/des 1. Vorsitzenden
Vorgeschlagen für das Amt der/des 1. Vorsitzenden wird Herr Hans-Jürgen Vollmar
zur Wiederwahl. Weitere Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die Wahl
erfolgt einstimmig ohne Enthaltung. Herr Hans-Jürgen Vollmar nimmt die Wahl
an.
Die weiteren Wahlgänge zu den Vorstandswahlen, TOP 10 bis 14 wurden
von dem wieder gewählten 1. Vorsitzenden Herrn Hans-Jürgen Vollmar
geleitet.
TOP 10: Wahl der 2. Geschäftsführerin/des 2. Geschäftsführers
Vorschläge für das Amt einer 2. Geschäftsführerin/eines 2. Geschäftsführers
liegen zur Zeit nicht vor. Eine geeignete Person wird noch gesucht.
TOP 11: Wahl der 2. Kassiererin/des 2. Kassierers
Vorgeschlagen für das Amt der 2. Kassiererin/des 2. Kassierers wird Herr Peter
Löckenhoff zur Wiederwahl. Weitere Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die
Wahl erfolgt einstimmig ohne Enthaltung. Herr Peter Löckenhoff nimmt die Wahl
an.
TOP 12: Wahl einer Revisorin / eines Revisors
Vorgeschlagen für das Amt einer Revisorin/eines Revisors wird Frau Christa
Sültenfuß als Nachfolger für den ausscheidenden Herrn Hans-Werner Backes.
Weitere Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die Wahl erfolgt einstimmig
ohne Enthaltung.
Frau Christa Sültenfuß nimmt die Wahl an.
Herr Hans-Joachim Hohmann ist noch für 1 Jahr gewählt.
TOP 13: Wahl der Beisitzerinnen / Beisitzer für 2 Jahre (turnusgemäß)
Vorgeschlagen werden für das Amt der Beisitzerinnen/Beisitzer zur Wiederwahl
Frau Gisela Wansel, Frau Elfriede Liese, Frau Sylvia Funke, Herr Michael Bringmann
und Herr Oswald Lasarzik.
Frau Irmgard Scheinemann scheidet nach 30 Jahren aus.
Weitere Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die Wahl erfolgt einstimmig
ohne Enthaltung. Alle nehmen die Wahl an.
TOP 14: Wahl des Ehrenausschusses für 2 Jahre (turnusgemäß)
Vorgeschlagen für das Amt des Ehrenausschusses werden Herr Karlheinz Kürpig,
Herr Theo Schneider und Herr Bernd Zschornack zur Wiederwahl. Weitere
Kandidatinnen/en sind nicht gemeldet. Die Wahl erfolgt einstimmig ohne Enthaltung.
Herr Kürpig, Herr Schneider und Herr Zschornack nehmen die Wahl an.
Da zu den TOP 8 bis 14 keine geheime Abstimmung beantragt wurde, wurde
die Abstimmung per Akklamation durchgeführt.
TOP 15: Ehrung langjähriger Mitglieder
Mit einer Ehrenurkunde werden in diesem Jahr nachfolgend aufgeführte Mitglieder
geehrt:
a) 60 Jahre
Frau Hannelore Hönes
b) 40 Jahre
Herr Alfons Kruth, Frau Carola Webersinn
c) 25 Jahre
Frau Sibylle Berg, Frau Brigitte Kohmann, Herr Heinz Kohmann,
Frau Karin Vogel, Herr Klaus-Ulrich Wendt, Frau Antje Zimmermann,
Frau Gertrud Stöcker, Herr Herbert Stöcker Frau Ursula Plaßmeyer,
Frau Elke Teloo, Herr Dr. Gerd Teloo, Herr Fritz Weppler,
Frau Ursula Golz, Frau Ulrike von Ohr
TOP 16: Verschiedenes
Herr Vollmar wies auf das Infomaterial auf den Tischen vom Pfl egebüro der
Stadt Düsseldorf hin.
Die Mitgliederversammlung im Juli wird im Zentrum Plus in Lichtenbroich stattfi
nden.
Außerdem wird am 7.7. in Lichtenbroich, initiiert vom Lichtenbroicher Runden
Tisch, ein Sommerfest auf dem Matthiaskirchweg stattfi nden.
Düsseldorf, den 20.03.2018
Hans-Jürgen Vollmar
1. Vorsitzender
Regina Zschornack
1. Geschäftsführerin
Nachruf
Am 29.01.2019 ist unser langjähriges erweitertes
Vorstandsmitglied, Frau Gisela Wansel, nach langer schwerer Krankheit
im Alter von 79 Jahren
verstorben.
Frau Wansel stammte aus Düsseldorf-Unterrath und ist diesem
Stadtteil immer verbunden geblieben. Auch nach ihrer
Eheschließung und der Geburt von drei Töchtern lebte sie
weiterhin mit ihrer Familie in Düsseldorf-Unterrath in ihrem
elterlichen Haus.
Frau Wansel war von 1988 bis 2019 Beisitzer im Bürgerverein. Von
2003 bis 2015 war sie als Zusteller für das Heimatblatt
tätig. An dem Versand des Heimatblattes war sie von 2006 bis 2016
beteiligt. Von 2012 bis 2016 oblag ihr die Anzeigenpflege.
Darüber hinaus betreute Frau Wansel bis zu ihrer schweren
Erkrankung ehrenamtlich mit viel Engagement ältere Menschen im
Stadtteil.
Alle Aufgaben erledigte sie immer zuverlässig und hatte stets ein freundliches Wort für jeden.
Der Vorstand des Bürgervereins und die Heimatblattredaktion wird
sie stets in guter Erinnerung behalten und ihr ein ehrendes Andenken
bewahren.
VDS
Allen Mitgliedern,
die im März und April
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Inserenten für das Heimatblatt gesucht
Das sechsmal im Jahr erscheinende Heimatblatt ist das offi zielle Sprachrohr des Bürgervereins 1909 und Lichtenbroich e.V..
Das Heimatblatt in seiner jetzigen Form erscheint bereits im 67. Jahr.
Es fi nanziert sich im Wesentlichen über Anzeigen der Unterrather
und Lichtenbroicher-Geschäftswelt. Leider haben in den letzten
Jahren viele Unterrather-Einzelhändler ihr Geschäft
aufgegeben, zum Teil auch aus Altersgründen.
Um das Heimatblatt in der jetzigen Form fortführen zu können,
ist der Bürgerverein dringend auf Inserenten angewiesen.
Die Anzeigenpreise sind verhältnismäßig niedrig. So
kostet zum Beispiel eine Viertelseite bei 6 Anzeigenaufträgen pro
Jahr jeweils 28,00 Euro zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Eine halbe Seite kostet bei 6 Anzeigenaufträgen pro Jahr jeweils 44,00 Euro zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Nähere Informationen erteilt die 1. Geschäftsführerin Frau Regina
Zschornack, Tel.: 0211-41 43 23.
VDS
Allen Mitgliedern und Inserenten
wünscht der Vorstand und
die Heimatblattredaktion
ein frohes Osterfest
2019-1
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Anna Klein
Wir trauern um unsere Mitglieder
Norbert Kremer *31. Januar 1936 † 7. Oktober 2018
Reinhold Tiggelkamp *25. März 1923 † 8. Oktober 2018
Hans Funk *14. September 1930 † 21. Oktober 2018
Grußwort des 1. Vorsitzenden zum Jahreswechsel 2018 / 2019
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Unterrath und Lichtenbroich,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Leser des Heimatblattes,
das Jahr 2018 ist vorüber und es ist festzustellen, dass die
Themen aus dem Jahre 2017 auch im vergangenen Jahr häufi g wieder
zu Diskussionen führten.
Die Pläne für den Standort des Schwimmbad-Neubaus und die
Planungen für das südliche Ende der Kalkumer Straße im
Zusammenhang mit der Neugestaltung der Ecke Ulmenstraße/An der
Piwipp sind Punkte, welche die Entwicklung im Stadtteil in den
kommenden Jahren stark beeinfl ussen werden.
Auch der Einzelhandel, die Probleme mit den Flughafenparkern und die
Anbindung durch den öffentlichen Personennahverkehr sind Themen,
welche uns weiterhin beschäftigen werden.
Bei den Plänen für das Gelände des ehemaligen
Fashion-House ist abzuwarten, wie der neue Investor auf die Bedenken
der Nachbarn reagiert.
Die erweiterten Aufgaben der Jugendfreizeiteinrichtung „Blue
Rock“ am Lichtenbroicher Weg durch die steigende Zahl von
Einwohnern in den beiden Stadtteilen erfordern, dass jetzt endlich die
immer wieder verschobene Umsetzung der Neubaupläne erfolgt.
Bei dem Thema Gaslicht ist die Verwaltung mittlerweile in einen
intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern getreten
und es hat bisher den Eindruck, dass die Einwände und Anregungen
der Gaslicht-Befürworter bei der zukünftigen Behandlung des
Themas mit berücksichtigt werden.
Der Bürgerverein wird auch 2019, wie in den vergangenen 109
Jahren, die Entwicklungen in Lichtenbroich und Unterrath begleiten und
Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Die übrigen Mitglieder des Vorstandes und ich wünschen Ihnen alles
Gute und besonders Gesundheit für das kommende Jahr. Wir freuen
uns auf ein Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen im Jahr 2019.
Ihr
Hans-Jürgen Vollmar
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Donnerstag, 14. März 2019 um 19.30 Uhr, Antoniusheim, Kürtenstraße 160
Tagesordnung
01 Eröffnung und Begrüßung
02 Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2018
(abgedruckt in Heft 2/2019)
03 Bericht des Vorstandes
04 Kassenbericht
05 Bericht der Revisoren
06 Aussprache über die TOP 3 bis 5
07 Entlastung des Vorstandes
08 Referat „Neue Strategie zum Nachbarschaftsdialog“
Herr Michael Hanné, Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf GmbH
09 Wahl der/des 2. Vorsitzenden
10 Wahl der 1. Geschäftsführerin/des 1. Geschäftsführers
11 Wahl der 1. Kassiererin/des 1. Kassierers
12 Wahl einer Revisorin / eines Revisors
13 Wahl eines Beisitzers für 1 Jahr
14 Anträge
15 Ehrung langjähriger Mitglieder
16 Verschiedenes
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen dem Vorstand lt. § 7 Abs. 5 unserer Satzung spätestens fünf Werktage vorher vorliegen.
Diese Einladung gilt nach § 7 Abs. 4 unserer Satzung als rechtsverbindlich. Sie gilt ebenfalls für Familienangehörige, die Mitglieder des Bürgervereins sind. Bitte zeigen Sie als Mitglied oder als Vertreter der uns kooperativ verbundenen Vereine Ihr Interesse am Bürgerverein und nehmen Sie an der Jahreshauptversammlung teil.
Vor und nach der Versammlung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihren Beitrag (15,- Euro für Mitglieder und 5,- Euro für Familienangehörige) bei unseren Kassierern zu entrichten. Sollten Sie jedoch den bargeldlosen Weg wählen, stehen Ihnen unsere Konten:
Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE56300501101004809305 BIC: DUSSDEDDXXX
Commerzbank AG, IBAN: DE54300800000483083000 BIC: DRESDEFFXXX
zur Verfügung.
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Aus der Bezirksvertretung 6 Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
Bedarfsampel Bottroper Straße
Die Bezirksvertretung 6 hatte die Verwaltung in ihrer Sitzung am 20.09.2017 gebeten zu prüfen, inwieweit Ecke Bottroper Straße/Höxterweg eine Bedarfsampel installiert werden kann und die Ergebnisse der Prüfung sowie die Kosten der Bezirks vertretung 6 vorzustellen.
Die Verwaltung nimmt wie folgt Stellung:
Grundsätzlich ist die Einrichtung einer Bedarfs-Fußgänger schutzanlage nach Anlage des aktuell in Planung befi ndlichen Gehwegs in der Bottroper Straße möglich. Die Kosten zur Er richtung einer solchen Anlage belaufen sich schätzungsweise auf ca. 120 000 Euro (inkl.Tiefbauleistungen). Aufgrund der hohen Kosten und des noch nicht vorhandenen Gehwegs sollte die Fertigstellung abgewartet werden.
Tiefenbroicher Weg 12 – 16
Die Bezirksvertretung 6 bittet die Verwaltung einstimmig, das absolute Halteverbot auf dem Tiefenbroicher Weg vor den Grundstücken Tiefenbroicher Weg 12 – 16 zu erweitern. Der Bereich Tiefenbroicher Weg 12 – 16 ist zurzeit vom absoluten Halteverbot ausgenommen.
Die Verwaltung nimmt wie folgt Stellung:
Entsprechend des o. g. Beschlusses wurde der Auftrag erteilt, die vorhandene Halteverbotsregelung auch für den Bereich vor den Grundstücken Tiefenbroicher Weg 12 – 16 zu erweitern.
Bessere Informationen beim Einsatz von Schienenersatzverkehr an den Haltestellen An der Piwipp und Elsässer Straße
Die Bezirksvertretung 6 hat die Verwaltung gebeten sicherzu stellen, dass bei zukünftigem Einsatz des Schienenersatzver kehrs auch an den Haltestellen An der Piwipp und Elsässer Straße gut sichtbar Plakatständer aufgestellt werden, die über den Einsatz des Schienenersatzverkehrs informieren.
Stellungnahme:
Die Verwaltung hat den Beschluss der Bezirksvertretung 6 an die Rheinbahn AG weitergegeben. In diesem Zusammenhang wurde die Rheinbahn aufgefordert, zukünftig beim Einsatz von Schienenersatzverkehren an den betroffenen Haltestellen gut sichtbar Plakatständer, die auf den Einsatz des Schienen ersatzverkehrs hinweisen, aufzustellen.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
Zum Tode von Norbert Kremer
Am 07.10. 2018 hat uns unser langjähriges Mitglied Norbert Kremer nach langer schwerer Krankheit verlassen. Norbert hinterlässt im Bürgerverein, sowie im erweiterten Vorstand, eine große Lücke. Er gehörte zu den Menschen, wenn er gebraucht wurde, stand er zur Verfügung. Bereits am 05.08.1971 wurde er Mitglied im Bürgerverein und gehörte
dem auch bis zu seinem Tode an. Von 2005 – 2017 war er Beisitzer im erweiterten Vorstand. Den Folklorebrunnen am Opferhaus pfl egte er über Jahre und half jedesmal
bei der Reinigung des Brunnens tatkräftig mit. Er übernahm einige Jahre den Service bei unseren Mitgliederversammlungen.
Wir werden Norbert stets in Erinnerung behalten und trauern mit der Familie um einen liebenswerten Menschen.
Der Vorstand sowie die Heimatblattredaktion
Neugestaltung der Allee Unterrather Straße zwischen Sylt- und Wangeroogestraße
Dieser Streifen befand sich in einem unschönen Zustand der mit
Bombenschutt verfüllt war. Von Dezember 1984 bis April 1985 hat
der Bürgerverein in einer Aktion „Öffentliches
Grün in Selbsthilfe“ mit Hilfe unserer Mitglieder und des
Gartenbauvereins Düsseldorf - Unterrath Gegr. 1933, sowie einiger
Sponsoren die Allee an der Unterrather Straße zwischen Sylt- und
Wangeroogestraße geschaffen.
Dafür haben wir 1985 den Umweltschutzpreis der Stadt Düsseldorf erhalten.
Von Dezember 2018 bis zum Frühjahr 2019 wird die ganze Allee auf
Initiative des Flughafens neu gestaltet. Die inzwischen vermoderten
Bahnschwellen werden entsorgt. Die Beete werden nicht mehr erhöht
sondern niveaugleich mit dem Weg neu angelegt. So soll der Weg durch
die Anlage einen festen Belag bekommen, der an den jeweiligen Enden mit
Pfl aster gestaltet wird. Die Beete und die Bepfl anzung werden durch
das Garten- Friedhofs- und Forstamt der Stadt Düsseldorf erneuert.
Eine weitere Bank soll zum Verweilen dort aufgestellt werden. Die
Plastik „Das sich wiegende Kind“ von Grete Gemmert, sowie
die Erinnerungsplatte des Bürgervereins“ befinden sich
bereits schon bei einem
Steinmetzbetrieb zur Restaurierung. Nach Fertigstellung der Anlage werden beide wieder hier ihren Platz fi nden.
Karlheinz Kürpig
Ehrenvorsitzender
2018-6
Wir begrüßen unser neues Mitglied
Helga Gross
Neue koop. Mitglieder
Chanzo Kenya e.V. - vertreten durch Barbara Becht
WIR Zusammen e.V. - vertreten durch Vera Buschhüter
Nachruf Maximilian Gnann
geb. am 7.7.1976 in München, verstorben am 13.9.2018 in Düsseldorf
Am 13.9.2018 verstarb plötzlich und unerwartet Metzgermeister und
Betriebswirt Maximilian Gnann, Inhaber der Metzgerei Wendel.
Bereits seine Eltern waren leidenschaftliche Fleischer. Die Mutter war
Landessiegerin. Der Vater war Jahresbestmeister. So lag es nahe, dass
auch Maximilian in die Fußstapfen seiner Eltern trat. Auch er war
Jahresbester seines Jahrgangs. Nach vielen berufl ichen Stationen
übernahm er die Nachfolge von Metzgermeister Wendel, der
seinerseits viele Jahre in Unterrath geschäftsansässig war.
Mit seiner Frau Olga führte er den Betrieb fort. Dabei konnte er
sich immer der Unterstützung von Metzgermeister Wendel sicher
sein, wenn es notwendig war. Obwohl Maximilian Gnann bereits seit 10
Jahren schon erkrankt war, führte er den Betrieb mit großem
Engagement.
Eigentlich war er gesundheitlich auf einem guten Weg, denn er hatte
viele schwere Operationen erfolgreich überstanden. Umso
überraschender war sein plötzlicher unerwarteter Tod. Am 19.
September 2018 fand unter großer Anteilnahme eine Trauerfeier in
der Kirche St. Bruno in Düsseldorf statt. Beerdigt wurde
Maximilian Gnann am 26.9.2018 in seiner Münchner Heimat auf dem
Friedhof an der Gronsdorfer Straße.
Seine Frau Olga wird den Betrieb An der Piwipp weiterführen. Sie
wird dabei von Metzgermeister Wendel unterstützt, bis ein neuer
Metzgermeister gefunden ist. Die Familie hofft, dass die Unterrather
auch weiterhin treue Kunden der Metzgerei bleiben, wie auch bereits in
der Vergangenheit.
Die Redaktion
Weihnachtsmarkt Am 3. Adventswochenende Do.13.12. – So.16.12.2018
Lichtenbroich, Matthiaskirchweg Fußgängerpassage
Veranstalter:
Fest- und Förderverein „Leetebrok“ e.V., c/o Cornelia Hösch, Wittlaerer Weg 61,
40472 Düsseldorf Vereinsregister 7597, 1. Vorsitzende: Cornelia Hösch, Tel.: 0173-8575069
Veranstaltungs-Service
Jürgen Kloft, Josef Kleesattel-Str.10,40595 Düsseldorf
Edeka Buller
Felix Buller, Matthiaskirchweg 6, 40472 Düsseldorf
Allen Mitgliedern,
die im November und Dezember
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Verstärkung gesucht!
Wir suchen Personen, welche bei der Gewinnung von Referenten für unsere monatlichen Versammlungen helfen.
Haben Sie Interesse, uns bei der Gestaltung der Mitgliederabende zu unterstützen, so setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Sie erreichen uns telefonisch unter 0211 / 602 87 38
(Bürgertelefon mit Anrufbeantworter) oder per E-Mail über die
Adresse:
buergerverein@unterrath-lichtenbroich.de
Facebook, Twitter, Google+ ... sind für Sie keine Fremdworte?
Für die Unterstützung der Geschäftsführung suchen
wir jemanden
als 2. Geschäftsführer/in, der für uns u. a. die
Darstellung des Bürgervereins in den sozialen Medien einrichtet
und betreut.
Wenn Sie oder Personen aus Ihrem Umfeld den Bürgerverein
ehrenamtlich unterstützen möchten, schreiben Sie bitte an
unsere
Geschäftsführerin: (E-Mail: buergerverein@unterrath-lichtenbroich.de).
Wir freuen uns auf Sie.
Bauantrag Am Röttchen 10 - Neubau Gemeindesaal mit Nebenräumen an der Petruskirche
Beschlussdarstellung: Die Bezirksvertretung 6 beschließt die
Erteilung der Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans
5482/36 über die überbaubaren Grundstücksfl ächen.
Sachdarstellung: Die Bezirksvertretung ist zuständig, weil eine
Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans erforderlich ist und
das Grundstück
größer als 1 000 m2 ist.
Begründung: Das Grundstück Am Röttchen 10 liegt im
Geltungsbereich des qualifi zierten Bebauungsplans 5482/36. Dieser
weist das Grundstück als
Baugrundstück für den Gemeinbedarf mit der besonderen
Zweckbestimmung „evangelisches Gemeindezentrum“ aus. Zudem
legt er die Geschossfl ächenzahl
(GFZ) auf 0,7 sowie durch die Festsetzung von Baugrenzen –
überbaubare Grundstücksfl ächen fest. Geplant ist die
Errichtung eines eingeschossigen Gemeindesaales mit Nebenräumen.
Dabei soll der Gemeindesaal als Kompensation für die nun fehlenden
Räume des ehemaligen Gemeindehauses auf dem Grundstück Am
Röttchen 3 dienen. So soll gewährleistet werden, dass das
Gemeindeleben zentral auf einer zusammenhängenden Gesamtfl
äche stattfi nden kann. Die Verwaltung hat keine Bedenken gegen
die Erteilung der Befreiung. Der aus dem Jahr 1968 stammende
Bebauungsplan hat die überbaubaren Grundstücksfl ächen
konturenscharf an den damals schon vorhandenen Bestandsgebäuden
orientiert und somit keinen Raum für weitere Gebäude
gelassen. Ein zusätzlicher Bau kann damit nur außerhalb der
überbaubaren Flächen errichtet werden. Die weiteren
Festsetzungen des Bebauungsplans werden eingehalten. Der
Neubau wird in angemessenem Abstand zu den vorhandenen Baudenkmälern errichtet. Die denkmalrechtliche Erlaubnis liegt vor.
Nachrichtlich: Für das Bauvorhaben ist es erforderlich, drei
satzungsgeschützte Bäume zu fällen, für die aber
Ersatzpfl anzungen auf dem Grundstück selbst
vorgesehen sind. Zwei weitere Bäume bleiben erhalten und werden fachgerecht versetzt.
Die für das Vorhaben notwendigen 13 Stellplätze werden auf
dem Baugrundstück selbst nachgewiesen. Der Bauherr hat in diesem
Zusammenhang dargelegt,
dass eine zeitgleiche Nutzung aller Räumlichkeiten auf dem
Grundstück nicht stattfi nden wird. Somit ist der
Stellplatznachweis sichergestellt.
PS: Die Bezirksregierung beschloss einstimmig die Erteilung der Baugenehmigung.
Eine besinnliche Adventszeit,
ein friedvollesWeihnachtsfest
und ein frohes
neues Jahr wünscht
allen Mitgliedern und Inserenten
sowie
allen Bürgerinnen und Bürgern
Der Vorstand und die Heimatblattredaktion des
Bürgervereins Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
2018-5
Workshop Hallenbad Unterrath
'Petition für den Neubau des Unterrather Schwimmbades an seinem
bisherigen Standort' von Frau Körner
"Da ich nicht möchte, dass das Schwimmbad an der Piwipp
(Großmarktgelände) und somit außerhalb von Unterrath neugebaut
wird, habe ich eine Petition auf OpenPetition.de ins Leben gerufen".
Es
würde mich freuen, wenn Sie mich bei dieser Aktion unterstützen
würden, damit wir im Oktober beim „Workshop-Verfahren“ die Meinung
der Unterrather und Lichtenbroicher an den OB weitergeben können.
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Bianca Kloft
Wally Theißen
Allen Mitgliedern,
die im September und Oktober
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
Aus der Bezirksvertretung 6 Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
Kanalkapazität bei Unwetter in Rath und Unterrath
Die Verwaltung teilt auf Nachfrage folgendes mit:
Frage 1: Welche Maßnahmen werden durch die Verwaltung ergriffen,
um die Kanalkapazität für Abwässer und Regenwasser in
Rath und Unterrath zu erhöhen?
Antwort: Die öffentlichen Kanalisationsanlagen in Düsseldorf
werden gemäß rechtsverbindlicher Regelwerke und Vorschriften
bemessen. Im Rahmen der Aufstellung der sog.
Generalentwässerungsplanung (GEP) werden alle öffentlichen
Kanäle im Stadtgebiet (entsprechend auch die Kanäle in Rath
und Unterrath) auf ihre hydraulische Leistungsfähigkeit hin
untersucht. Werden bei der Untersuchung Defi zite (z.B. nicht
ausreichende Kanalkapazitäten) festgestellt, sind
Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Auch Neubauplanungen werden bei
den
Untersuchungen berücksichtigt. Die Planung und bauliche Umsetzung
der Maßnahmen werden in das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK)
aufgenommen, welches vom Rat der Stadt beschlossen wird.
Unter anderem sind für den Stadtteil Unterrath (062) mehr als 10
Kanalbaumaßnahmen und im Stadtteil Rath (063) insgesamt 6
Kanalbaumaßnahmen vorgesehen.
Frage 2: Welche Maßnahmen werden durch die Verwaltung ergriffen,
um den stärkeren Regenmassen durch stärkere Versiegelung in
Rath und Unterrath entgegen zu steuern?
Antwort: Im Rahmen der Aufstellung von Bebauungsplan-Verfahren für
Neubaugebiete wird u.a. ein Vergleich zur Ver-/Entsiegelung für
den derzeitigen Zustand und die künftige Planung aufgestellt.
Durch verschiedene Maßnahmen kann eine gezielte Entsiegelung von
Teilfl ächen (z.B. Rasengittersteine für Stellplätze,
Anlage von Grünfl ächen) konzipiert werden. Des Weiteren wird
der Bau von Gründächern als auch die Begrünung von
unterirdischen Tiefgaragen angestrebt. Diese Maßnahmen stellen
ein wichtiges Mittel zur Abfl ussverzögerung bzw. Abfl
ussminimierung dar. Die Forderung einer sog.
Einleitungsbeschränkung und damit der Bau einer technischen
Rückhalteeinrichtung im Plangebiet kann eine geeignete
Maßnahme gegen stärkere Regenmassen sein. Eine
allgemeingültige Lösung kann es nicht geben. Vielmehr
hängt diese immer von den individuellen Randbedingungen vor Ort
ab. Zur Vorsorge gegenüber dem Auftreten stärkerer
Regenmassen (Urbane Sturzfl uten): Grundsätzlich können
öffentliche Kanalnetze für extreme Starkregen nicht ausgelegt
werden. Dies sehen weder das Regelwerk vor, noch Urteile aktueller
Rechtsprechung. Einen absoluten Schutz vor den Folgen eines
Starkregenereignisses gibt es leider nicht. Hier sind zunächst die
Eigentümer aufgefordert für Ihr Grundstück Objektschutz
zu betreiben. Der Stadtentwässerungsbetrieb bietet zu diesem Thema
seit dem Frühjahr 2018 eine Starkregenberatung an. Der
Stadtentwässerungsbetrieb ist außerdem bemüht,
Gefahrenpunkte zu erkennen (durch die Erarbeitung einer
Starkregengefahrenkarte oder Überfl utungsprüfung) und diese
in den Planungsprozess einfl ießen zu lassen. So soll bei
zukünftigen städtebaulichen Entwicklungen das Thema
Überfl utungsschutz einen größeren Stellenwert in der
Planung erhalten. Grundsätzlich ist hierbei das jeweilige
Plangebiet individuell zu betrachten. Sinnvoll können im Rahmen
von Bebauungsplan-Verfahren wasserwirtschaftliche Begleitplanungen
sein, in denen Plangebiete auf Topografi e und Oberfl
ächengestaltung hin zum frühestmöglichen Zeitpunkt
untersucht werden. Die Schaffung von Retentionsvermögen auf
Multifunktionalen Flächen oder in Mulden, Dächern, Teichen
sowie Notwasserwegen, aber auch Objektschutz (Investor, privater
Bauherr) sind ebenfalls mögliche Alternativen. Wichtig ist, dass
die Überfl utungsvorsorge eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Daher ist
es notwendig, dass solche Konzepte konsequent von allen Seiten
(Politik, Investoren, Ämtern, Bürgern) interdisziplinär
mitgetragen werden.
Frage 3: Ist der geplante Kanal für die Unterrather Straße
(nähe „Klinke“) nach den letzten Erfahrungen (wie z.B.
punktuell über 1 00l/m2) angemessen dimensioniert?
Antwort: Der öffentliche Kanal für die Unterrather
Straße (Nähe „Klinke“) wurde gemäß
geltender Richtlinien bemessen. Für die Kanalnetzberechnung wurden
die hydraulischen Kriterien des deutschen und europäischen
Regelwerkes zugrunde gelegt. Diese sehen vor, dass aus dem
Schachtdeckel alle 3 Jahre (oder seltener) Wasser austreten und alle 20
Jahre (oder seltener) die Straße schadlos volllaufen darf. Der
Abwasserbeseitigungspfl ichtige hat dabei sicherzustellen, dass die
anliegenden Grundstücke nicht beschädigt werden dürfen.
Für extreme Regenereignisse sind die öffentlichen Kanäle
gemäß Regelwerk nicht zu bemessen werden. Dies wäre zum
einen wirtschaftlich nicht vertretbar und zum anderen technisch nicht
umsetzbar.
Sanierung der Fahrbahn auf dem Kieshecker Weg zwischen Parsevalstraße und Terminal Ring
Die Verwaltung teilt auf Nachfrage folgendes mit:
Frage 1: Wann wurde die Fahrbahn des o. g. Straßenabschnittes zuletzt von Amt 66 auf ihren Zustand hin untersucht?
Antwort: Die öffentlichen Verkehrsfl ächen der
Landeshauptstadt Düsseldorf werden durch besonders geschulte
Mitarbeiter kontrolliert, um die Verkehrssicherheit aufrechterhalten zu
können. Diese Kontrollen erfolgen in der Regel monatlich. Die
letzte Kontrolle am Kieshecker Weg fand in der 25. KW statt.
Frage 2: Wie beurteilt die Verwaltung den Zustand der Fahrbahn in diesem Abschnitt?
Antwort: Die Fahrbahn des Kieshecker Weges befi ndet sich in einem
verkehrssicheren Zustand. Der Bereich westlich der BAB A44 ist von der
baulichen Substanz dringend instandsetzungsbedürftig. Die anderen
Abschnitte der Fahrbahn sind hingegen nicht
instandsetzungsbedürftig.
Frage 3: Wann wird die Fahrbahn aufgrund der offensichtlichen Schäden und Absenkungen saniert/instandgesetzt?
Antwort: Die Fahrbahn wird vom Unterhaltungsbezirk in einem
verkehrssicheren Zustand gehalten. Eine Sanierung der Fahrbahn kann nur
in Abstimmung mit dem Flughafen Düsseldorf erfolgen und ist
abhängig von geplanten Bauvorhaben des Flughafens. Die Verwaltung
befi ndet sich zurzeit in Abstimmung mit dem Flughafen. Ein Zeitpunkt
der Sanierung kann momentan noch nicht genannt werden.
Anlegung eines Zebrastreifens An der Piwipp in Höhe des Discounters
Die Verwaltung teilt auf Nachfrage folgendes mit:
Im Bereich der Bushaltestelle Bocholter Straße bzw. der
fußläufi gen Erschließung zu Aldi ist eine
Fußgängerquerungshilfe
(„Fußgängerinsel“) vorhanden. Diese
Fußgängerquerungshilfe ermöglicht es
Fußgängern, die Fahrbahn in zwei Schritten zu
überqueren, dabei muss der jeweiligen Fahrtrichtung Vorfahrt
gewährt werden. Auf Grund der bestehenden Verkehrsbelastungen ist
- entsprechend den Richtlinien - der Einsatz eines
Fußgängerüberweges nicht angeraten. Neben den
zusätzlichen Kosten für Beleuchtung usw. könnte
dieser zudem zu einer Verschlechterung der verkehrlichen Abwicklung
führen. Im Hinblick darauf, dass die bestehende Lösung den
Empfehlungen der geltenden Richtlinie entspricht und dieser Bereich
bisher nicht
auffällig war, wird von der Einrichtung eines Fußgängerüberweges abgesehen.
Fernwärmeleitung für den Flughafen durch Unterrath
Wie bei dem Vortrag in der Versammlung am 12.04.2018 von den
Mitarbeitern der Netzgesellschaft Düsseldorf mbH vorgestellt, wird
der Flughafen Düsseldorf an das Fernwärmenetz der Stadtwerke
Düsseldorf angebungen.
Für die Fernwärme-Produktion im Erdgaskraftwerk
„Fortuna“ (Auf der Lausward / Düsseldorfer Hafen) wird
kein zusätzlicher Brennstoff benötigt. Dadurch ist die
Fernwärme in Düsseldorf den Erneuerbaren Energien
gleichgestellt. Die Anbindung wird den Kohlendioxid- Ausstoß beim
Flughafen um 70 % (ca. 10.000 Tonnen) sowie auch die Feinstaub- und
Stickoxidbelastungen reduzieren.
Die Bau erfolgt in drei Abschnitten, wobei gleichzeitig gearbeitet
wird. Zwei Abschnitte betreffen den Stadtteil Unterrath. Begonnen wurde
in der 26. Kalenderwoche im Abschnitt 3, (Grünfl äche entlang
der A44 und dem Kittelbach, siehe oben rechts). In den Sommerferien
wurde ab der 29. Kalenderwoche mit dem Abschnitt 2 (Kalkumer Str.,
siehe oben links) begonnen. Wir danken der Netzgesellschaft
Düsseldorf mbH (Herrn Dollase) und
den Stadtwerken Düsseldorf (Herrn Pützhofen) für die
Bereitstellung der Unterlagen zur Erstellung dieses Artikels.
Erhalt der Gaslaternen in Unterrath und Lichtenbroich
Auf Einladung der Stadt Düsseldorf, Themen für einen Workshop
„Gaslaternen“ einzureichen, hat der Bürgerverein
Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V. zusammen mit dem
Reichsheimstätten Verein Düsseldorf-Unterrath e.V.
nachfolgende Eingabe eingereicht. Ihr Schreiben vom 18.6.2018
bezüglich der weiteren Vorgehensweise hinsichtlich der
Gasbeleuchtung – unsere Vorschläge, Fragen und Vorträge
für den Termin im September
Sehr geehrte Frau Zuschke, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister
Geisel, sehr geehrte Bezirksvertretung 06, sehr geehrte Damen und
Herren, vielen Dank für die Einladung zu der Veranstaltungsreihe
im September. Generell begrüßen wir jeglichen Dialog mit der
Stadtverwaltung und der Politik, der die funktionierende
Gaslaternen-Infrastruktur im Stadtbezirk 6 – insbesondere in
Unterrath und Lichtenbroich würdigt und im Sinne des bekannten
Wunsches der Bürger*innen erhält. Wir hatten mehrfach zu
einem „Runden Tisch“, Treffen und Spaziergängen
eingeladen, auch hatten wir ein Konzept unter Berücksichtigung von
Denkmalschutzaspekten
bereits vor etwa 2 Jahren eingereicht, leider wurden die Anregungen von
ca. 1400 Familien, welche sich im Bürgerverein Unterrath 1909 und
Lichtenbroich e. V sowie dem Reichsheimstätten-Verein
Düsseldorf-Unterrath e.
V. engagieren, nicht weiter berücksichtigt. Ein frühzeitiger
Dialog wäre aufgrund der komplexen Sachlage und der notwendigen
Beurteilung einzelner Straßen hier sicher produktiver gewesen.
Insoweit sehen wir den nun angesetzten Termin – auch aufgrund der
angespannten Situation, des Anhanges zur Vorlage mit irritierenden
Norm-Nennungen und falschen Berechnung sowie der Terminauswahl für
einen Wochentag (Berufstätige müssen nun Urlaub nehmen) sehr
kritisch. Wie kann man nach dem Workshop innerhalb von einem Tag die
Ergebnisse
bearbeiten und bewerten, um sie dann zum Tag des offenen Denkmals zu präsentieren?
Steht der Ausgang nicht schon fest?
Die Siedler-, Heimat- und Bürgervereine einer Stadt leisten eine
wesentliche Arbeit in den Stadtvierteln, bei der Brauchtumspfl ege, der
Betreuung älterer Menschen, der Begegnung zwischen Jung & Alt,
der Integration, beim Austausch
der Bürger*innen über zentrale Themen, w e der
Beleuchtung oder der Bebauung oder der Parksituation, Gebühren und
Anliegerbeitrag Prüfung, usw. Sehen Sie uns also bitte auf
Augenhöhe. Vorab: Wir fordern ein Umdenken der Verwaltung.
Erhalten Sie mit den Bürger*innen so viele Gaslaternen wie
möglich und suchen sie dafür Wege. Suchen Sie nicht immer
wieder neue Gründe für einen Abriss gegen die Wünsche
einer mündigen Bürgerschaft, die in dieser Stadt lebt,
arbeitet und Steuern zahlt. Die Allianz gegen den Abriss ist so
groß und schnell gewachsen und mit so viel Prominenten gespickt,
dass Politik, Stadtwerke und Verwaltung hier nicht weiter mit Angst und
Unsinn argumentieren sollten. Nehmen Sie unsere Gesprächsangebote
daher bitte in Zukunft an. Es ist unsere Stadt.
Wir reichen folgende Themenkomplexe hiermit ein:
1. Eine durchgängige Umsetzung der DIN 13201 ist nur
eingeschränkt für die Auslegung der Beleuchtung von
Straßen, Wegen und Plätzen nutzbar. Diese von Ihnen mehrfach
herangezogene Norm liefert vielleicht Orientierungswerte für
Hauptverkehrsstraßen, Knotenpunkte und Gefahrenzonen. Die
konsequente Anwendung der Norm würde aber faktisch zu einer fl
ächendeckenden und übermäßigen Anhebung des
Beleuchtungsniveaus in Wohnstraßen führen. Da es sich aber
bei Industrienormen nicht um verbindliche Rechtsnormen handelt, sollte
die Kommune eigene Helligkeitsstandards für Wohngebiete bzw. die
bestehende Gaslaterneninfrastruktur defi nieren, welche die seitens der
Bürger bei Tag und Nacht geliebte Gasbeleuchtung mit ihrem
charmanten Licht berücksichtig aber auch sinnvolle Schwellenwerte
für LED Ausleuchtung festlegt, damit wir nicht alle bald in
„Flutlicht-Straßen“ schlafl os umher irren. Auch
Beleuchtung, Wärme und Licht sind Teil eines Heimatgefühles
dieser Stadt, das schon viele Jahrzehnte existiert. Im Rahmen einer
innovativen „Gestaltungssatzung für Gaslichtquartiere“
können ganzheitlich gedacht neben dem Beleuchtungsniveau,
Lichtfarben, ein Leuchten-
Programm für neue Straßen sowie Gefahrenbereiche sowie die Parkanlagen festgelegt werden.
2. Die Gaslaternen als Straßenbeleuchtung sind ein wichtiger,
optisch und historisch herausragender Standortfaktor für
Unterrath, Lichtenbroich und die Stadt Düsseldorf. Es ist
unstrittig, dass die Attraktivität der Städte und Ihrer
Quartiere immer wichtiger wird, da der Online-Handel dem Einzelhandel
den Hals zuschnürt.
Wir haben im Stadtbezirk 6 mit ca. 30% den höchsten Anteil an
Flüchtlingen in den Stadtteilen Düsseldorfs, eine hohe
Leerstandquote an Geschäften (alleine 7 im Bereich der
Straßenbahnhaltestelle „An der Piwipp“, kaum
schöne Parks und Sehenswürdigkeiten, den Fluglärm sowie
Verkehrsbelastungen durch die Messen und Konzerte zusätzlich zum
Pendlerverkehr auf den Zubringern. Als Ausgleich sollte die
Stadtverwaltung die nördlichen Quartiere zusammen mit den
örtlichen Vereinen viel mehr fördern. Dazu gehört der
Erhalt der Gaslaternen. Alles andere wäre ein weiterer Sargnagel
und ein Herunterwirtschaften, was wir nicht akzeptieren können.
3. Eventuelle Anfahrtsschutz-Notwendigkeiten bzw. die Parksituation in
den Siedlungsstraßen und eine notwendige Bereinigung der
Gaslaternen von angebrachten Schildern u.a. STOP- Schildern sind kein
Abrisskriterium. Tempo 30 Zonen sind vorhanden. Wir haben hier eine
Präsentation vorbereitet, die wir gerne
zum Termin vortragen würden.
4. Die Parkanlagen in Unterrath sind durch Überbeleuchtung und
heterogene Lampen nahezu zerstört worden. Der Park um die
Tennisanlage der Düsseldorfer Tennisfreunde und der
Bezirkssportanlage Ammerweg ist mit ca. 8 Elektro-Leuchtentypen und
einer Strecke von LED-Flutlichtausleuchtung (kalt weiß) in seiner
Hässlichkeit, Natur- und Anwohnerfeindlichkeit nicht mehr zu
überbieten. Seither sehen wir keine Fledermäuse mehr in dem
Park. Wir schlagen einen Ortstermin und eine Optimierung der
Parkanlagen vor. Ggf stehen Mittel des
„Heimat-Ministeriums“ für Erneuerungen von Bänken
oder Bepfl anzungen zur Verfügung. Die
LED-Flutlichtbeleuchtung muss abgebaut werden. Die Parkanlagen
könnten, wie der Hofgarten, mit Gaslaternen aufgewertet werden.
5. Die Umzüge zu Sankt Martin in Unterrath und Lichtenbroich sind
bei Alt und Jung sehr beliebt. Besonders der Zug durch die
Reichsheimstättensiedlung entlang der gasbeleuchteten
Straßen wird durch die Anwohner mit zahlreichen Ständen zu
einem tollen Fest gemacht. Martinszüge in beiden Stadtteilen
werden unter anderem durch ehrenamtlich tätige Vereine
organisiert. Wir schlagen vor, die Düsseldorfer
Sankt-Martins-Züge deutlich mehr als Touristenattraktion
hervorzuheben und zu bewerben. Wir haben hierzu einen Bilder- Vortrag
vorbereitet, den wir gerne zum Termin halten. Gaslaternen, Heimat,
Sankt-Martin und Brauchtum – viele alte und junge
Düsseldorfer*innen verbinden dies miteinander. Dafür kann man
sicher auch Touristen begeistern.
6. Insbesondere der Stadtbezirk 6 verfügt über einige Hundert
elektrisch betriebene Straßenlaternen verschiedenster
Ausführungen - so zum Beispiel in den Straßen „Am
Roten Haus“ oder „Im Geesterfeld“ In Anbetracht der
immer wieder genannten Umwelt-Aspekte und Kostengründe bitten wir
um einen Austausch
gegen LED Beleuchtung mit warmen Lichttönen. Durch die bereits
vorhandene Stromversorgung entfallen aufwändige
Straßenarbeiten für die Leitungsverlegung. Es wäre
wünschenswert, wenn man die Anwohner an der Auswahl beteiligt.
Siehe Punkt 1 – Auswahlkatalog für Leuchten.
7. Anstrich und Aufarbeitung maroder Gaslaternen: Anbei übersenden
wir ein Protokoll einer Sitzung des Bauausschusses des Rates der
Landeshauptstadt Düsseldorf, der in dieser eine Wartung und Pfl
ege der Gaslaternen bereits vor Jahren verfügt hat. Dieser wurde
im Stadtbezirk 6 leider nicht nachgekommen.
Insoweit sehen wir keine Chance für eine Beteiligung der Anwohner
an Abrisskosten und der Neuaufstellung von LED Straßenlaternen.
Der Verein Haus und Grund ist eingeschaltet und hat auch mehrfach in
der Presse berichtet. Die Stadtverwaltung ist ihrem Auftrag nicht
nachgekommen, die Kosten sind seitens der Stadtverwaltung zu tragen.
Dennoch bieten wir an, mit unseren Mitgliedern*innen – dazu
zählen auch Handwerksmeister aller Innungen – marode
Laternen zu pfl egen, zu streichen und wieder in Stand zu setzen.
Dieses wäre an einem „Gaslaternentag“ in unseren
Viertel sicherlich eine wunderbare Aktion, damit Bürger
unter fachkundiger Anleitung aktiv werden können.
8. Zulieferverkehr für Geschäfte: Immer wieder werden
Gaslaternen durch Baufahrzeuge oder Paketdienst-LKW beschädigt.
Die Kosten erhöhen natürlich die Unterhaltskosten. In
Wohngebieten ist die Zahl dieser Vorfälle sicher geringer als in
der Altstadt oder am Marktplatz – wir schlagen eine Hotline vor
– ähnlich wie eine Hotline, bei der man die
Sachbeschädigung öffentlicher Verkehrsmittel melden kann. Die
Kosten für Schadensbehebungen sollten seitens der Verursacher
getragen werden.
9. Die aktiven Mitglieder in Bürger- und Heimatvereine sind
häufi g Senioren. Das Engagement vieler älterer
Bürger*innen in Bürger-, Siedler,- und Heimatvereine für
die Gaslaternen spiegelt somit auch die „Stimmung der
Senioren“ pro Gasbeleuchtung wieder. Wir haben die
Beleuchtungssituation und das Argument Kriminalprävention sehr
kritisch mit unseren Mitgliedern diskutiert und sind zu dem Schluss
gekommen, dass die Senioren sich auf unseren Straßen mit
Gaslaternen sicher fühlen. Überfälle passierten
weitestgehend über Tag. Dies lässt sich nicht mit
Ausleuchtung verhindern.
10. Wir vermissen die Thematisierung negativen gesundheitlicher Aspekte
der weißen LED Beleuchtung, die Sie in den letzten Monaten
mehrfach in der Presse veröffentlich wurden. Offensichtlich gibt
es hier neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Für Wohlbefi nden und
Gesundheit ist ein warmes Licht wichtig. Kaltweiße und auch
sogenannte warmweiße LED-Lampen erfüllen solche Kriterien
nicht. Bitte setzen Sie sich hier mit den aktuellen Studien
auseinander. Zitat aus einer Analyse einer anderen Stadt „Die
meisten Menschen fühlen sich in den Abendstunden nicht wohl unter
einem kalten Licht und die Ausschüttung des wichtigen Hormons
Melatonin in der Nacht wird damit mehr oder weniger stark
unterdrückt, was eine empfi ndliche Störung des
chronobiologischen Rhythmus mit sich bringen kann mit erheblichen
Auswirkungen auf die Schlafqualität und
damit für die Gesundheit.“
Für Rückfragen hinsichtlich unserer Vorschläge stehen
wir gerne zur Verfügung. Bitte geben Sie uns hinsichtlich der
Vorträge kurzfristig Bescheid. Wir benötigen einen Beamer mit
HDMI Anschluss sowie Lautsprecher.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich. RVDU
gez. Hans-Jürgen Vollmar gez. Luzia Busemann
(1. Vorsitzender) (1. Vorsitzende)
2018-4

Am 31.08.2018 findet um 11:00 Uhr auf dem Burgplatz eine
Kundgebung zum Erhalt der Gaslaternen in Düsseldorf statt.
Es finden einige interessante Aktionen statt, lassen Sie sich
überraschen.
Bitte unterstützen Sie die Aktion durch Ihre Teilnahme.
Wir begrüßen unse neue Mitglieder
Monika Growe
Markus Frowein
Claus Westerkamp
Wir trauern um unser Mitglied
Heinz Rondholz *26. Februar 1939 † 30. April 2018
Verstärkung gesucht!
Wir suchen Personen, welche bei der Gewinnung von Referenten für unsere monatlichen Versammlungen helfen.
Haben Sie Interesse, uns bei der Gestaltung der Mitgliederabende zu unterstützen, so setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Sie erreichen uns telefonisch unter 0211 / 602 87 38
(Bürgertelefon mit Anrufbeantworter) oder per E-Mail über die
Adresse: buergerverein@unterrath-lichtenbroich.de
Aus der Bezirksvertretung 6
Mörsenbroich – Rath – Unterrath – Lichtenbroich
- Der Anschluss der K3n der Autobahn A44 ist im
laufenden Verkehrsentwicklungsplan aufgeführt, basierend auf einem
Fluggastaufkommen von 22 Millionen Fluggästen/Jahr, aber seit
Jahren nicht weiterverfolgt worden, obwohl die Passagierzahlen
inzwischen bereits höher sind. Außerdem würde durch
einen Anschluss sowohl das Gewerbegebiet Lichtenbroich mit seinen
vielen neuen Gewerben entlastet werden und auch der Flughafenbahnhof
wesentlich besser erreichbar sein. Aus diesem Grunde bat die
Bezirksvertretung die Verwaltung einstimmig, ihr ihre Überlegungen
zur Fortentwicklung des Verkehrsentwicklungsplanes 2020 vorzustellen
und insbesondere auf die Voraussetzungen einzugehen, die eine weitere
Aufnahme des Anschlusses der K3n an die A44 in beide Richtungen in den
Verkehrsentwicklungsplan 2030+ ermöglichen.
- Auf Nachfrage der Bezirksvertretung wann mit der Umgestaltung der
Unterrather Straße zu rechnen ist, teilte die Verwaltung
folgendes mit:
Die Umgestaltung der Unterrather Straße beginnt spätestens
im dritten Quartal diesen Jahres. Die nicht benötigten Schienen
werden im Zuge der Maßnahmen entfernt. Die Anwohner werden kurz
vor Beginn der Maßnahme über den zeitlichen Ablauf in einer
schriftlichen Anliegerinformation per Wurfsendung benachrichtigt.
Bezüglich der Kosten dieser Maßnahme teilte die Verwaltung
mit, dass diese nach § 8 Kommunalabgabengesetz zu beurteilen ist.
Es handelt sich bei der Unterrather Straße um eine
Anliegerstraße bei der Fahrbahn, Beleuchtung und
Bewässerung zu 50 % und Gehweg und Parkstreifen zu 60 %
Beitragsfähig sind. Erst mit
Feststellung der Bausumme bzw. nach vorliegen der Rechnungen können die Kosten für die Anlieger ermittelt werden.
- Auf Nachfrage der Bezirksvertretung, ob im Bezirk 6 die
Stickoxid-Werte größer als 40 pg/m3 zu erwarten sind, teilte
die Verwaltung mit:
Berechnungen des Umweltamtes zufolge existiert im Stadtbezirk 6 ein
Straßenabschnitt mit Grenzwertüberschreitungen
für Stickdioxid, der sich auf der Heinrichstraße zwischen
ARAG-Platz und der Stichstraße an der Thomaskirche befi ndet. Die
Stickdioxidbelastung liegt hier bei 41 pg/m3. Für einen
Straßenabschnitt auf der Münsterstraße zwischen
Nördlichem Zubringer und Halteweg wurde berechnet, dass der
Stickdioxidgerenzwert mit 39 pg/m3 knapp eingehalten wird. Alle
übrigen Straßen des Stadtbezirks 6 sind nach Erkenntnissen
des Umweltamtes nicht von Grenzwertüberschreitungen von Stickoxid
betroffen. Die Berechnungen der Stadt werden von der Bezirksregierung
und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des
Landes NRW anerkannt und gelten somit als valide. Auf Nachfrage, welche
Maßnahmen unternommen werden um die Stickoxid-Werte zu verringern
teilte die Verwaltung mit:
Es bestehe ein Entwurf eines vorzuschreibenden Luftreinhalteplanes
durch die planaufstellende Bezirksregierung Düsseldorf, der noch
nicht veröffentlicht ist. Zu den Maßnahmen insbesondere
derjenigen, die für den Stadtbezirk 6 von besonderer Bedeutung
sind, kann noch keine Aussage getroffen werden. Es ist jedoch davon
auszugehen, dass das Maßnahmebündel in seiner Gesamtheit
auch im Stadtbezirk 6 zu einer weiteren Verbesserung der
Luftqualität führt.
- Es wurde festgestellt, dass der Parkplatz am Lichtenbroicher Weg
(über dem Regenrückhaltebecken) durch einen
Flughafenparkservice seit 2017 genutzt wird. Auf Nachfrage hierzu
teilte die Verwaltung mit, dass Eigentümer des Parkplatzes der
Stadtentwässerungsbetrieb ist. Die Fläche sei nicht vermietet.
- Auf Nachfrage, ob am Mintarder Weg Bewohner parken eingerichtet werden kann teilte die Verwaltung mit:
Bei der letzten Ortsbesichtigung im April 2018 war der öffentliche
Parkraum von zahlreichen Handwerkerfahrzeugen im Rahmen von
umfangreichen Hochbausanierungsarbeiten belegt. Die Empfehlung
der Verwaltung ob eine Bewohnerparkregelung für den Mintarder Weg
eingeführt wird, kann nur auf Basis einer repräsentativen
Parkraumerhebung durchgeführt werden. Eine entsprechende Erhebung
wird nach Abschluss der Sanierungsarbeiten erfolgen. Die
abschließende Entscheidung über die Einführung muss
danach durch den Ordnungs-und Verkehrsausschuss erfolgen.
- Die Bezirksvertretung hatte in ihrer Sitzung am 20.09.2017 die
Verwaltung einstimmig gebeten ob ein Bürgersteig zum Gewerbe hin
am Nördlichen Zubringer 15 geschaffen werden kann. Die Verwaltung
teilte hierzu mit, dass auf Grund fehlender öffentlicher
Flächen kurzfristig und mit einfachen Mitteln kein
Bürgersteig bis zum Gewerbe Nördlicher Zubringer eingerichtet
werden kann. Es würde sich ein erhöhter Realisierungs- und
Planungsaufwand auf Grund der notwendigen Grundstücksverhandlungen
und der separaten Andienungsfahrbahn zwischen dem Nördlichen
Zubringer und den Gewerbefl ächen ergeben. Vor diesem Hintergrund
und auf Grund einer Vielzahl ähnlich gelagerter Fälle oder
Projektideen aus den 10 Bezirksvertretungen, der Politik oder der
Bürgerschaft, die schneller umzusetzen sind, wird die Verwaltung
bis auf weiteres daher keine konkrete Planung zum Bau eines Gehweges
erstellen.
- Im Februar 2017 hatte die Bezirksvertretung die Verwaltung gebeten,
auf der Fläche links neben der Einfahrt zur Straße Am
Kittelbach zwei Parkplätze für PKW‘s zu markieren und
deren Nutzung entsprechend der Parkplätze entlang der Straße
Am Kittelbach zu beschränken, die oben genannte Pfl asterfl
äche zurückzubauen und die vorhandene Grünfl äche
zu erweitern, da wegen der fehlenden Sicht der ausfahrenden Fahrzeuge
aus den angrenzenden Wohngebiet „Monastere“ auf dieser Pfl
asterfl äche nicht geparkt werden kann.
- Einstimmig hatte die Bezirksvertretung die
Verwaltung gebeten, nochmals zu prüfen, inwieweit sichergestellt
werden kann, dass Fußgänger, die den Bürgersteig in der
Straße „In der Nießdonk“ in Richtung Spielplatz
und Flüchtlingsunterkunft begehen, am Ende des Bürgersteigs
nicht auf der Fahrbahn stehen. Außerdem soll die Prüfung
eine zusätzliche Verkehrsberuhigung beinhalten. Besser wäre
noch eine Einrichtung von Fahrbahnschwellen zur Verkehrsberuhigung.
Die Verwaltung nahm hierzu wie folgt Stellung:
Die ca. 4m breite und mit Asphalt befestigte Fahrbahn befi ndet sich ab
der Einmündung „Am Stock“ im Eigentum des Garten-,
Friedhofs-und Forstamtes. Auf Grund der geringen Verkehrsbelastung
sieht die Verwaltung in diesem Bereich keine Notwendigkeit
verkehrsberuhigende Maßnahmen vorzusehen. Weil in der Nähe
ein
Spielplatz vorhanden ist, wird die Verwaltung ein Piktogramm „Vorsicht Kinder“ auf die Fahrbahn aufbringen.
Mitgeteilt von Rechtsanwältin Veronika Dalbert-Schneider
Allen Mitgliedern,
die im Juli und August
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.
2018-3
Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
Geschäftsbericht 2017
Die Mitgliederzahl betrug zum 31.12.2017 684 Mitglieder.
Zur Jahreshauptversammlung im März 2017 wurde Frau Erika Prill zum Dank für ihre langjährige Arbeit für den Bürgerverein zur Ehrenvorsitzenden ernannt.
Im gleichen Rahmen wurden Mitglieder für ihre 25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt. Damit wurde eine frühere Idee wieder aufgegriffen, die auch für die Zukunft weiter fortgeführt werden soll.
Während des Jahres traf sich der Vorstand 9 Mal und der Gesamtvorstand tagte 3 Mal.
Der Vorstand hat regelmäßig an den Sitzungen der BV 06 teilgenommen.
Vertreter des Vorstandes haben auch an den Mitgliederversammlungen der AGD teilgenommen.
Ebenfalls waren Vertreter des Vorstandes sowohl beim Unterrather Runden Tisch wie auch beim Lichtenbroicher Runden Tisch vertreten.
Beim Unterrather Runden Tisch treffen sich auf Einladung der Einkaufstrümpfe Vertreter der verschiedenen Unterrather Vereine und Institutionen.
Die Hauptarbeit besteht in der Vorbereitung und Durchführung des Unterrather Weihnachtsmarktes.
Bei dem seit 3 Jahren immer am 1. Adventswochenende auf dem Gelände des TUS Nord stattfi ndenden Weihnachtsmarktes hat der Bürgerverein nun schon zum zweiten Mal in ihrer eigenen Bude neben dem traditionellen Spritzgebäck erstmalig auch Quittengelee angeboten. Dieses wurde erfolgreich verkauft, so dass auch für 2018 das Quittengelee wieder eingeplant wird.
Dank der tatkräftigen Unterstützung beim Abbacken des Spritzgebäcks konnten wir dieses Jahr die Mehlmenge von 20 auf 25 kg erhöhen.
Der von der Bezirksvertretung 06 initiierte Runde Tisch Lichtenbroich befasst sich hauptsächlich mit den Belangen der Lichtenbroicher Bürger. Auch hier sind die Lichtenbroicher Vereine und Institutionen vertreten. Aus der Arbeit dieses Runden Tisches resultiert auch die „Lichtenbroicher“ Seite in unserem Heimatblatt.
Vorstandsmitglieder haben ebenfalls in Lichtenbroich an folgenden Terminen teilgenommen:
Stadtteilrundgang der BV
Informationsveranstaltung und Nachbarschaftsfest auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft „In der Niesdonk“.
Beim Maifest und zum Jubiläums-Weihnachtsbasar des Fest- und Fördervereins „Leetebrook“.
Die Erhaltung des Gaslichtes und die Bebauung des Fashionhouse Areals waren weitere große Themen die den Vorstand im Jahr 2017 intensiv beschäftigt haben. Diese beiden Themen werden auch in 2018 einen großen Teil unserer Vorstandsarbeit einnehmen.
Mitte des Jahres haben wir das Bürgertelefon eingerichtet, das sehr gut angenommen worden ist.
Bei den monatlichen Mitgliederversammlungen sind besonders hervorzuheben, die August Versammlung im Vereinsheim des Kleingartenvereins „An der Kartaus“, das Gänseessen im November sowie das adventliche
Zusammensein im Dezember.
Verschiedene Referenten sorgten mit ihren unterschiedlichen Themen für eine interessante Gestaltung unserer Mitgliederversammlungen.
Im Mai hatten wir die Möglichkeit mit einer großen Gruppe an einer Führung durch die Räumlichkeiten des Apollo-Varietés und einer anschließenden Vorstellung teilzunehmen.
Ende September fand die Jahresfahrt des BUL zur Landesgartenschau in Bad Lippspringe statt. Ein ausführlicher Bericht darüber ist im Heft 6/2017 veröffentlicht worden.
Über die Arbeit des BUL wurde im vergangenen Jahr auch in unserem Heimatblatt berichtet. Ebenfalls kann man sich auch im Internet auf unserer Homepage jederzeit über den BUL informieren.
Ein weiterer Teil unserer facettenreichen Aufgaben besteht in der Pfl ege guter Kontakte zu benachbarten Vereinen, sowie politischen und kommunalen Gremien. Hier vertraten Vorstandsmitglieder den Bürgerverein über das ganze Jahr auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen.
Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter dem Vorstand, der an dieser Stelle allen Helfern und Unterstützern ein herzliches Dankeschön sagt.
Vorstandswahlen des Bürgerverein Unterrath 1909 und Lichtenbroich e.V.
In der Jahreshauptversammlung des BUL am 08.03.2018 im Antoniusheim, Kürtenstraße 160, Düsseldorf
standen turnusgemäß Vorstandswahlen an.
Es wurden gewählt:
Herr Hans-Jürgen Vollmar zum 1. Vorsitzenden (Wiederwahl)
Herr Peter Löckenhoff zum 2. Kassierer (Wiederwahl)
Die Wahlen erfolgten einstimmig ohne Enthaltungen.
Der Vorstand des Bürgerverein Unterrath 1909 und
Lichtenbroich setzt sich ab dem 08.03.2018
wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Herr Hans-Jürgen Vollmar
2. Vorsitzende Frau Ulrike Kloft
1. Geschäftsführerin Frau Regina Zschornack
2. Geschäftsführer z.Zt. nicht besetzt
1. Kassierer Herr Peter Philippen
2. Kassierer Herr Peter Löckenhoff
Ehrung langjähriger Mitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 8. März 2018
für 60 Jahre:
Frau Hannelore Hönes
für 40 Jahre:
Herr Alfons Kruth
Frau Carola Webersinn
für 25 Jahre:
Frau Sybille Berg
Frau Brigitte Kohmann
Herr Heinz Kohmann
Frau Karin Vogel
Herr Klaus-Ulrich Wendt
Frau Antje Zimmermann
Frau Gertrud Stöcker
Herr Herbert Stöcker
Frau Ursula Plaßmeyer
Frau Elke Teloo
Herr Dr. Gerd Teloo
Herr Fritz Weppler
Frau Ursula Golz
Frau Ulrike von Ohr
Wir danken allen Jubilaren und hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre im Dienste des Bürgervereins.
Allen Mitgliedern,
die im Mai und Juni
ihren Geburtstag feiern,
wünscht der Vorstand
des Bürgervereins
und die Heimatblattredaktion
alles Gute und Gesundheit
für das neue Lebensjahr.